Mittwoch, 30. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Mittwoch, 30. September 2009



Mittwoch, 30. September 2009 um 12 Uhr 30 im RBB:
Weltreisen: Die karibischen Zwillinge Trinidad und Tobago
Doku.

Mittwoch, 30. September 2009 um 15 Uhr 15 im NDR:
Jemen - Der Dolch der Begierde
Doku.
"Arabia Felix, glückliches Arabien", so nannten die Römer den Jemen, denn das Land war einst eine Kornkammer und betrieb erfolgreich Handel. Die frühere "Weihrauchstraße" führte durch Sanaa."
Mittwoch, 30. September 2009 um 15 Uhr 25 auf 3sat:
Abenteuer Ägypten: Mumien, Metropolen und Minarette
Doku. D, Mit Dietmar Ossenberg unterwegs (2/2)

Mittwoch, 30. September 2009 um 15 Uhr 00 im WDR:
Planet Wissen: Flüchtlinge
Wissensmagazin

Mittwoch, 30. September 2009 um 16 Uhr 15 auf 3sat:

Die letzte Königin von Liuwa - Überleben in Afrikas Wildnis
Doku. Film von Ann Strimling, Garth Lucas und Peter Venn
"Der Landstrich Liuwa im Westen Sambias ist Heimat zahlreicher Tierarten. Jedes Jahr überziehen schwere Stürme das Land und lassen den Fluss Sambesi über die Ufer treten. Alle Tiere sind gezwungen, sich an die dramatischen landschaftlichen Veränderungen anzupassen. - Die Dokumentation erzählt die Geschichte einer Löwin, die zum Symbol für den Überlebenskampf in Liuwa wurde."
Mittwoch, 30. September 2009 um 21 Uhr 55 auf 3sat:
Die zwei Gesichter der Globalisierung
Doku. Film von Keeley Stucke
"Ist die Globalisierung ein Segen oder ein Fluch? Unternehmen schreiben im grenzenlosen Austausch rund um den Globus Gewinne, die Konsumenten profitieren von niedrigen Erzeugerpreisen. Doch in den Industriestaaten gehen Arbeitsplätzeverloren. - Die Dokumentation untersucht positive und negative Aspekte der Globalisierung."
Mittwoch, 30. September 2009 um 22 Uhr 05 im RBB:
Bobby - Der letzte Tag von Robert  F. Kennedy
Spielfilm USA 2006 mit Harry Belafonte, Laurence Fishburne,
"Los Angeles, 4. Juni 1968, der letzte Tag der Vorwahlen im US-Wahlkampf. Im Hotel Ambassador erwartet man die Ankunft des Kandidaten Robert F. Kennedy, Bruder des ermordeten John F. Kennedy. Keiner der Gäste kann sich dem Trubel und der Vorfreude auf die Ankunft des charismatischen Politikers entziehen. In einer Zeit gesellschaftlicher und politischer Unsicherheiten kämpfen alle mit persönlichen Krisen und beruflichen Frustrationen."
Mittwoch, 30 September 2009 um 23 Uhr 15 im ZDF:
auslandsjournal

Dienstag, 29. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Dienstag, 29. September 2009



Dienstag, 29. September 2009 um 07 Uhr 35 im WDR:
Hühner für Afrika - Der globale Handel und die Folgen
Dokumentation
"Seit demTrend zur fettarmen Ernährung werden nirgendwo so viele Hähnchenbrüste gegessen wie in Deutschland. Die Industrie bedient diesen Trend, denn er wirft ordentlich Profit ab. Die Hühnerreste werden dann tiefgekühlt weltweit verschoben und landen häufig in Afrika. Der Film dokumentiert am Beispiel von Ghana und Togo, welche Auswirkungen die Exporte auf die örtlichen Märkte und die Gesundheit der Menschen dort haben. Denn viele erkranken von dem minderwertigen Fleisch - es gelten keine Hygienevorschriften"
Dienstag, 29. September 2009 um 11 Uhr 30 im NDR
Waldelefanten - Afrikas geheimnisvolle Urwaldriesen 
Unter Waldelefanten und Gorillas in Zentralafrika
Tierdoku.

Dienstag, 29. September 2009 um 12 Uhr 00 im WDR:
Länder - Menschen - Abenteuer: Der Löwenmann: Allein
unter Raubtieren
Ein Film von Stefania Soncini Lamberti
"Der Südafrikaner Kevin Richardson hat einen besonderen Draht zu Löwen: Er kann sich sogar zwischen ihnen schlafen legen. Sein Geheimnis sind alternative Trainingsmethoden. Dadurch bringt der "Löwenmann" nicht nur Abwechslung in das Leben seiner Schützlinge, er wurde sogar als Rudelmitglied akzeptiert. So konnte er auch das Vertrauen anderer Raubtiere wie den besonders gefährlichen Hyänen gewinnen.
Kevins Löwen und Hyänen sind gefragte Filmstars."
Dienstag, 29. September 2009 um 13 Uhr 15 auf 3sat:
Südafrika: Durban und die Provinz Kwa Zulu Natal
Doku. Film von Peter Ring
Dienstag, 29. September 2009 um 21 Uhr 00 im NDR:

Land & Liebe - Partnersuche auf dem Bauernhof:
Jessica, Christian und Viktor
"Yared Dibaba ist wieder als Liebesbote unterwegs. Das Motto dieser Folge könnte lauten: "Nord, Süd, Ost, West, to Huus is best" - denn die Singles laden ihre Favoriten zu sich nach Hause ein."
Dienstag, 29. September 2009 um  21 Uhr 40 auf 3sat:
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Île Saint-Louis,
Senegal / Stadt der Frauen
Doku. Film von Eva Witte 
"Was mag die Franzosen nur bewogen haben, 1659 einen Sandhaufen zu besiedeln, den die Stämme am Kap Vert in Westafrika immer gemieden haben. Ein Sandhaufen, der nichts Nützliches hergab, wie der Duc de Lauzun im 18. Jahrhundert trocken bemerkte. Keine Bäume, keine Kräuter, kein Gemüse."
Dienstag, 29. September 2009 um 22 Uhr 00 im WDR:
Elefant im Minenfeld - Angolas Dickhäuter kehren heim
Eine WELTWEIT-Reportage von Nicole Macheroux-Denault
"Die Vögel singen hier wieder, selbst die Elefanten kommen zurück", erzählt General Manuel Plato freudig, als er mit seiner Familie das erste Mal nach Jahren sein Dorf im Süden Angolas betritt. Sieben Jahre nach Kriegsende werden dort Schritt für Schritt Minen geräumt, damit die Menschen in ihre Heimat zurückkehren können. Doch es kommen nicht nur Menschen. Täglich strömen immer mehr Dickhäuter über die Grenze in ihr altes Revier. "Zunächst kamen die Elefanten", erklärt der alte General. "Sie bewegen sich in einem Minenfeld völlig sicher, als gäbe es keine Gefahr."

AFRIKA AKTUELL (2)


Foto: Joseph Kabila, Staatspräsident der Demokratischen Republik Kongo 2003 bei einem Besuch im US-Pentagon / Helene Stikkel / Public Domain / Wikimedia Commons

 KONGO

 Verfassungsreform im Kongo: Das Ein-Mann-Regime
"Joseph Kabila strebt eine Verfassungsreform an, die ihm eine unbegrenzt häufige Wiederwahl zum Präsidenten ermöglicht: "Erst fünf, dann sieben, dann 100 Jahre". VON DOMINIC JOHNSON,"taz.de"
Verfassungsreform im Kongo: Das Ein-Mann-Regime

Kongo löst seine Lager auf: Hunger oder Kugel
"Im ostkongolesischen Kriegsgebiet werden Flüchtlingslager geschlossen, Vertriebene gehen nach Hause. Mit Stabilisierung hat das wenig zu tun, es drohen vielmehr neue Konflikte." VON DOMINIC JOHNSON, "taz.de"
Kongo löst seine Lager auf: Hunger oder Kugel - taz.de

Menschenrechte in Afrika: Kongo mißtraut dem Westen
"Angesichts grausamer Gewaltausbrüche fragen sich die Bewohner des Kongos, ob sich in ihrem Land jemals Menschenrechte durchsetzen lassen" Jean-Paul Ngongo und
Tanja Dückers
Menschenrechte in Afrika : Kongo misstraut dem Westen | ZEIT ONLINE


UGANDA

Uganda verbietet Einfuhr von Elektronokmüll: Das Second Life der Computer
Uganda will die alten Computer aus dem Westen nicht mehr haben, da Kampalas Müllhalde im Gift ersäuft. Aus dem E-Schrott basteln findige Schrauber billige Computer. VON SIMONE SCHLINDWEIN,"taz.de"
Uganda verbietet Einfuhr von Elektronikmüll: Das Second Life der Computer - taz.de

Tote bei Unruhen in Uganda:
"Bei schweren Unruhen in dem ostafrikanischen Staat Uganda sind bisher mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des Oberhauptes der größten Bevölkerungsgruppe, König Ronald Mutebi II. von Buganda, dauerten am Freitag in der Hauptstadt Kampala an. Buganda, das Königreich des Baganda- Volkes bildet flächenmäßig den größten Teil Ugandas."
Tote bei Unruhen in Uganda - Politik - Aktuelle Nachrichten - Vorarlberg Online

Uganda und Sierra Leone: Neue Ölfelder in Afrika entdeckt
"Die Entdeckung neuer Ölvorkommen in Afrika hat am Donnerstag die Aktienkurse von Ölförderunternehmen in die Höhe getrieben. Die Titel von Tullow Oil verteuerten sich an der Börse in London den zweiten Tag in Folge um fast 5 Prozent. Mit 1245 Pence übertraf der Schlusskurs den höchsten Stand seit der Erstnotiz im Jahr 1989." Von Christian Hiller von Gaertringen und Chritof Leisinger
Uganda und Sierra Leone: Neue Ölfelder in Afrika entdeckt - Devisen & Rohstoffe - Finanzen - Investor - FAZ.NET

SIERRA LEONE  

Der Fluch der Diamanten
"Mit Diamanten haben sich Rebellen in Sierra Leone in den 1990er Jahre den Krieg finanziert. Seit sieben Jahren herrscht Frieden, doch die Diamanten sind nach wie vor kein Segen für die Region - im Gegenteil. Den Menschen im ärmsten Land der Welt kann nur ein radikales Umdenken helfen."Von Alexander Göbel, ARD-Hörfunkstudio Westafrika, ARD
Sierra Leone: Der Fluch der Diamanten | tagesschau.de

Kampf für Demokratie in Sierra Leone
"Ohne Christiana Thorpe, Leiterin der unabhängigen Wahlkommision in Sierra Leone, würde es heute im ärmsten Land der Welt vielleicht keinen Frieden geben. Jetzt hat sie den Deutschen Afrikapreis bekommen." Ute Schaeffer, "Deutsche Welle.de"
Der Kampf für Demokratie in Sierra Leone | Afrika | Deutsche Welle | 15.09.2009

