Samstag, 19. September 2009

WOCHENEND-MAGAZIN: FÜR SIE während der Woche aufGELESEN (3)



Ein schönes Wochenende wünschen wir Ihnen - schön, dass Sie wieder den Weg in unser "Wochenend-Magazin" gefunden haben!

Mit einem kleinen Update wollen wir heute beginnen - ein bisschen "nachschmecken" sozusagen - zunächst von  den Resten der Hochzeitstorte von Babs ehemals Becker und ihrem neuen Ehemann:
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: «Babs» und Ehemann haben «genug Kinder»

Spät, aber oho
Und weil's so schön ist, bleiben wir doch gleich noch ein bisschen bei "Klatsch und Tratsch":
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: Chris Brown arbeitet nun im Pferdestall

NETZEITUNG | MEDIEN NACHRICHTEN: Obama, Kanye West und die Twitter-Petzen
Und hier haben wir auch etwas mit Tiefgang: Elton John hatte sich entschlossen, ganz spontan einen kleinen aids-kranken Jungen zu adoptieren, was aber mittlerweile an den ukrainischen Behörden gescheitert sein soll...
Ukraine: Elton John will HIV-positiven Jungen adoptieren - Lifestyle | STERN.DE

NETZEITUNG | ENTERTAINMENT PEOPLE: Elton John will ein Kleinkind adoptieren
Und wie es den Kindern von Michael Jackson jetzt so geht, ist in dieser Woche auch ein Thema gewesen:
NETZEITUNG | ENTERTAINMENT NZ-Spezial Michael Jackson: 60.000 Dollar monatlich für «Jackos» Kinder

NETZEITUNG | ENTERTAINMENT NZ-Spezial Michael Jackson: Janet Jackson ist stolz auf ihre Nichte Paris
Das nächste Back-Up-Thema ist weit weniger griffig, aber als Ergänzung der Artikel von letztem Wochenende sehr wichtig, finde ich. Zunächst hat der Reporter, der aus der Gefangenschaft der Taliban befreit worden war, den Ablauf der Ereignisse nun auch selbst aufgeschrieben. Das beantwortet doch einige der hilflosenFragen, die vor allem in Afghanistan hinsichtlich der vier bei der Aktion zu Tode gekommenen Menschen gestellt worden sind. 
Afghanistan: Als Reporter vier Tage in der Hand der Taliban - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE

Tod eines Reporters: Afghanische Medien verlangen Aufklärung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Helfer im Fadenkreuz der Taliban - heute.de Nachrichten
Dann habe ich noch einen interessanten Artikel zur umstrittenen Berliner Ausstellung gefunden, über die hier auch schon die Rede war:
Weltkrieg in den Kolonien: Thema verhehlt - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET
Und damit sind auch schon die Sichworte für unser nächstes Thema vorgegeben: "Ausstellung" und "Aufregung":
Andy-Warhol-Sammlung in Los Angeles gestohlen - heute.de Nachrichten

Kunstraub in Los Angeles: Mysteriöser Diebstahl von Warhol-Bildern - Kultur | STERN.DE
In Berlin waren in der letzten Woche auf dem kulturellen Parkett sehr viele arabische Töne zu hören, viel mehr noch als sonst - und das aus gutem Grund:
Arabische Literatur in Berlin | Nahost | Deutsche Welle | 10.09.2009

Die Beduinen überfallen die Stadt

Die Sprache um den Finger des Begehrens wickeln
Jetzt soll hier von einen Mann die Rede sein, der ebenfalls der arabischen Sprache mächtig ist und der sich in Zukunft für die Gleichbehandlung aller Kulturen weltweit an höchster Stelle einsetzen will. Ob ihm das wohl gelingt? Dass sich viele Menschen diese Frage stellen, ist u.a. daran zu erkennen, wie groß das Medienecho auf seine UNESCO- Bewerbung in der vergangenen Woche war:
Faruk Husni - der umstrittene UNESCO-Kandidat | Nahost | Deutsche Welle | 17.09.2009

Unesco-Wahl: Faruk Hosni scheitert im ersten Wahlgang - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET

Unesco: Eisberg sucht Steuermann - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET

