Sonntag, 20. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Sonntag, 20. September 2009



Sonntag, 20. September 2009 um 13 Uhr 45 im NDR:
Land und Liebe
Auf Partnersuche mit Yared Dibaba

Sonntag, 20. September 2009 um 14 Uhr 30 im NDR:
Die Welt op Platt: (USA) Goldsucher, Hühnerfarmer und Weinbauern
Magazin mit den Moderatoren Yared Dibaba und Julia Westlake
"Julia und Yared beginnen ihre Reise dieses Mal "Op'n Land in California", im kleinen Städtchen Petaluma. Es liegt 60 Kilometer nördlich von San Francisco und ist voll von plattdeutscher Geschichte."
Sonntag, 20. September 2009 um 16 Uhr 45 auf kabel eins:
Die diebische Elster
Spielfilm USA 1986 mit Whoopi Goldberg

Sonntag, 20. September 2009 um 17 Uhr 30 in der ARD:
Gott und die Welt: Denn sie wissen was sie tun
Die Geschichte einer Gewalttat
Doku. D 2009, Film von Stefan Suchalla
"In einer dunklen Gasse in Halle wird mitten in der Nacht der Gymnasiast Johannes Falken von zwei Jugendlichen völlig grundlos angegriffen und halbtot getreten. Johannes erleidet schwerste Kopfverletzungen und muss für den Rest seines Lebens als Pflegefall im Rollstuhl sitzen.
Den älteren Täter Patrick Herrmann plagen in der Haft Gewissensbisse: Er bittet den tief religiösen Johannes schriftlich um Vergebung, doch der lehnt die Entschuldigung strikt ab. Als es durch die Vermittlung einer katholischen Ordensschwester zu einem Telefonat zwischen Johannes und Patrick kommt, nimmt dieser besonders folgenschwere Fall von Jugendgewalt plötzlich eine unerwartete Wendung."

 Sonntag, 20. September 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel
Auslandsjournal heute u.a.mit Beiträgen aus:
"USA: Grüner G20-Gipfel? Umweltsch(m)utz American Style
Kingston, Tennessee, ist im Grunde genommen Katastrophengebiet: Auf der Anlage eines Kohlekraftwerks brach der Damm bzw. der Untergrund einer provisorischen Ascheschlamm-Deponie, wo giftige Rückstände aus den Kraftwerksfiltern aufgeschichtet worden waren. Ihre Menge entspricht dem Volumen von mehr als 1600 olympischen Schwimmbecken. Tonnenweise toxische Schwermetalle wie Arsen, Blei und Quecksilber gelangten so in die Umgebung, inklusive zweier Flüsse. - In wenigen Tagen tritt in Pittsburgh, einer der angeblich ?grünsten' Städte der USA, der G20-Gipfel zusammen. Schaulaufen für Präsident Obama, Demonstration des in den Staaten vermeintlich neu entdeckten Klima- und Umweltbewusstseins. Aktivisten beklagen jedoch, Amerika hinke in Umweltstandards dem Rest der westlichen Welt noch immer weit hinterher. "So lange etwas Geld einbrachte", sagt einer, "galt es als gut." Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat z.B. jahrzehntelang vergeblich versucht, giftige Kohleasche wie in Kingston als "gesundheitsgefährdend" einzustufen und entsprechend zu überwachen. Zuletzt scheiterte sie am Druck der Industrie: Die Kontrollen würden zu teuer. Landesweit sieht die Behörde etwa 1.300 ähnliche Deponien, die meisten davon unreguliert und unüberwacht. Umweltschutz in den USA oder: Eine Weltmacht auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.
(Autor: Klaus Scherer, ARD-Studio Washington)

Kenia: Mörderischer Hexenwahn
Geprügelt, getreten, bei lebendigem Leibe verbrannt: Nach inoffiziellen Angaben sind von 2008 bis heute in der Region Kisii Dutzende Frauen und Männer als angebliche Hexen massakriert worden. Mindestens 16 konnten dem Flammentod gerade noch entkommen. Die Sicherheitskräfte gehen nur halbherzig gehen die Täter vor, schließlich glauben die oft selbst an Hexerei. Häufig werden Nachbarn als verhext bezichtigt, weil man hofft, sie damit loszuwerden. Aber auch alte Leute, von denen man annimmt, sie besäßen mehr als einer selbst, müssen mit der Angst leben, der Hexenjagd zum Opfer zu fallen. Weil sie schneller ans Erbteil wollen, werden sogar manchmal die eigenen Kinder oder Verwandten zu Mördern. Der traditionelle Glaube an übernatürliche Kräfte ist in Kisii noch stärker verwurzelt, als anderswo im Land. Es ist eine kleinbäuerliche Gegend, arm und bildungsschwach. Politiker schauen hier nur bei Wahlen vorbei. Wer vermeintlich verhext ist oder vom Teufel besessen, der gilt als gemeingefährlich. Hexendoktoren, die angeblich das Böse aus den Menschen vertreiben können, genießen hohe Anerkennung. Meist sind es die Mütter, die den Hexenunfug an ihre Kinder weitergeben. Erziehung ist Frauensache.
(Autor: Jochen Hütte, ARD-Studio Nairobi)

Brasilien: „Schatz, wir gehen ins Motel!"
Kleine Wohnung, Großfamilie, Haustiere - aber Privatsphäre ausgeschlossen. Die Frage: ?Gehen wir zu mir, oder gehen wir zu Dir?' beantworten viele brasilianische Paare schlicht mit: ?Schatz, wir gehen ins Motel.' Denn das hat am Zuckerhut nichts Anrüchiges. Selbst lang Verheiratete gönnen sich regelmäßig eine Auszeit außerhalb der eigenen vier Wände, weil es da ja stets zu eng und zu voll ist. Und den kleinen Luxus lässt man sich dann auch was kosten. So entstand ein ganzer Wirtschaftszweig. Sagt der 70-jährige Francisoc Barbosa vor dem Stelldichein: „Sex muss man praktizieren, und man muss ihn planen. Bei uns ist das ganz einfach: Am Freitag gehen wir ins Motel!"
(Autor: Thomas Aders, ARD-Studio Rio de Janeiro)"
Wh. um 04 Uhr 50 (Montag) ARD

Sonntag, 20. September 2009 um 20 Uhr 15 in RTL II: 
Hard Rain 
Thriller USA 1998 mit Morgan Freeman

Sonntag, 20. September 2009 um 22 Uhr 15 auf Das Vierte:
Rules - Sekunden der Entscheidung
Spielfilm USA 2000/ Wh. mit Samuel L. Jackson

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Voodoo-Altar in Benin

Voodoo-Altar in Benin
Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

Nubische Pharaonen

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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Nostra Immagine / Twice 25 & Rinina 25 / GNU-Fr. Doc. Lic.1.2 / Wiki. Com.

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