Die Straßenkinder von Sierra Leone 
"Seit über einem Jahrzehnt herrscht nun Frieden in Sierra Leone. Doch die Menschen leiden noch unter den Folgen des Krieges. Viele ehemalige Kindersoldaten werden von ihren Familien verstoßen und leben auf der Straße." Ute Schaeffer,"Deutsche Welle.de"
Die Straßenkinder von Sierra Leone | Afrika | Deutsche Welle | 15.09.2009

Ölproduktion: Auf Ölsuche in ganz Afrika
"Sierra Leone war bislang vor allem durch einen unglaublich brutalen Bürgerkrieg bekannt und durch seine „Blutdiamanten“. Künftig aber wird das kleine westafrikanische Land noch in einem ganz anderen Zusammenhang genannt werden: Sierra Leone ist einer der neuen Ölproduzenten auf dem afrikanischen Kontinent."
Von Thomas Scheen und Gerald Braunberger, Johannesburg
"FAZ.NET"
Ölproduktion: Auf Ölsuche in ganz Afrika - Devisen & Rohstoffe - Finanzen - Investor - FAZ.NET

Finanzkrise als Chance für Sierra Leone
"Die "Blutdiamanten" spielten im Bürgerkrieg in Sierra Leone eine große Rolle. Auch heute sind die Steine kein Segen für die Region. Durch die Finanzkrise könnte das Land den Fluch der Edelsteine endlich loswerden." Alexander Göbel, "Deutsche Welle.de"
Finanzkrise als Chance für Sierra Leone? | Afrika | Deutsche Welle | 21.09.2009

Gegen Genitalverstümmlung: Als Unruhestifterin verschrien
"Rugiatu Turay hat am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich Beschneidungen sind. Nun kämpft sie dagegen - und setzt sich so in Sierra Leone Gefahren aus." Nina Berendonk, "sueddeutsche.de"
Gegen Genitalverstümmelung - ''Als Unruhestifterin verschrien'' - Politik - sueddeutsche.de

AFRIKA UND DIE WELT

Was bringt Pittsburgh für die Entwicklungsländer?
"Beim Finanzgipfel in Pittsburgh ging es nicht nur um Krisenprävention für die Finanzmärkte. Es wurden auch entwicklungspolitische Themen in den globalen Kontext gestellt, meint Peter Wolff in seiner Gastkolummne." "Deutsche Welle.de"
 Was bringt Pittsburgh für die Entwicklungsländer? | Wirtschaft | Deutsche Welle | 28.09.2009

Afrikas "König der Könige" attackiert die UNO
"Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi sprach erstmals bei einer UN-Generaldebatte. Im Namen "1000 afrikanischer Königreiche" forderte er fast acht Billionen Dollar als Entschädigung für die Kolonialzeit." "Deutsche Welle.de"
Afrikas "König der Könige" attackiert die UNO | Afrika | Deutsche Welle | 24.09.2009

Vereinigte Staaten von Afrika: Gaddafis ehrgeiziger Traum
"Libyens Revolutionsführer Gaddafi ist neuer Vorsitzender der Afrikanischen Union und gibt gleich mächtig Gas: Schon im Juli sollen die "Vereinigten Staaten von Afrika" beschlossen werden.""sueddeutsche.de"
Vereinigte Staaten von Afrika - Gaddafis ehrgeiziger Traum

Brasiliens Wirtschaft entdeckt Afrika
"In Venezuela fand am Wochenende der zweite Südamerika-Afrika-Gipfel statt. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas, Brasilien, hat Afrika bereits als Markt entdeckt." Johannes Beck, "Deutsche Welle.de"
Brasiliens Wirtschaft entdeckt Afrika | Wirtschaft | Deutsche Welle | 24.09.2009

Afrikas Position bei den Klimaverhandlungen
"Wenn im Dezember in Kopenhagen über eine Nachfolge des Kyoto-Protokolls verhandelt wird, wollen auch die afrikanischen Länder ihre Forderungen einbringen. Dazu haben sie sich jetzt auf eine gemeinsame Position geeinigt." Miriam Lindenroth, "Deutsche Welle.de"
Afrikas Position bei den Klimaverhandlungen | Afrika | Deutsche Welle | 23.09.2009

Das Gesicht des Klimawandels
"Bei zwei Grad Erwärmung den CO2-Ausstoß bis 2020 um 20 Prozent verringern - bei den Klimaverhandlungen fallen viele Zahlen. Dabei vergisst man, dass hinter den Zahlen Menschen stehen. Die spüren den Klimawandel täglich." Christina Bergmann, "Deutsche Welle.de"
Das Gesicht des Klimawandels | Politik | Deutsche Welle | 22.09.2009

Klimakiller Wüstenausbreitung
"Jedes Jahr wird eine Fläche in der Größe von einem Drittel Deutschlands zum Trockengebiet. Die Vereinten Nationen beraten, wie sich die Wüstenausbildung stoppen lässt."
Roland Jodin, "Deutsche Welle.de"
Klimakiller Wüstenausbreitung | Politik | Deutsche Welle | 21.09.2009

Milliarden für Klimaschäden: UN wollen "Marshallplan"  
"Die afrikanischen Staaten wollen sich von den Industriestaaten für die Klimaschäden auf dem Kontinent mit einer Milliardensumme entschädigen lassen." "N-TV.de"

Milliarden für Klimaschäden - UN wollen "Marschallplan" - n-tv.de 



Neue stern.de-Kolumne: Vom Kap und der guten Hoffnung - Politik | STERN.DE

"Simbabwer hausen im Dreck, Somalier kellnern, Kongolesen bewachen Autos. Willkommen im Einwanderungsland Südafrika. Doch die Regenbogennation fremdelt mit ihren Gästen, schreibt Marc Goergen in der neuen stern.de-Kolumne aus Südfafrika."

Sonntag, 27. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Sonntag, 27. September 2009


Foto: Rotes Lemurenäffchen im Isalo National Park, Madagaskar/ Bernard Gagnon /GNU-Free Documentation License Version 1.2 / Free Documentation Foundation / Wikimedia Commons

Sonntag, 27. September 2009 um 07Uhr 20 auf Phoenix: 
Madagaskar - Naturparadies im Indischen Ozean
Doku. D,  Film von Karl-Heinz Walter
"Madagaskar ist mit rund 600.000 Quadratkilometern Fläche die viertgrößte Insel der Welt. Man bezeichnet die Insel auch als den 6. Kontinent. Vor 150 Millionen Jahren wurde die Insel von Afrika und vor 90 Millionen Jahren vom indischen Kontinent getrennt. Durch die isolierte Lage entwickelte sich eine sehr eigenständige Pflanzen- und Tierwelt."
Beachten Sie bitte auch die Sendung zu Madagaskar um 20 Uhr 14 (3sat)

Sonntag, 27. September 2009 um14 Uhr 00 im NDR:
Land & Liebe - Jessica, Christian und Viktor 
Lonely Heart-Magazin
"Drei Nordlichter suchen mithilfe von Moderator Yared Dibaba den richtigen Partner fürs Landleben. Es wird langsam ernst. Jessica, Christian und Viktor treffen ihre Auserwählten zum ersten Beschnuppern."
Sonntag, 27. September 2009 um 15 Uhr 15 im NDR:
Die Welt op Platt - Hochtied in San Francisco
"Goldgräber, Hippies und Ökos: San Francisco hat für alle Platz - auch Plattschnacker aus Norddeutschland. Yared Dibaba und Julia Westlake begleiten Olof Hansen bei seinen Vorbereitungen für seinen großen Tag."
Sonntag, 27. September 2009 um 17 Uhr 00 auf 3sat:
Die Tiere Tobagos - Geliebt und gejagdt
Doku. 2007,Film von Hans Giffhorn
"Die kleine Karibikinsel Tobago ist bekannt für ihren Artenreichtum. Lederrückenschildkröten, Inselleguane und Kolibris leben dort. Doch das Paradies ist bedroht, denn Schildkrötenfleisch, Vogeleier und das Fleisch desInselleguans gelten bei den Inselbewohnern als Delikatessen. Mittlerweile zeigen die Bemühungen zum Schutz der Tiere aber Erfolge. - Der Film stellt die Tierwelt der Insel Tobago vor."
Sonntag, 27. September 2009 um 17 Uhr 05 im BR:
Fernweh: Sambia
Reisereportage
"Es liegt im Schatten bekannter Nachbarn wie Namibia oder Botswana, doch wer Sambia besucht hat, kehrt meist begeistert zurück. Seine Nationalparks mit ihrem Tierreichtum, die überwiegend unberührte Natur, der manchmal träge und zuweilen aufmüpfige  Sambesi, die gewaltigen Victoria-Fälle mit ihrem 1700 Meter langen Vorhang aus Wasser, riesige Seen voller Flusspferde – all das macht Sambia zu einem außergewöhnlichen Urlaubsziel."
Sonntag, 27. September 2009 um 18 Uhr 30 auf 3sat:
Die Gesetze der Wüste - Durch die Namib, die älteste Wüste der Welt
Doku 2006, Film von Richard Klug
"Seit Millionen von Jahren spült der Atlantik Sand an die Küsten des afrikanischen Südwestens, und die Brandung schiebt den Sand immer weiter ins Landesinnere. So entstanden die höchsten Dünen der Welt bei Sossusvlei in Namibia und die älteste Wüste der Welt, die Namib. Ein Ort, an dem Jahrtausende alte Pflanzen mit wenig Tropfen Wasser pro Monat auskommen. - Eine Reise durch die Namib."
Sonntag, 27. September 2009 um 20 Uhr 14 auf 3sat:
Ein Wald voller Gespenster - Lemuren im Dschungel Madagaskars
Doku. 2008, Film von Gerd Weiss und Michael Miersch
"Der Kirindy-Wald im Westen Madagaskars ist die Heimat der Lemuren. Wegen ihrer nächtlichen Lebensweise und ihres seltsamen Aussehens werden die Verwandten der Affen wie die römischen Totengeister genannt. Deutsche Wissenschaftler wollen jetzt diese Tiere genauer erforschen. - Der Film begleitet zwei Forscherinnen aus Göttingen auf ihren Streifzügen durch den Kirindy-Wald."
Sonntag, 27. September 2009 um 22 Uhr 45 auf Sat.1:
Planetopia: Wasser - Das wichtigste Lebensmittel
Wissenschaftsmagazin 2009

Montag, 28. September 2009 ab 01 Uhr 20 im ZDF: Die lange Nacht der magischen Welten mit Beiträgen über die Sahara und andere afrikanische Wüsten und Landschaften

Samstag, 26. September 2009

WOCHENEND-MAGAZIN: FÜR SIE während der Woche aufGELESEN (4)

Foto: Blick auf Havanna, Kuba / Aaron Rockett / PublicDomain / Wikimedia Commons

Herzlich willkommen, hier sind wir wieder mit Ihrem Wochenendmagazin - übrigens mittlerweile schon das vierte! Aus gegebenem Anlass werden wir heute noch ein Wahl-Spezial anhängen, zunächst aber erst einmal zu den Up-Dates:

Ein Interview oder ein Porträt von Henning Hankell habe ich Ihnen nach Möglichkeit in der letzten Woche versprochen - und siehe da, wir haben Glück gehabt. Die ARD brachte in ihrem Kulturmagazin "ttt" einen interessanten Beitrag über den schwedischen Autor und sein großes Engagement für Afrika, für das er ja gerade ausgezeichnet worden ist. Sie können sich den Beitrag durchlesen oder/und ihn sich als Video anschauen:
DasErste.de - ttt - Der Böses schreibt und Gutes schafft (20.09.2009)

Und weil es so schön lebendig ist, hab ich hier gleich noch ein  Video für Sie:
Video-Nachrichten - Video - FAZ.NET

Der südamerikanische Sänger Juanes hat auf Kuba ein Konzert gegeben, zu dem über eine Million Menschen kamen. Das Konzert war dem Frieden gewidmet - obwohl Juanes im Vorfeld mit dem Tod bedroht worden war:
NETZEITUNG POLITIK AUSLAND NACHRICHTEN: Eine Million Kubaner bejubeln Juanes

Kuba: Konzert in Havanna - Beschnuppern mit Bass - Panorama - sueddeutsche.de

Dem Friedensmotto verbunden fühlen würde sich bestimmt auch Giselle Bündchen, die ja auch aus Südamerika kommt und die sich in Zukunft auch für ein großes Ziel einsetzen will. In dieser Woche wurde das Topmodell in New York zur UN-Botschafterin für Umwelt gekürt:
Gisele Bündchen neue UN-Umweltbotschafterin - Politik - Aktuelle Nachrichten - Vorarlberg Online

Auf New York und das UN-Gebäude waren in dieser Woche die Augen der ganzen Welt gerichtet, denn dort fand nicht nur die UN-Klimakonferenz statt, es folgten die jährliche UN-Vollversammlung mit vielen Regierungschefs und -chefinnen mit ihren Delegationen, sowie eine wichtige Sitzung des Weltsicherheitsrates. Und auf dieser Sitzung gelang es Barack Obama, der als erster US-Präsident eine Sitzung leitete, die Mitglieder vollzählig von seiner Vision einer Welt ohne Atomwaffen zu überzeugen. Das ist vor allem deshalb so bemerkenswert, weil dieses Gremium sonst niemals einer Meinung ist. Immer und jedes Mal legt einer der Verhandlungspartner sein Veto ein, wenn eine Resolution einstimmig verabschiedet werden soll, damit sie Wirkung zeigen kann in der Welt. Als ein Zeichen der Hoffnung kann man die gemeinsame Willensbekundung der wichtigsten Staaten der Erde deshalb durchaus sehen, obwohl ein Blick in Richtung Südamerika schon wieder jede Menge begründeter Zweifel an einer friedlichen Zukunft weckt:
Neuer Rüstungswettlauf in Südamerika? | Amerika | Deutsche Welle | 17.09.2009
Südamerika: Ein Kontinent rüstet auf | Politik | ZEIT ONLINE

Venezuela: Chavez brüstet sich mit russischen Raketen - Ausland - FOCUS Online

Atommacht Brasilien? | Amerika | Deutsche Welle | 07.09.2009

Machtkampf in Mittelamerika: Zelayas Rückkehr stürzt Honduras in die Krise - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Kriminalität: Erneut Massaker in mexikanischer Drogenklinik | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Guatemala erklärt den Hunger-Notstand | Amerika | Deutsche Welle | 10.09.2009

Nicht nur in New York, sondern auch in Paris trafen sich in der letzten Woche Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zu einem Kongress. In der französischen Hauptstadt fand der erste Europäische Kongress für Terroropfer statt:
Erster europäischer Kongress der Terroropfer in Paris | tagesschau.de

Der Terror und die Angst davor hatten in den vergangenen Tagen auch Deutschland fest im Griff. Nicht nur, dass gleich drei Videos auftauchten, die Anschläge ankündigten, auch mehrere exzessive Gewaltausbrüche von Jugendlichen ließen viele Menschen rat- und hilflos zurück. Amokläufe und Gewaltexzesse von Jugendlichen scheinen zuzunehmen, und sie bringen die Experten immer wieder in Erklärungsnot, denn keiner kann wirklich sagen, wie solche Verbrechen in Zukunft verhindern werden können:
Haftbefehle: Hamburger Teenies traten Mann wegen 20 Cent tot - Nachrichten Vermischtes - WELT ONLINE

In den Vereinigten Staaten - in vielen Bereichen ja Entwicklungs-Vorbild - hat die Gesellschaft aber auch noch keinen wirkungsvollen Umgang mit dem Jugendgewalt-Phänomen gefunden, obwohl dort diese gesellschaftliche Entwicklung schon vor vielen Jahren begann. Gerade dieser Tage treffen sich in Washington wieder Fachleute aus der ganzen USA mit Abgeordneten zu einem jährlichen Kongress, der Antworten und Hilfe bringen soll bei diesem verstörenden Prozess. Einer dieser sehr engagierten Abgeordneten des Repräsentantenhauses hat sich im Politik-Blog der Journalistin Pamela Gentry eindringlich dazu geäußert:
Violence: An Alarming Impact on Black America

Ich glaube, ein Themenwechsel zu etwas weniger belastenden Themen täte uns allen jetzt gut.
Haben auch Sie in der letzten Woche gehofft, den Lotto-Jackpot zu knacken und mit 31 Millionen von dannen ziehen zu können? Da kann man wirklich ins Träumen geraten und sich in den buntesten Farben ausmalen, was sich dann alles verändern würde. Nun, wahrscheinlich wären Sie nur enttäuscht von der Wirklichkeit - so wie die Menschen aus einem kleinen italienischen Ort, die vor kurzem auch mit einem Gewinn(er) gesegnet worden sind:
Nach Lottogewinn in Italien: Misstrauen vergiftet Stadt des 148-Mio-Gewinners - Nachrichten Vermischtes - WELT ONLINE

Dazu passt ja ganz gut diese andere kleine Geschichte aus einem Örtchen in Südafrika. Die Menschen dort haben auch ihre festen Vorstellungen von ihren Nachbarn, doch deren Geld ist ihnen dabei völlig egal. Was dort von immenser Wichtigkeit ist, ist das Aussehen der Mitbewohner:
Orania: Eine Stadt nur für Weiße | Frankfurter Rundschau - Politik

Bleiben wir noch kurz in Südafrika. Hier ist die Rezension eines Films über Südafrika und die Apartheid, der gerade in unseren Kinos angelaufen ist:
Schuld und Sühne in Südafrika

Über den Film "Wüstenblume" haben wir ja vor zwei Wochen schon gesprochen, als er in Deutschland anlief. Jetzt habe ich allerdings eine weitere Filmkritik gefunden, die ich Ihnen nicht vorenthalten will - und das nicht nur wegen der gänzlich anderen Beurteilung des Streifens:
Filmrezension von "Wüstenblume": Vergewaltigt bis zum Schluss - taz.de
Modernes Aschenputtel auf der Leinwand | Kultur & Leben | Deutsche Welle | 17.09.2009

Ist doch interessant, wie unterschiedlich sich ein und derselbe Film betrachten lässt, finden Sie nicht? Ja,und wo wir nun schon mal den Olymp der Kulturkritik erklommen haben, da lade ich Sie doch gleich noch ins Deutsche Theater ein, wo es dieser Tage eine Doppel-Premiere gab, bei der Afrika eine gewichtige Rolle spielte:
Im Bauch des Geisterschiffs
Finsternis der Herzen

So ein Theaterbesuch ist ja nun mal wirklich ein schöner Abschluß für unser heutiges Treffen. Doch bevor ich mich für diese Woche von Ihnen verabschiede, möchte ich Sie noch an das Wahl-Spezial erinnern, das dem Wochenendmagazin heute angehängt ist. Wussten Sie eigentlich, dass in diesem Jahr zum allerersten Mal Wahlbeobachter aus aller Welt nach Deutschland kommen, um im Vorfeld und während der Wahlen darauf zu achten, dass alles mit rechten Dingen zugeht? Ja, so wie bislang nur in Ländern der 3. Welt. Angereist ist dazu auch ein Professor aus Brasilien, und aus Afrika kommt eine weitere Beobachterin:
Brasilianischer Blick auf die Wahl | Amerika | Deutsche Welle | 24.09.2009
Nigerianischer Blick auf die Wahl | Afrika | Deutsche Welle | 24.09.2009

Bevor wir nun zu der Sammlung von hoffentlich interessanten Artikeln kommen, die sich mit der Wahl beschäftigen, möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Vergessen Sie nicht, zu wählen (viele Menschen in aller Welt beneiden Sie um diese Möglichkeit, Einfluß zu nehmen auf die Verhältnisse in Ihrem Land!), und vor allem: passen Sie besonders gut auf sich auf in den nächsten Tagen! Bis bald, bye,bye! Ihre Etta

Fremde Stimmen
Gute Deutsche
Der steinige Weg ins Parlament
Migranten in der Politik: Gestatten: Nader Khalil, CDU - Aktuell | STERN.DE
Wie wählen Migranten in Deutschland? | Deutschland | Deutsche Welle | 16.09.2009
Bundestagswahl: Broschüre soll Migranten helfen | tagesschau.de
Wenn ich wählen dürfte ... - Bild 1 - sueddeutsche.de
Politiker mit Migrationshintergrund sehen keine Benachteiligung | tagesschau.de
Bundestagswahl: Warum der Weg ins Parlament für Migranten so steinig ist - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Migranten in der Politik: "Kann ein Muslim CDU-Politik?" - taz.de
Migranten: Marsch zum Reichstag | Frankfurter Rundschau - Politik
Migranten und die CDU: Das C ist nicht das Problem - Migranten und die CDU - FOCUS Online
Türken in Deutschland: Wahlfieber - Der Kommentar - Feuilleton - FAZ.NET
Türkische Gemeinde gibt Empfehlung: Erststimme nur für Deutschtürken - taz.de
Wenige Deutschtürken wählen CDU: Jahrzehntelang nicht dazugehörig - taz.de

Wahl 2009: Charles M. Huber rät zur CDU / CSU – 18. 8. im ZDF
"Ich muss immer aufpassen": Schwarzer CDU-Politiker fühlt sich von NPD verfolgt - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE
Zeca Schall: Fühle mich weiter von NPD bedroht - heute.de Nachrichten
Der Wahlkampf des Ravindra Gujjula | Asien | Deutsche Welle | 23.09.2009

Freitag, 25. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Freitag, 25. September 2009


Foto: Las Vegas Strip at night / Jon Sullivan, PD Photo.org / Public Domain / Wikimedia Commons

Freitag, 25. September 2009 um 20 Uhr 00 auf TELE 5:
The making of "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123"
mit Denzel Washington

Freitag, 25. September 2009 um 20 Uhr 15 auf Phoenix:
Rückkehr der Büffel:
Endlose Weiten - fehlgeschlagene Politik
Film von Kamil Taylan, Wolf Truchsess von Wetzhausen