Unesco: Ein Antisemit als Generaldirektor? - Debatten - Feuilleton - FAZ.NET

Wahl des neuen UNESCO-Chefs - Husni verpasst Mehrheit - n-tv.de
Herr Husni hat übrigens noch einen - noch mächtigeren - Mann über sich in der Hirarchie der "Weltregierung", der UNO. Ja, und der hat es in letzter Zeit auch nicht ganz leicht, denn auch er steht plötzlich und unerwartet im Kreuzfeuer der weltweiten Kritik:
Kritik am UN-Generalsekretär: Fehlendes Rückgrat - taz.de

Eine Frage des Stils

NETZEITUNG POLITIK AUSLAND NACHRICHTEN: Ban weist bitterböse Kritik aus Norwegen zurück
Da mir die Überleitung zum nächsten Thema nicht leicht fällt, wählen wir die geografische Annäherung: Die furchtbare Geschichte, von der jetzt hier die Rede sein wird (und das ganz bewußt mit nur einem einzigen Artikel aus den unzähligen dieser Woche zum Thema!), die hat sich in dem Land zugetragen, in dem auch die UNO ihr Hauptquartier hat, in den USA:
Todesstrafe: Hinrichtung nach stundenlangem Martyrium abgebrochen | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Und weil mir nach solch maßloser Grausamkeit einfach die Worte fehlen, soll jetzt hier ein Mann zu Worte kommen, der Jahrzehnte in einer amerikanischen Todeszelle gesessen hat. Abu Jamal ist ein schwarzer Journalist, dem vorgeworfen wird, bei einem Feuergefecht mit dem FBI einen Polizisten getötet zu haben. Viele Jahre lang haben Menschen aus aller Welt sich um die Wiederaufnahme seiner sehr umstrittenen Gerichtsverhandlung bemüht. Die Appelle führten schließlich dazu, dass  - ohne neues Verfahren - Jamals Todesstrafe in "Lebenslänglich" umgewandelt wurde. Er weiss also ganz genau, worüber er schreibt:
19.09.2009: Tod hinter Gittern (Tageszeitung junge Welt)

Um Gewalt, physische und psychische, geht es auch bei unserem heutigen Blick nach Afrika:
Simbabwe: Robert Mugabe und die Angst der weißen Farmer - Nachrichten Politik - WELT ONLINE

Simbabwe: Und dann brannte das Haus des weißen Farmers - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
Hier ist ein Beitag des ARD-Weltspiegels vom vergangenen Sonntag über eben diesen Farmer. Das war übrigens das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass das Deutsche Fernsehen wieder frei und unbehelligt in Simbabwe filmen konnte:
DasErste.de - Weltspiegel - Simbabwe (13.09.2009)

Die Hoffnungen in Simbabwe - der schwarzen wie der weißen Bürger - sind nach wie vor auf Morgan Tsvangirai, den neuen Regierungschef, gerichtet. Der muss sich aber stets auf den unberechenbaren Robert Mugabe einstellen:
Interview mit Morgan Tsvangirai: "Wir sind nicht mehr zornig" | Frankfurter Rundschau - Politik

Einen versöhnlichen und hoffnungsvollen  Akzent setzt unser letzter Gast: Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell ist seit vielen Jahren aufs engste mit Afrika verbunden. Er hat den Kontinent immer wieder lebhaft in seinen Romanen beschrieben. Gerade kürzlich lief im deutschen Fernsehen auch eine zweiteilige Reportage, in der er mit viel Engagement und Freude zeigt, warum er Afrika so liebt und warum es seine Wahlheimat geworden und geblieben ist. Heute nun wurde der Autor für dieses Engagement in Deutschland geehrt:
NDR Online - Nachrichten - Niedersachsen- Henning Mankell erhält Osnabrücker Friedenspreis

Vielleicht ist ja bis zu unserer nächsten Ausgabe irgendwo im Blätterwald zur Meldung noch ein schönes Interview mit Henning Mankell oder ein neues, lesenswertes Porträt von ihm erschienen. Wenn dem so ist, dann finden Sie es ganz bestimmt hier bei uns in Ihrem "Wochenend-Magazin". Bis dann also, und bye. bye!

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Voodoo-Altar in Benin

Voodoo-Altar in Benin
Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

Nubische Pharaonen

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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Ein kleines Souvenir vielleicht?!

Afrikas Musik