"Endlos erstrecken sich die Ebenen des Mittleren Westens der USA von Nord-Dakota an der kanadischen Grenze bis nach Texas an der Grenze zu Mexiko. In den Great Plains finden sich an vielen Orten die Spuren vergeblicher Versuche, das riesige Land dauerhaft zu besiedeln und wirtschaftlich nutzbar zu machen. Die "Helden der Plains", einfache Farmer und Rancher, begleiten die Reise durch die Staaten South Dakota, Nebraska, Montana und Kansas und zeigen einen neuen, etwas anderen amerikanischen Traum."
Freitag, 25. September 2009 um 21 Uhr 00 auf 3sat:
auslandsjournal extra mit einem Beitrag aus - Libyen

Gaddafi: Ein Diktator kehrt zurück auf die Weltbühne

Freitag, 25. September 2009 um 21 Uhr 00 auf Phoenix:
Wasser für den Wilden Westen - Eine Reise entlang des Colorado
Doku. D Film von Udo Lielischkies
"Die Männer haben kein Auge mehr für die schroffen roten Canyonwände um sie herum, für den Fischreiher, der im Uferschilf sitzt. Konzentriert steuern sie ihr kleines Boot mit den Metallkugeln am Bug durch das schlammbraune Coloradowasser. Travis dreht die Spannung höher, und schon treiben Fische bäuchlings am Boot vorbei. Zack hat keine Mühe, sie mit dem großen Casher einzusammeln und ins Boot zu holen. Die beiden Männer arbeiten für „Fish and Wildlife“, eine US-Agentur, die sich um aussterbende Fischarten im Colorado kümmert. Denn der legendäre Fluss des wilden Westens ist krank."
Freitag, 25. September 2009 um 21 Uhr 30 auf Phoenix:
Unbekannter Mississippi - Mit einem Frachtschiff unterwegs
Doku. D Film von Ina Ruck
"In endlos langen Ketten sind die großen Flöße aneinander gehängt, sind schwer beladen mit Getreide, Holz und anderen Gütern. Gezogen werden sie von kleinen Schleppkähnen, den Towboats. Von Minneapolis hoch im Norden bis New Orleans im tiefen Süden geht die Reise. „Piloten“ nennen sich die Mississippikapitäne stolz. „Auch wenn du den Fluss seit Jahrzehnten kennst“, sagt einer, „beherrschen wirst du ihn nie.“"
Freitag, 25. September 2009 um 22 Uhr 00 auf Phoenix:
Yellowstone - Bären Bisons, Wölfe
Doku. Film von Dominic Weston und Paul Schullery
"Alles begann mit Forschungsreisenden im 19. Jahrhundert. Sie waren überwältigt von der Ursprünglichkeit dieser Landschaft. Das war die Geburtsstunde einer beispiellosen Idee: Yellowstone wurde 1872 zum ersten Nationalpark der Welt erklärt. In den Anfangsjahren seiner Gründung wurden etliche Fehler begangen, so war etwa die Jagd auf Raubtiere nicht verboten. Die Konsequenz: Puma und Wolf wurden ausgerottet. Heute sind die großen Räuber zurück und haben in dieser urwüchsigen Landschaft eine neue Heimat gefunden."
Freitag, 25. September 2009 um 22 Uhr 30 auf ARTE:
Das Gesetz von Las Vegas: (1/2) Gladys' Entscheidung
10-teilige Doku.-Reihe F 2008
"Sin City, die Stadt der Sünde - in der ganzen Welt ist Las Vegas für seine Kasinos und seine beispiellose Freizügigkeit bekannt. Doch Las Vegas ist auch die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate in den USA, den meisten Todesurteilen, den meisten Selbstmorden und Gewaltdelikten. "Das Gesetz von Las Vegas" erzählt Geschichten von Beschuldigten und ihren Anwälten und wie sie versuchen, vor Gericht das Unverzeihliche zu erklären. Der erste Teil der Reihe erzählt die Geschichte von Gladys Perez, die beschuldigt wird, ihre dreijährige Tochter ermordet zu haben."
Freitag, 25. September 2009 um 23 Uhr 25 auf ARTE:
Das Gesetz von Las Vegas: (2/2) Gladys' Entscheidung
10-teilige Doku.-Reihe F 2008

Donnerstag, 24. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Donnerstag, 24. September 2009


Foto: Vor Sonnenaufgang am Malawi-See/Steve Evans/Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License/Wikimedia Commons

Donnerstag, 24. September 2009 um 11 Uhr 45 im BR:
Stationen: Pater Florian von Bayern 
Dokumentationsreihe

"Die ungewöhnliche Mission des Wittelsbacher Prinzen - im Norden von Kenia, fast an der äthiopischen Grenze, bereitet der Benediktinerpriester Pater Florian die kirchlichen Feierlichkeiten vor. Im Trockengebiet am Turkanasee, umgeben von Steinwüsten, hat er seinen Platz gefunden. Seit insgesamt 25 Jahren arbeitet er in Afrika, seit 8 Jahren in Illeret."

Donnerstag, 24. September 2009 um 12 Uhr 30 imBR:
Pyramiden - Die Rätsel des letzten Weltwunders
aus der Reihe "Planet Wissen"

Donnerstag, 24. September 2009 um 15 Uhr 00 in 3sat:
Abenteuer Ägypten: (1/2) Gottkönige, Goldschätze und Grabräuber
Mit Dietmar Ossenberg unterwegs / Doku. D 2003

Donnerstag, 24. September 2009 um 15 Uhr 45 in 3sat:Die Geheimnisse von Luxor - Im Tal der Könige
Doku. D 2008, Film von Dietmar Ossenberg

Donnerstag, 24. September 2009 um 20 Uhr 15 in der ARD:
Folge deinem Herzen
Fernsehfilm D 2006 mit Christine Neubauer
"Ärztin nimmt den Antrag ihrer Jugendliebe sofort an und folgt ihm nach Namibia ins Buschkrankenhaus. Als sie bei ihrer Ankunft erfährt, dass er tödlich verünglückt ist, beschließt sie, trotzdem in Afrika zu bleiben..."

Donnerstag, 24. September 2009 um 23 Uhr 00 im BR:
Kompass
Auslandsmagazin mit Beiträgen aus Südafrika: Kupferdiebe kappen Stromleitungen
"Sie graben Kupferkabel aus dem Boden oder brechen Verteilerkästen auf. An guten Tagen verdienen Kupferdiebe damit bis zu 300 Euro. Aber an jedem Kabel hängen hunderte Haushalte, die dann tagelang ohne Strom auskommen müssen. Für Krankenhäuser ist der Stromausfall eine Katastrophe."
und USA: Schmerzpatienten ohne Versicherung:
"Amerikas Konservative lehnen jedes Solidarsystem als Sozialismus ab. Und Private Krankenversorgungen schützen zuerst die Versicherungen. Vielen kranken Amerikanern bleibt nur der Gang zu mobilen Notkliniken, die Menschen kostenlos behandeln."

Mittwoch, 23. September 2009

Porträtiert - das wöchentliche Magazin zum "Menschen-Besser-Kennenlernen" (3)

 

 Porträtiert


Herzlich willkommen zur 3. Ausgabe von "Porträtiert". In unserem virtuellen Wartezimmer sitzen schon jede Menge interessanter Leute, die Ihnen alle sehr gerne vorgestellt werden wollen. Aber wer von denen es nun tatsächlich ins heutige Magazin schafft, das wird sich erst bei der Fertigstellung zeigen. Auf geht`s!
(Very Sorry! Leider gibt es Probleme bei der Formatierung!)


Unser erster Kandidat ist ein sehr umschwärmter: Denzel Washington. Er war in dieser Woche in Berlin, um seinen neusten Film vorzustellen und Antje Wewer von "sueddeutsche.de" hatte das Vergnügen, sich mit dem Hollywoodstar zu unterhalten: 



"Und ich bete auch mehrmals am Tag. Aber ich kann es auch ganz schlicht mit einem Songtitel sagen: "The Man in the Mirror", zitiert nach dem kürzlich verstorbenen Michael Jackson. Mag ich den Mann, der mir am Abend aus dem Spiegel entgegenblickt? Ist das ein guter Typ, der an sich arbeitet und für andere Mitgefühl hat? Der sich in Toleranz übt, sich nicht nur um sein Ego dreht? Denn darum wird es auch am Ende des Lebens gehen, dann wird Gott dir nämlich diesen Spiegel vorhalten. Ich möchte mich nicht wegducken müssen, sondern ihm in die Augen schauen können, wohl wissend, dass ich dabei geholfen habe, die Erde zu einem besseren Platz zu machen."
Ein absoluter Glücksfall von einem Interview - trotz der manchmal doch sehr gewöhnungsbedürftigen Fragen. In Zeiten, wo die Stars eigentlich nur noch 2-Minuten-Interviews mit vorher eingereichten Fragen und stereotypen, vorformulierten Antworten geben, ist dieser doch sehr tiefe Einblick ins (Gefühls-)Leben des Herrn Washington einfach ein Fest. Übrigens: er ist schwarz, nicht "farbig" - und das hat er bestimmt auch so gesagt, liebe Kollegin!



Mit ganzem Herzen und viel Gefühl ist auch die amerikanische Folk-Sängerin Mary Travers stets ihrem Publikum begegnet, und das über Jahrzehnte. Noch bis vor ganz kurzer Zeit stand sie mit ihren beiden Gesangspartnern und den heißgeliebten Songs auf der Bühne. In der letzten Woche ist Mary - der weibliche Part von "Peter, Paul and Mary" - gestorben:







"...An die Spitze der Charts gelangte 1969 ihre Cover-Version des John-Denver-Songs "Leaving on a Jet Plane". Die Sängerin mit ihrer blonden Pony-Frisur engagierte sich vielfach auch politisch, etwa für die Einhaltung der Menschenrechte in Lateinamerika und gegen die Apartheid in Südafrika.
Peter, Paul and Mary stimmten Bob Dylans "Blowin' in the Wind" auch beim Marsch für Bürgerrechte 1963 in Washington an..."
"...Bandmitglied Peter Yarrow sagte, Mary Travers sei in ihrer Krankheit bis zum Tod so ehrlich und authentisch gewesen wie in ihrem Leben und in der Art, wie sie gesungen habe. Noel "Paul" Stookey würdigte das Engagement von Travers, "besonders ihre Verteidigung der Schutzlosen". Stookey fügte hinzu: "Ich bin tieftraurig, wenn ich mir ein Leben ohne Mary Travers vorstellen muss."
Erinnern können wir uns heute auch an Thomas Dörflein, den Pflegevater von Knut, dem Eisbären. Heute vor einem Jahr ist der sehr beliebte Tierpfleger ganz unerwartet gestorben:
"Heute erinnert am Gehege des fast drei Jahre alten Eisbären nur noch ein Foto an Knuts berühmten Ziehvater. Der wurde im Zuge des Knut-Rummels bis nach Japan hin bekannt. Dörflein hat den Verdienstorden des Landes Berlin bekommen. Die Leser der Berliner Morgenpost haben ihn zum Mann des Jahres 2007 gewählt. Der gebürtige Weddinger hat sich dem medialen Sog jedoch immer vehement entgegengestemmt. Er besuchte keine Talkshow, er ließ sich ungern von Pressefotografen ablichten. Thomas Dörflein war kein Mensch, der ins Rampenlicht drängte."


Da kann ich Ihnen ja auch gleich noch Hannes Jaenicke in einer ganz neuen, bemerkenswerten Rolle vorstellen. Der Schauspieler engagiert sich seit einiger Zeit auch vor der Kamera für den Tierschutz, und vor einigen Tagen lief seine neueste Dokumentation, in der es um die Rettung  der Eisbären geht. Knut war übrigens auch dabei:
"Für den 45-minütigen Film verfolgte Jaenicke mit einem dreiköpfigen Drehteam die Spur von Knuts Artgenossen in der Arktis – eine echte Herausforderung: „Das größte Problem waren die Akkus der Kameras, die hielten wegen der Kälte nur wenige Minuten.“ Es reichte trotzdem, um das Aussterben der Eisbären zu dokumentieren. Wegen der Klimaerwärmung schrumpft ihr Lebensraum – mittlerweile gibt es nur noch knapp 25 000 Exemplare."
Im Dienste des Bären/ ("Tagesspiegel.de")


Auch unser nächster Gast setzt sich mit ganzer Kraft für eine gute Zukunft der Natur und unseres Planeten ein. Und obwohl er noch sehr jung ist, hat er dabei schon Unglaubliches auf die Beine gestellt - bei der UN-Klimakonferenz in New York ist auch dabei:
"Felix Finkbeiner, Schüler der Munich International School in Starnberg, der am 8. Oktober seinen zwölften Geburtstag feiern wird, hat bereits die halbe Welt – na ja, zumindest Südkorea, Norwegen und jetzt auch die USA – als Waldaktivist bereist: Er ist Initiator der Website „Plant-for-the-Planet.org“. Ihm ist es zu verdanken, dass sich Kinder und Jugendliche aus über 50 Ländern der Welt verpflichtet haben, mindestens eine Million Bäume in ihrer jeweiligen Heimat zu pflanzen. In Deutschland, so hofft Felix, soll das Ziel im Spätherbst erreicht werden."




Auch Menschen aus Afrika, die keine Politiker oder Funktionäre sind, sind zur UN-Sondersitzung in die USA gekommen, um über die täglichen Bedrohungen ihres Lebens  - und das ihrer Kinder - durch den Klimawandel zu berichten:
"Für Millionen Menschen ist der Anstieg der Temperatur und des Meeresspiegels täglich sichtbar - er bedroht ihre Existenz. Mit der Kampagne "tcktcktck" wollen Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace auf diese Menschen aufmerksam machen. Vor allem viele Frauen erzählen in New York bei den Klimaverhandlungen ihre Geschichte...(...)...
Zum Beispiel Constance Okollet: "2007 spülte eine Flut unser ganzes Dorf fort. Einige höher gelegene Häuser wurden verschont, aber die Ernte war zerstört und die Tiere waren tot", berichtet sie. Die große Frau mit dem schön geflochtenen Haar trägt ein Kleid in kräftigem Rot im Stil ihres Heimatlandes. Sie lebt in einem Dorf im Osten Ugandas. Das Land dort ist flach, sagt sie, nur ein paar Hügel gibt es in der Savannenlandschaft. Dorthin konnten sich die 700 Dorfbewohner vor der Flut flüchten. Doch das Wasser ging nicht gleich wieder zurück. Mücken vermehrten sich, Malaria breitete sich aus...."


In der letzten Woche schon wollte ich Ihnen einen Mann vorstellen, dessen Foto und Geschichte in diesen Tagen ebenfalls um die Welt geht. Er ist in Afrika geboren, lebt aber schon sehr lange in Russland, wo er jetzt ein neues Ziel anstrebt:
"...Joaquim Crima nennt sich zwar nach einem kommunistischen Bürgerkriegshelden Wassili Iwanowitsch, aber das hält einen Teil der lokalen Presse nicht davon ab, ihn wegen seiner Hautfarbe anzugreifen. Dennoch scheint seine Kandidatur eine gewisse Wirkung nicht verfehlt zu haben. Seit Alexander Puschkin hat kein dunkelhäutiger Russe so viel internationales Aufsehen erregt..."
"Aber jetzt wird ihr der Mann unheimlich. Neben seinem auffallend lauten Lob für Staat und Partei spricht Krima auch offensiv Themen wie Rassismus und Korruption an – und das auf unerhört souveräne und humorige Weise. Den Vorurteilen, die viele Russen gegenüber Menschen mit schwarzer Haut haben, begegnet er mit Ironie: „Ich werde wie ein Neger schuften und korrupte Beamte werde ich aufessen!“, ruft er in die Menge und lacht dabei. Er benutzt ausdrücklich das Wort „Neger“ und spielt mit kolonialistischen und rassistischen Klischees. Die Menschen auf dem Gemüsemarkt, die sich um ihn geschart haben, klatschen. Sein Lob für Wladimir Putin und die Kreml-Partei, gemischt mit offensiver Kritik – dieses Konzept macht ihn unangreifbar. „Seine Beliebtheit macht der Regionaladministration und denen, die das politische Phänomen Krima erschaffen haben, Angst“, sagt der Wolgograder Journalist Andrej Serenko, der die Geschehnisse von Beginn an verfolgt hat. Krima nach der anfänglichen Förderung die Registrierung zur Wahl zu untersagen – eine in Russland oft verwendete Strategie gegen unliebsame Kandidaten – war wegen des weltweiten medialen Interesses mittlerweile unmöglich. Was tun?"


Von Russland kommen wir direkt zurück nach Berlin, ans Brandenburger Tor, an dem auch in diesem Jahr wieder der Berlin-Marathon endete. Und Sieger war - fast möchte man sagen "wie immer" - ein kleiner, großer Mann aus Äthiopien:
"Mit achtzehn kam er, zwei Jahre nach ihrem Fall, zum ersten Mal in die deutsche Hauptstadt. Er nahm damals an einem Staffellauf teil und ließ sich die Reste der Mauer und Sperranlagen zeigen. Achtzehn Jahre und 26 Weltrekorde später sagt er immer noch: „Das Brandenburger Tor ist etwas ganz Besonderes.“ Heute signalisiert es das Ende eines langen, schnellen Laufs."
„Gebt mir Zeit!“, bat Haile Gebrselassie nach dem Berlin-Marathon. „Ich will nicht einfach bei 2:03 Stunden aufhören. Lasst es mich versuchen!“ Zum vierten Mal hat der inzwischen 36 Jahre alte Äthiopier den größten Marathon auf dem europäischen Kontinent gewonnen. Doch obwohl nur fünfzehn Athleten je schneller waren als er am Sonntag, machte er kein Hehl daraus, dass er mit der Siegeszeit von 2:06:08 Stunden sein Ziel dennoch enttäuschend deutlich verfehlt hatte: seinen Weltrekord von 2:03:59 Stunden um eine Minute zu verbessern. Und so musste er sich fragen lassen, ob er wirklich noch einmal den Rekord angreifen würde. „Was für eine Frage!“, antwortete er. „Ich will nicht zu Hause sitzen und mich langweilen.“ Im Übrigen will er 2012 in London auch noch Olympiasieger werden."


Auch am Berlin-Marathon teilgenommen hat Ronny Ziesmer - und das mit ganz besonders viel Herzklopfen, weil dieses Rennen ein ganz besonderes für ihn war:
Der Sinngehalt eines Marathons, dass jeder im Ziel ein Sieger ist, betrifft Ziesmer ganz besonders. Seit einem Trainingsunfall in der Olympiavorbereitung 2004 ist er von der Halswirbelsäule an abwärts gelähmt und kann nur noch ganz wenige Bewegungen ausführen, etwa den Arm anwinkeln. So kann er auch die Kurbel des Handbikes bedienen. Seine Geschichte hat auch die Zuschauer an der Strecke interessiert, sie jubelten ihm zu, und der 30 Jahre alte Ziesmer sagte: „Es jagt einem der Schauer über den Rücken, wenn man an den vielen Zuschauern vorbeifährt.“


Nachdem wir nun ganz genau erfahren haben, wie sich wahre Sieger fühlen können, möchte ich Ihnen heute zum Abschied noch eine Fernsehdokumentation aus den USA empfehlen. Und zwar aus der Stadt, in die jedes Jahr Millionen Menschen fahren oder fliegen, um herauszufinden, wie man sich als Sieger - als Gewinner eben - fühlt: Las Vegas. Die Menschen aber, die die ARTE-Fernseh-Reihe dort porträtiert hat, die haben es leider nicht geschafft und stehen nun vor den Scherben ihrer Existenz:
„Das Gesetz von Las Vegas“ ist nah dran an Gladys. Wie sie ratlos Tränen vergießt, sich im Neonlicht auf ihrer Gefängnispritsche einrollt, wie sie, drogengeschwächt und aufgedunsen, noch vor ihrem Prozess alle Hoffnung fahren lässt. Der Film beobachtet Richter, Polizisten, Staatsanwälte und Verteidiger, wie sie sich Tag für Tag all jener annehmen, die in der Glitzermetropole nicht ihr Glück, sondern ihr Verderben gefunden haben, und zeigt, wie ein Mörder mit seiner Tat auch sich selbst und seine Familie zerstören kann. Die preisgekrönte Dokumentation zeichnet ein Bild des Verbrechens und wie es geahndet wird, nebenbei porträtiert sie das Babylon der westlichen Welt, Las Vegas, eine Stadt der Spieler, aber auch eine der Mörder und Räuber."
 Alles verloren ("Tagesspiegel.de")


„Das Gesetz von Las Vegas“, Arte, Freitag, 22 Uhr 30 


Ihnen wünsche ich noch eine schöne Woche - mit vielen kleinen und größeren Siegen. Bye, bye, bis nächsten Mittwoch! 
Ihre Etta 

Dienstag, 22. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Dienstag, 22. September 2009


Foto: Afrikanische Pinguine in der Nähe von Boulder Beach bei Kapstadt / Salimfadhley / GNU-Free Documentation License 1.2 / Free Software Foundation / Wikimedia Commons

Dienstag, 22. September 2009 um 11 Uhr 30 im NDR:
Pinguine in der Wüste
Tierdoku. Film von Peter Lamberti, Lolli Goodson
"Die Südwestküste Afrikas - alles andere als eine gemütliche Kinderstube. Für Lucy, ein junges Pinguinküken, und ihren älteren Bruder Louis ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben.
Die Küste im Südwesten Afrikas wird von Wüsten dominiert, Temperaturen über 45 Grad Celsius sind keine Seltenheit. Wohl kaum der Lebensraum, in dem man Pinguine erwartet, und doch versammeln sie sich hier zu Tausenden, um ihre Jungen großzuziehen."
Dienstag, 22. September 2009 um 12 Uhr 00 im WDR:
Eritrea - Ein Esel für die Zukunft
Ein Film von Christiane von Schwind

"Lemlem Makebai marschiert mit ihrer Tochter stundenlang durch das felsige Hochland von Eritrea. Kilometerweit ist der beschwerliche Weg der beiden Frauen zur Wasserquelle. Tag für Tag müssen sie die Strapazen auf sich nehmen, denn ihrem Bergdorf fehlt jegliche Anbindung an eine moderne Infrastruktur. Doch es gibt Hoffnung. Länder-Menschen-Abenteuer zeigt, wie ein Esel in Eritrea ein ganzes Leben verändern kann.
Esel Hamilmil tippelt durch das sandige Tal von Geleb. Die schmalen, holperigen Pfade meistert er flink und sicher. Auf seinem Rücken sitzt die Hebamme Bekitha Tedros, die gerade Hausbesuche macht. Ohne ihn müsste sie stundenlang marschieren, um die Frauen in den Bergen von Eritrea zu erreichen."
Dienstag, 22. September 2009 um 14 Uhr 00 auf 3sat:
Es muss nicht immer Fastfood sein - Amerikas Diner-Kultur
Dokumentarfilm D 2008, Film von Friedrich Bohnenkamp
"Jane und Michael Stern, ehemalige Yale-Studenten und gebildete Intellektuelle, haben einen absolut unakademischen Beruf: Sie sind Profi-Esser, Spezialisten für das, was sie "Roadfood" nennen. Die Sterns testen Familien-Restaurants am Straßenrand, die "Diners", seit mehr als 30 Jahren. - Ein Film über die erfolgreichen Gastro-Kritiker der amerikanischen Hausmannskost."
Dienstag, 22. September 2009 um 15 Uhr 00 auf 3sat:
Als Truckerin durch die USA
Doku D 2004, Film von Christian Bauer
"Sie steuert einen brandneuen laubfroschgrünen Truck durch die USA: die Deutsche Birgit Knott. Seit drei Jahren fährt die 44-jährige Mutter von drei Kindern die Tour von Kanada bis an die Grenze nach Mexiko und zurück.Sie empfindet ihren Job überhaupt nicht als Arbeit. - Christian Bauer hat die Truckerin Birgit Knott bei einer mehrwöchigen Tour begleitet."
Dienstag, 22. September 2009 um 15 Uhr15 im RBB:
Unterwegs im Garten Allahs - Reisewege Libyen
Dokumentation
"Libyen - das war zu Zeiten des großen Historikers Herodot noch der Name für das ganze bekannte Afrika westlich von Ägypten. Ein durchaus mythisches Land. Die heutige "Sozialistische arabische Volksrepublik Libyen" ist ein klar definiertes Staatsgebilde: 1,7 Millionen Quadratkilometer groß mit nur drei Millionen Einwohnern. Nicht zuletzt durch die Isolation des Landes haftet dem Namen "Libyen" aber immer noch etwas Geheimnisvolles an. Libyen ist Orient, Abenteuer, Wüste, Märchenland."
Dienstag, 22. September 2009 um 15 Uhr 45 auf 3sat:
Vom Fichtelberg nach Florida -  Auswandern nach Amerika
Doku D 2003, Film von Wolfgang Ettlich
"Wer unbefristet in den USA wohnen und arbeiten möchte, braucht die Green Card. Die US-Einwanderungsbehörde verlost jedes Jahr 50.000 der begehrten Dokumente. Unter den Gewinnern sind auch Marc und Sigrid, ein junges Ehepaar ausBayreuth. Nun wollen sie ein neues Leben in den USA beginnen. - Der Film begleitet das Paar bei den Vorbereitungen und den ersten Schritten in den USA."
Dienstag, 22. September 2009 um 16 Uhr 30 auf 3sat:
Der Moralist - Vittorio Hösle entdeckt Amerika
Doku. D 2003, Film von Hans Steinbichler
"Der 1960 geborene Vittorio Hösle verbringt die meiste Zeit mit Denken und schreibt das Gedachte nieder. Der Italiener ist in Regensburg aufgewachsen und Professor an der Notre-Dame-Universität in South Bend, Indiana, der nach Hösles Ansicht besten katholischen Universität der Welt. - Ein Film über den Europäer, Universalgelehrten und Kulturkritiker Vittorio Hösle und seinen Blick auf Amerika."
Dienstag, 22. September 2009 um 21 Uhr 00 auf ARTE:
Obamas grüner Traum - Umweltpolitik made in USA
F 2009 Reportage von Stephanie Kaim
"Hat Amerika, der weltweit größte Energieverbraucher und Umweltverschmutzer, ein neues Zeitalter eingeläutet? Hybridautos verkaufen sich dort jetzt besser als Geländewagen, und Windräder schießen wie Pilze aus dem Boden..."
Dienstag, 22. September 2009 um 22 Uhr 00 im WDR:
Babys zu verkaufen - WELTWEIT und der Handel mit Kindern / Reportage
"Hier der unerfüllte Kinderwunsch, dort die ausweglose Armut. Kaum vorstellbar, dass aus Kindern eine Ware werden kann. Weltweit erzählt von den Folgen:
In dem griechischen Hafenstädtchen Volos beispielweise gibt es eine Art Babysupermarkt. Griechische Paare mit Kinderwunsch und bulgarische Mütter auf Durchreise treffen sich hier nicht zufällig. Kind und Geld wechseln den Besitzer. Die Not der einen ist das Glück der anderen. Unsere Korrespondentin Susanne Glass hat beide Seiten kennen gelernt."
Dienstag, 22. September 2009 um 00 Uhr 00 im WDR:
Soweto Strings
Dokumentation GB 2007, Film von Mark Kidel
"In einem Township, das sonst mit Armut, Gewalt oder Aids in Verbindung gebracht wird, gründete Rosemary Nalden die Buskais Musikschule. Heute spielen hier Kinder jedweden Alters Musik von Bach, Mozart, Bartók und anderen großen Komponisten und werden so in die Lage versetzt, Milieugrenzen zu überschreiten und durch kreatives Engagement für die Musik neue Hoffnung zu finden."

Montag, 21. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Montag, 21. September 2009



Montag, 21. September 2009 um 10 Uhr 20 auf ProSieben:
Die Farbe der Freundschaft
Drama USA 2000
"1977: Die Tochter eines schwarzen Politikers freundet sich mit weißer Austauschschülerin aus Südafrika an."

Montag, 21. September 2009 um 11 Uhr 30 im NDR:
Phantome der Nacht - Afrikas unbekannte Wildtiere
Doku. SA/USA 2003
"Ein Filmteam filmte nachtaktive Wildtiere wie Ginsterkatze,Erdferkel und Stachelschwein"

Montag, 21. September 2009 um 14 Uhr 15 auf 3sat:
Tropenparadies Kuba - Unter Krokodilen und Seeschlangen
Doku. D 2004,  Film von Paul Reddish

Montag, 21. September 2009 um 15 Uhr 00 auf 3sat:
Curacao
Doku.  D, 2003 Film von Ebbo Demant
aus der-ARD-Reihe "Inseln"

Montag, 21. September 2009 um 15 Uhr 45 auf 3sat:
Puerto Rico - Der 51. Staat der USADoku. D 2004, ein Film von Kai Henkel

Montag, 21. September 2009 um 15 Uhr 15 im RBB:
Phantome der Nacht - Afrikas unbekannte Wildtiere
Doku. SA/USA 2003
 "Ein Filmteam filmte nachtaktive Wildtiere wie Ginsterkatze,Erdferkel und Stachelschwein"
Montag, 21. September 2009 um 16 Uhr 55 auf ARTE:
X:enius: Geheimnisvolle Mumien - Was machten die Pharaonen bei Zahnschmerzen?
Wissensmagazin
Mumien haben die Menschen schon seit jeher begeistert. Sie konservieren die Vergangenheit und bergen Geheimnisse über das Leben der Menschen vor Tausenden von Jahren. Wie können Wissenschaftler ihre Rätsel lüften? "X:enius" besucht Mumienforscher, die überraschende Erkenntnisse zutage fördern.
Wafaa El-Saddik ist Direktorin des Ägyptischen Museums in Kairo und damit die Hüterin der Mumien von legendären Pharaonen wie Ramses dem Großen und des kostbaren Goldschatzes aus dem Grab von Tutanchamun. Doch obwohl tagtäglich bis zu 10.000 Menschen das Museum besuchen, ist das Geld knapp, um alle Mumien so zu konservieren, wie es nötig wäre. Viele zerfallen. Die Direktorin führt einen ständigen Kleinkrieg, um die wichtigsten Artefakte zu erhalten. Für "X:enius" öffnet sie ihren größten Schatz im Keller des Museums.
Wie sah das Leben der Oberschicht, der Pharaonen, in Ägypten aus? Die Zähne der Mumien verraten es: Sie sind meistens verfault und verschlissen. Häufig waren die Zähne so schlecht, dass die Entzündungen mit unglaublichem Schmerz sogar zum Tod geführt haben müssen. Warum wurden die Zähne ab dem dritten Jahrhundert vor Christus plötzlich besser? Eine englische Zahnärztin und Hobbyägyptologin lüftet in "X:enius" die Ursache der antiken Zahnprobleme.
Mumien gibt es nicht nur in Ägypten. Ein 85-jähriger pensionierter Pathologe hat viele Jahre in der Wüste Chiles Mumien studiert und besitzt die größte Sammlung von Mumienteilen weltweit. In ihren Geweben sucht er nach uralten Krankheitserregern und Parasiten, die der Forschung heute helfen können, um ungelösten Rätseln auf die Spur zu kommen."
Montag, 21. September 2009 um 21 Uhr 00 auf 3sat:
Cross - aus dem Tagebuch einer Elefantenkuh
Doku. D 2008, Film von Christian Herrmann
"Zehn Jahre lang waren die beiden Biologen Charles und Lara Fowley im Tarangire Nationalpark in Tansania unterwegs, um Elefanten zu beobachten. Jeder einzelne ist ein Individuum, hat ein eigenes Schicksal, Erfahrungen und Eigenarten, doch ein Tier ist ihnen ganz besonders ans Herz gewachsen: die junge Elefantenkuh Cross. Der Lebenslauf dieser Kuh mit den sich überkreuzenden Stoßzähnen war anders als der der anderen Elefanten, anders als ihn die Lehrbücher schreiben."
Montag, 21. September 2009 um 23 Uhr 00 im NDR:
Unter Verbrechern
Dokumentation D
"Mühsam und lang ist der Weg in die Gewaltfreiheit. Carsten Rau und Hauke Wendler haben die Arbeit mit den jugendlichen Gewalttätern über ein halbes Jahr lang mit der Kamera begleitet und dokumentiert."
Montag, 21. September 2009 um 23 Uhr 00 im BR:
Das Leben - ein Sechserpack
Komödie USA 1993 mit Will Smith

Montag, 21. September 2009 um 00 Uhr 00 im WDR:
Die Freiwilligen - Ein Jahr für die Welt (2/2)
Doku. D

Ab 00 Uhr 45 bringt Phoenix die ganze Nacht lang Beiträge aus USA: California Dreaming (1 bis 3), Mit Truckern durch die USA, Wilder Westen (1 u. 2). Viel Spaß!

Sonntag, 20. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Sonntag, 20. September 2009



Sonntag, 20. September 2009 um 13 Uhr 45 im NDR:
Land und Liebe
Auf Partnersuche mit Yared Dibaba

Sonntag, 20. September 2009 um 14 Uhr 30 im NDR:
Die Welt op Platt: (USA) Goldsucher, Hühnerfarmer und Weinbauern
Magazin mit den Moderatoren Yared Dibaba und Julia Westlake
"Julia und Yared beginnen ihre Reise dieses Mal "Op'n Land in California", im kleinen Städtchen Petaluma. Es liegt 60 Kilometer nördlich von San Francisco und ist voll von plattdeutscher Geschichte."
Sonntag, 20. September 2009 um 16 Uhr 45 auf kabel eins:
Die diebische Elster
Spielfilm USA 1986 mit Whoopi Goldberg

Sonntag, 20. September 2009 um 17 Uhr 30 in der ARD:
Gott und die Welt: Denn sie wissen was sie tun
Die Geschichte einer Gewalttat
Doku. D 2009, Film von Stefan Suchalla
"In einer dunklen Gasse in Halle wird mitten in der Nacht der Gymnasiast Johannes Falken von zwei Jugendlichen völlig grundlos angegriffen und halbtot getreten. Johannes erleidet schwerste Kopfverletzungen und muss für den Rest seines Lebens als Pflegefall im Rollstuhl sitzen.
Den älteren Täter Patrick Herrmann plagen in der Haft Gewissensbisse: Er bittet den tief religiösen Johannes schriftlich um Vergebung, doch der lehnt die Entschuldigung strikt ab. Als es durch die Vermittlung einer katholischen Ordensschwester zu einem Telefonat zwischen Johannes und Patrick kommt, nimmt dieser besonders folgenschwere Fall von Jugendgewalt plötzlich eine unerwartete Wendung."

 Sonntag, 20. September 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel
Auslandsjournal heute u.a.mit Beiträgen aus:
"USA: Grüner G20-Gipfel? Umweltsch(m)utz American Style
Kingston, Tennessee, ist im Grunde genommen Katastrophengebiet: Auf der Anlage eines Kohlekraftwerks brach der Damm bzw. der Untergrund einer provisorischen Ascheschlamm-Deponie, wo giftige Rückstände aus den Kraftwerksfiltern aufgeschichtet worden waren. Ihre Menge entspricht dem Volumen von mehr als 1600 olympischen Schwimmbecken. Tonnenweise toxische Schwermetalle wie Arsen, Blei und Quecksilber gelangten so in die Umgebung, inklusive zweier Flüsse. - In wenigen Tagen tritt in Pittsburgh, einer der angeblich ?grünsten' Städte der USA, der G20-Gipfel zusammen. Schaulaufen für Präsident Obama, Demonstration des in den Staaten vermeintlich neu entdeckten Klima- und Umweltbewusstseins. Aktivisten beklagen jedoch, Amerika hinke in Umweltstandards dem Rest der westlichen Welt noch immer weit hinterher. "So lange etwas Geld einbrachte", sagt einer, "galt es als gut." Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat z.B. jahrzehntelang vergeblich versucht, giftige Kohleasche wie in Kingston als "gesundheitsgefährdend" einzustufen und entsprechend zu überwachen. Zuletzt scheiterte sie am Druck der Industrie: Die Kontrollen würden zu teuer. Landesweit sieht die Behörde etwa 1.300 ähnliche Deponien, die meisten davon unreguliert und unüberwacht. Umweltschutz in den USA oder: Eine Weltmacht auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.
(Autor: Klaus Scherer, ARD-Studio Washington)

Kenia: Mörderischer Hexenwahn
Geprügelt, getreten, bei lebendigem Leibe verbrannt: Nach inoffiziellen Angaben sind von 2008 bis heute in der Region Kisii Dutzende Frauen und Männer als angebliche Hexen massakriert worden. Mindestens 16 konnten dem Flammentod gerade noch entkommen. Die Sicherheitskräfte gehen nur halbherzig gehen die Täter vor, schließlich glauben die oft selbst an Hexerei. Häufig werden Nachbarn als verhext bezichtigt, weil man hofft, sie damit loszuwerden. Aber auch alte Leute, von denen man annimmt, sie besäßen mehr als einer selbst, müssen mit der Angst leben, der Hexenjagd zum Opfer zu fallen. Weil sie schneller ans Erbteil wollen, werden sogar manchmal die eigenen Kinder oder Verwandten zu Mördern. Der traditionelle Glaube an übernatürliche Kräfte ist in Kisii noch stärker verwurzelt, als anderswo im Land. Es ist eine kleinbäuerliche Gegend, arm und bildungsschwach. Politiker schauen hier nur bei Wahlen vorbei. Wer vermeintlich verhext ist oder vom Teufel besessen, der gilt als gemeingefährlich. Hexendoktoren, die angeblich das Böse aus den Menschen vertreiben können, genießen hohe Anerkennung. Meist sind es die Mütter, die den Hexenunfug an ihre Kinder weitergeben. Erziehung ist Frauensache.
(Autor: Jochen Hütte, ARD-Studio Nairobi)

Brasilien: „Schatz, wir gehen ins Motel!"
Kleine Wohnung, Großfamilie, Haustiere - aber Privatsphäre ausgeschlossen. Die Frage: ?Gehen wir zu mir, oder gehen wir zu Dir?' beantworten viele brasilianische Paare schlicht mit: ?Schatz, wir gehen ins Motel.' Denn das hat am Zuckerhut nichts Anrüchiges. Selbst lang Verheiratete gönnen sich regelmäßig eine Auszeit außerhalb der eigenen vier Wände, weil es da ja stets zu eng und zu voll ist. Und den kleinen Luxus lässt man sich dann auch was kosten. So entstand ein ganzer Wirtschaftszweig. Sagt der 70-jährige Francisoc Barbosa vor dem Stelldichein: „Sex muss man praktizieren, und man muss ihn planen. Bei uns ist das ganz einfach: Am Freitag gehen wir ins Motel!"
(Autor: Thomas Aders, ARD-Studio Rio de Janeiro)"
Wh. um 04 Uhr 50 (Montag) ARD

Sonntag, 20. September 2009 um 20 Uhr 15 in RTL II: 
Hard Rain 
Thriller USA 1998 mit Morgan Freeman

Sonntag, 20. September 2009 um 22 Uhr 15 auf Das Vierte:
Rules - Sekunden der Entscheidung
Spielfilm USA 2000/ Wh. mit Samuel L. Jackson

Samstag, 19. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Samstag, 19. September 2009


Foto: Gewürzladen in Aswan souk, Ägypten / Remin / GNU-Free Dokumentation License 1.2 / Free Software Foundation / Wikimedia Commons

Samstag, 19. September 2009 um 14 Uhr 45 auf Phoenix:
Tropenwelt Karibik: (1/4)Trauminseln
Film von Sophie Cooper und Karen Bass, Wh.

Samstag, 19. September 2009 um 15 Uhr 30 auf Phoenix:
Tropenwelt Karibik: ( 2/4) Garten Eden unter Wasser
Film von Sophie Cooper und Karen Bass, Wh.

Samstag, 19. September 2009 um 16 Uhr 00 in der ARD:
Zwischen Kairo und Kapstadt: Afrikas Gewürzeküche
Geschichten von den Seychellen, aus Ägypten und aus Mosambik
Doku. D 2009, Film von Stefan Rocker, Jochen Hütte und Ulli Neuhoff
"Gewürze spielen schon seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle. Erste Aufzeichnungen stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr. aus Ägypten und China. Über viele Jahrhunderte dominierten arabische Kaufleute den Handel mit Gewürzen aus Asien. Alexandria in Ägypten war zur Zeit von Christi Geburt der wichtigste Handelsplatz für Gewürze. Die Sendung befasst sich mit der Bedeutung der Gewürze im täglichen Leben der Menschen - mit dem Anbau von Gewürzen auf den Seychellen, wo die Seychellennusspalme die größte Baumfrucht der Erde liefert. In Ägypten steht der Handel sowie die Geschichte im Mittelpunkt und in Mosambik die Anwendung in der Küche und auf dem Tisch: Die von den Portugiesen mitgebrachte scharfe Soße aus Chili: Piripiri."
Samstag, 19. September 2009 um 16 Uhr 15 auf Phoenix:
Tropenwelt Karibik: (3/4) Sturm im Paradies
Film von Sophie Cooper und Karen Bass, Wh.

Samstag, 19. September 2009 um 17 Uhr 00 auf Phoenix:
Tropenwelt Karibik: (4/4) Zwischen Panama und Mexiko
Film von Sophie Cooper und Karen Bass, Wh.

Samstag, 19. September 2009 um 17 Uhr 30 auf 3sat:
vivo: Das andere Servicemagazin
Thema: Abi um jeden Preis? - Die richtige Schule für mein
Kind
Moderation: Annabelle Mandeng

Samstag, 19. September 2009 um 17 Uhr 45 auf Phoenix:
Sonne, Strand und Hunger - Die Karibik mit ihren Gegensätzen
Film von Stefan Schaaf, ARD-Studio Mexiko
"365 feinsandige Strände - für jeden Tag des Jahres einer. Diese verlockende Statistik hat eine kleine, aber feine Insel in der Karibik zu bieten: Antigua. Am anderen Ende der Skala befindet sich Haiti: Hier herrscht Hunger und Elend."
Samstag, 19. September 2009 um 18 Uhr 00 auf ARTE:
Die Verdammten des Meeres
Dokumentarfilm BEL/F 2008, Film von Jawad Rhalib
"Die Hafenstadt Essaouira an der marokkanischen Atlantikküste war mehrere Jahre hindurch der weltweit wichtigste Fischereihafen für Sardinen, die größtenteils auch gleich in den ortsansässigen Konservenfabriken verarbeitet wurden. Doch heute gibt es diese Heringsart dort nicht mehr und der gesamte Wirtschaftszweig liegt danieder. In der herrlich gelegenen Stadt zeugen nur noch Ruinen und verfallende Fabrikhallen von ehemaligem Glanz und Reichtum."
Samstag, 19. September 2009 um 19 Uhr 00 ARTE:
„Zazou“- oder: Plastikmüll hilft überleben
 Doku. innerhalb des Magazins für aktuelle internat. Politik
„Zazou“ ist in Mauretanien das Wort für Plastik. In den letzten Jahren haben ungeheure Mengen „Zazou“ ganz Afrika überschwemmt, mit fatalen Folgen: Plastiktüten und –flaschen fliegen durch alle Straßen und durch die Felder, das Vieh frisst sie und viele Tiere sterben daran. Ziegen und Kühe aber sind der kostbarste Besitz der armen Bevölkerung. Es war Zeit zu handeln.
In Mauretanien, in der Hauptstadt Nouakchott, sammeln inzwischen Frauen den Plastikmüll, um ihn danach zur Wiederverwertung zu verkaufen. Es war die Idee einer nichtstaatlichen Hilforganisation, GRET (Groupe d’Etude et de Recherche technologique) und ihr Projekt nennt sich passend „Zazou“. Es dient dem Umweltschutz und es ermöglicht den Frauen, ein wenig Geld zu verdienen, um ihre Familien zu ernähren. In zwei der zehn Stadtteile Nouakchotts sammeln die Frauen-Kooperativen den Plastikmüll, sie sortieren und behandeln ihn, schneiden ihn in kleine Stücke und verkaufen sie an Fabrikanten, die daraus Kabelumhüllungen herstellen oder Plastikplanen. Innerhalb von drei Jahren entstanden 103 Kooperativen – ein Modellprojekt und ein Vorbild für ganz Afrika."
Samstag, 19. September 2009 um 20 Uhr 15 im BR:
Mit eisernen Fäusten
Kult-Western USA 1967, Regie Sidney Pollack, mit Ossie Davis, Burt Lancaster and Shelley Winters
"Kiowa-Indianer nehmen dem Pelztierjäger Joe Brass (Burt Lancaster) die Beute eines langen Winters ab und überlassen ihm als Ersatz einen entlaufenen Sklaven. Ein Geschäft, dass Brass nicht akzeptieren will. Er setzt sich auf die Spur der Indianer. "Mit eisernen Fäusten" ist ein "im Inhalt ambitionierter und von Pollack elegant inszenierter Western, der Rassendiskrimierung und verlogenen Heroismus attackiert", lobte das Lexikon des Internationalen Films."
 Ab 22 Uhr 00 gibt es drei weitere klassische Western im BR

Samstag, 19. September 2009 um 20 Uhr 15 im NDR:
Tatort: Fetischzauber 
Fernsehkrimi D mit Chantal de Freitas, Manfred Krug, Charles Brauer / Wh.
"Ein lebhafter Tanzabend im Afrikanischen Kulturzentrum: Plötzlich taumelt ein Mann mit einem Messer im Leib auf die Tanzfläche und bricht tot zusammen. Fast gleichzeitig wird der Selbstmord des Bauunternehmers Mewes bei der Hamburger Kriminalpolizei gemeldet..."
Samstag, 19. September 2009 um 20 Uhr 15 in "Das Vierte":
Rules - Sekunden der Entscheidung
Aktion-Drama USA 2000 mit Samuel L. Jackson und Tommy Lee Jones
Jackson als Colonel, der einen verhängnisvollen Befehl gibt und schließlich vor dem Militärgericht landt.

Samstag, 19. September 2009 um 20 Uhr 15 in VOX:
Men of Honor
Aktion-Drama USA 2000 mit Cuba Gooding jr. und Robert de Niro / Wh. 03 Uhr 40 (Sonntag)
Junger Soldat will mit den rassistischen Strukturen der Navy brechen

Samstag, 19. September 2009 um 21 Uhr 15 auf SuperRTL:
Krokodile - Herrscher des Mara
Naturdoku F 2002
"Jedes Jahr ziehen Zebras, Gnus und Gazellen durch Kenias Savannen. Bevor sie ihr Ziel erreichen, müssen sie den Mara durchqueren. Hier warten schon die hungrigen Krokodile."
Samstag, 19. September 2009 um 22 Uhr 20 auf Pro7:Kill Bobby Z - Ein Deal um Leben und Tod
Action-Film USA 2006 mit Laurence Fishburne
Wh. 02 Uhr 30 (Sonntag)
Kleinkrimineller soll Mafia einen Drogenboss vorspielen

WOCHENEND-MAGAZIN: FÜR SIE während der Woche aufGELESEN (3)



Ein schönes Wochenende wünschen wir Ihnen - schön, dass Sie wieder den Weg in unser "Wochenend-Magazin" gefunden haben!

Mit einem kleinen Update wollen wir heute beginnen - ein bisschen "nachschmecken" sozusagen - zunächst von  den Resten der Hochzeitstorte von Babs ehemals Becker und ihrem neuen Ehemann:
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: «Babs» und Ehemann haben «genug Kinder»

Spät, aber oho
Und weil's so schön ist, bleiben wir doch gleich noch ein bisschen bei "Klatsch und Tratsch":
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: Chris Brown arbeitet nun im Pferdestall

NETZEITUNG | MEDIEN NACHRICHTEN: Obama, Kanye West und die Twitter-Petzen
Und hier haben wir auch etwas mit Tiefgang: Elton John hatte sich entschlossen, ganz spontan einen kleinen aids-kranken Jungen zu adoptieren, was aber mittlerweile an den ukrainischen Behörden gescheitert sein soll...
Ukraine: Elton John will HIV-positiven Jungen adoptieren - Lifestyle | STERN.DE

NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: Elton John will ein Kleinkind adoptieren
Und wie es den Kindern von Michael Jackson jetzt so geht, ist in dieser Woche auch ein Thema gewesen:
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT NZ-Spezial Michael Jackson: 60.000 Dollar monatlich für «Jackos» Kinder

NETZEITUNG | ENTERTAINMENT NZ-Spezial Michael Jackson: Janet Jackson ist stolz auf ihre Nichte Paris
Das nächste Back-Up-Thema ist weit weniger griffig, aber als Ergänzung der Artikel von letztem Wochenende sehr wichtig, finde ich. Zunächst hat der Reporter, der aus der Gefangenschaft der Taliban befreit worden war, den Ablauf der Ereignisse nun auch selbst aufgeschrieben. Das beantwortet doch einige der hilflosenFragen, die vor allem in Afghanistan hinsichtlich der vier bei der Aktion zu Tode gekommenen Menschen gestellt worden sind. 
Afghanistan: Als Reporter vier Tage in der Hand der Taliban - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE

Tod eines Reporters: Afghanische Medien verlangen Aufklärung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Helfer im Fadenkreuz der Taliban - heute.de Nachrichten
Dann habe ich noch einen interessanten Artikel zur umstrittenen Berliner Ausstellung gefunden, über die hier auch schon die Rede war:
Weltkrieg in den Kolonien: Thema verhehlt - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET
Und damit sind auch schon die Sichworte für unser nächstes Thema vorgegeben: "Ausstellung" und "Aufregung":
Andy-Warhol-Sammlung in Los Angeles gestohlen - heute.de Nachrichten

Kunstraub in Los Angeles: Mysteriöser Diebstahl von Warhol-Bildern - Kultur | STERN.DE
In Berlin waren in der letzten Woche auf dem kulturellen Parkett sehr viele arabische Töne zu hören, viel mehr noch als sonst - und das aus gutem Grund:
Arabische Literatur in Berlin | Nahost | Deutsche Welle | 10.09.2009

Die Beduinen überfallen die Stadt

Die Sprache um den Finger des Begehrens wickeln
Jetzt soll hier von einen Mann die Rede sein, der ebenfalls der arabischen Sprache mächtig ist und der sich in Zukunft für die Gleichbehandlung aller Kulturen weltweit an höchster Stelle einsetzen will. Ob ihm das wohl gelingt? Dass sich viele Menschen diese Frage stellen, ist u.a. daran zu erkennen, wie groß das Medienecho auf seine UNESCO- Bewerbung in der vergangenen Woche war:
Faruk Husni - der umstrittene UNESCO-Kandidat | Nahost | Deutsche Welle | 17.09.2009

Unesco-Wahl: Faruk Hosni scheitert im ersten Wahlgang - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET

Unesco: Eisberg sucht Steuermann - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET

Unesco: Ein Antisemit als Generaldirektor? - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET

Wahl des neuen UNESCO-Chefs - Husni verpasst Mehrheit - n-tv.de
Herr Husni hat übrigens noch einen - noch mächtigeren - Mann über sich in der Hirarchie der "Weltregierung", der UNO. Ja, und der hat es in letzter Zeit auch nicht ganz leicht, denn auch er steht plötzlich und unerwartet im Kreuzfeuer der weltweiten Kritik:
Kritik am UN-Generalsekretär: Fehlendes Rückgrat - taz.de

Eine Frage des Stils

NETZEITUNG POLITIK AUSLAND NACHRICHTEN: Ban weist bitterböse Kritik aus Norwegen zurück
Da mir die Überleitung zum nächsten Thema nicht leicht fällt, wählen wir die geografische Annäherung: Die furchtbare Geschichte, von der jetzt hier die Rede sein wird (und das ganz bewußt mit nur einem einzigen Artikel aus den unzähligen dieser Woche zum Thema!), die hat sich in dem Land zugetragen, in dem auch die UNO ihr Hauptquartier hat, in den USA:
Todesstrafe: Hinrichtung nach stundenlangem Martyrium abgebrochen | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Und weil mir nach solch maßloser Grausamkeit einfach die Worte fehlen, soll jetzt hier ein Mann zu Worte kommen, der Jahrzehnte in einer amerikanischen Todeszelle gesessen hat. Abu Jamal ist ein schwarzer Journalist, dem vorgeworfen wird, bei einem Feuergefecht mit dem FBI einen Polizisten getötet zu haben. Viele Jahre lang haben Menschen aus aller Welt sich um die Wiederaufnahme seiner sehr umstrittenen Gerichtsverhandlung bemüht. Die Appelle führten schließlich dazu, dass  - ohne neues Verfahren - Jamals Todesstrafe in "Lebenslänglich" umgewandelt wurde. Er weiss also ganz genau, worüber er schreibt:
19.09.2009: Tod hinter Gittern (Tageszeitung junge Welt)

Um Gewalt, physische und psychische, geht es auch bei unserem heutigen Blick nach Afrika:
Simbabwe: Robert Mugabe und die Angst der weißen Farmer - Nachrichten Politik - WELT ONLINE

Simbabwe: Und dann brannte das Haus des weißen Farmers - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
Hier ist ein Beitag des ARD-Weltspiegels vom vergangenen Sonntag über eben diesen Farmer. Das war übrigens das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass das Deutsche Fernsehen wieder frei und unbehelligt in Simbabwe filmen konnte:
DasErste.de - Weltspiegel - Simbabwe (13.09.2009)

Die Hoffnungen in Simbabwe - der schwarzen wie der weißen Bürger - sind nach wie vor auf Morgan Tsvangirai, den neuen Regierungschef, gerichtet. Der muss sich aber stets auf den unberechenbaren Robert Mugabe einstellen:
Interview mit Morgan Tsvangirai: "Wir sind nicht mehr zornig" | Frankfurter Rundschau - Politik

Einen versöhnlichen und hoffnungsvollen  Akzent setzt unser letzter Gast: Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell ist seit vielen Jahren aufs engste mit Afrika verbunden. Er hat den Kontinent immer wieder lebhaft in seinen Romanen beschrieben. Gerade kürzlich lief im deutschen Fernsehen auch eine zweiteilige Reportage, in der er mit viel Engagement und Freude zeigt, warum er Afrika so liebt und warum es seine Wahlheimat geworden und geblieben ist. Heute nun wurde der Autor für dieses Engagement in Deutschland geehrt:
NDR Online - Nachrichten - Niedersachsen- Henning Mankell erhält Osnabrücker Friedenspreis

Vielleicht ist ja bis zu unserer nächsten Ausgabe irgendwo im Blätterwald zur Meldung noch ein schönes Interview mit Henning Mankell oder ein neues, lesenswertes Porträt von ihm erschienen. Wenn dem so ist, dann finden Sie es ganz bestimmt hier bei uns in Ihrem "Wochenend-Magazin". Bis dann also, und bye. bye!

Voodoo-Altar in Benin

Voodoo-Altar in Benin
Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

Nubische Pharaonen

Nubische Pharaonen
Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

Gegenwartskunst aus Afrika
Nostra Immagine / Twice 25 & Rinina 25 / GNU-Fr. Doc. Lic.1.2 / Wiki. Com.

Ein kleines Souvenir vielleicht?!

Afrikas Musik