Sonntag, 20. Dezember 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Sonntag, 20. Dezember 2009

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Sonntag, 20. Dezember 2009 um 19 Uhr 10 auf Pro Sieben:
Gallileo Spezial: Karawane der Hoffnung - Ein Feldzug gegen Mädchenbeschneidung
mit Rüdiger Nehberg und seiner Frau in Äthiopien

"Die Deutschen Rüdiger und Annette Nehberg sagen diesem 5000 Jahre alten "Bürgerkrieg gegen die Frau" den Kampf an. Sie versuchen in Afrika gemeinsam mit islamischen Gelehrten dieses millionenfache Leid zu beenden, weil sie scheinbar nur über den Glauben die Menschen erreichen können. Mit der "Fatwa von Kairo" im Rücken, in der die obersten Muftis dieses Ritual 2006 zum Verbrechen erklärt haben, fühlen sie sich gestärkt, um auf einer Konferenz in Äthiopien auch die regionalen Glaubensführer Ostafrikas zu überzeugen. Die Idee ist: Wenn in den Moscheen dieser Welt diese Fatwa verkündet wird, dann kann ein gläubiger Moslem danach nicht mehr verstümmeln. Die Imame sollen die Botschaft in Form eines "Goldenen Buches" tief in die Wüste bis ans Ende der Welt bringen: „Die Genitalverstümmelung ist ein Verbrechen.“
Doch
auf der Konferenz in Addis Abeba im April 2009 gibt es auch Gegner. Sie verteidigen die Beschneidung.
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Das junge Afar-Mädchen Eri soll mit einer Rede die Herzen der islamischen Glaubensführer bewegen. Sie selbst wurde im Kindesalter verstümmelt und erinnert sich. Vor einhundert Würdenträgern erzählt sie auf dem Podium von dem Erlebnis, das ihr ganzes Leben veränderte."
Sonntag, 20. Dezember 2009 um 16 Uhr 20 auf Pro Sieben:
Die Glücksritter

Komödie USA 1983 mit Dan Aykroyd und Eddie Murphy

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 17 Uhr 05 im BR:
Fernweh: Äthiopien
Reisereportage D 2009
"Jedes Jahr im November kommt eine Flut über Axum. Dann ströhmen 400.000 Menschen in die 2400 Meter hoch gelegene Stadt im Norden Äthiopiens – zum größten Marienfest der Welt. 400.000 Pilger, zwei Tage Jahrmarkt, ein fröhlich-buntes Spektakel der ältesten Christenheit in Afrika. Dann ist Axum, die heilige Stadt, wieder unter sich, eine von vielen Städten Äthiopiens, einem Armenhaus mit einer wunderbar reichen Geschichte. Mit einer Landschaft, die bisweilen biblisch- paradiesisch anmutet, mit Afrikas höchst gelegenen See, mit Wander-Lehrern, mit 800 Jahre alten Felsenkirchen und wuchtigen Schloßburgen, mit maurischen und indischen Akzenten sowie mit Märkten, auf denen steinalte Rituale das Geschehen bestimmen. Äthiopien, das ist eine Reise in die Geschichte und zu Geschichten."

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel
Auslandsmagazin mit aktuellen Reportagen/Wh. um 04 Uhr 50 (Montag)

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 19 Uhr 10 auf Pro Sieben:
Gallileo Spezial: Karawane der Hoffnung - Ein Feldzug gegen Mädchenbeschneidung
mit Rüdiger Nehberg und seiner Frau in Äthiopien


"Die Deutschen Rüdiger und Annette Nehberg sagen diesem 5000 Jahre alten "Bürgerkrieg gegen die Frau" den Kampf an. Sie versuchen in Afrika gemeinsam mit islamischen Gelehrten dieses millionenfache Leid zu beenden, weil sie scheinbar nur über den Glauben die Menschen erreichen können. Mit der "Fatwa von Kairo" im Rücken, in der die obersten Muftis dieses Ritual 2006 zum Verbrechen erklärt haben, fühlen sie sich gestärkt, um auf einer Konferenz in Äthiopien auch die regionalen Glaubensführer Ostafrikas zu überzeugen. Die Idee ist: Wenn in den Moscheen dieser Welt diese Fatwa verkündet wird, dann kann ein gläubiger Moslem danach nicht mehr verstümmeln.
Die Imame sollen die Botschaft in Form eines "Goldenen Buches" tief in die Wüste bis ans Ende der Welt bringen: „Die Genitalverstümmelung ist ein Verbrechen.“
Doch auf der Konferenz in Addis Abeba im April 2009 gibt es auch Gegner. Sie verteidigen die Beschneidung.
Das junge Afar-Mädchen Eri soll mit einer Rede die Herzen der islamischen Glaubensführer bewegen. Sie selbst wurde im Kindesalter verstümmelt und erinnert sich. Vor einhundert Würdenträgern erzählt sie auf dem Podium von dem Erlebnis, das ihr ganzes Leben veränderte."

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 20 Uhr 15 auf Pro Sieben;
James Bond 007: Sirb an einem anderen Tag
Spielfilm USA/GB 2002 mit Pierce Brosnan u. Halle Berry
Wh. um 01 Uhr 25 (Montag)

Sonntag, 20. Dezember 2009 um 23 Uhr 35 auf 3sat:
Von der Geburt der Kunst: u.a. Botsuana, Namibia und Südafrika

Dokumentationen im Rahmen des Thementages
"Vor über 30.000 Jahren entstanden die frühesten bekannten Kunstwerke der Menschheit in Europa. Der Kontinent war zu großen Teilen noch von Gletschern überzogen. Das hielt den Vorfahren des modernen Menschen, den Cro Magnon, nicht davon ab, Felsen und Höhlen mit Malereien, Gravuren und Skulpturen zu schmücken. Das Tal der Vézère im französischen Périgord ist eine besonders üppige Schatzkammer dieses Wirkens. Spätestens seit der Entdeckung der Höhle von Lascaux muss sich die Wissenschaft vom primitiven Vorfahren aus der Eiszeit verabschieden. Am Rand der Kalahariwüste in Botsuana gibt es im Umkreis von 150 Kilometern nichts außer einer endlosen, flachen Buschsavanne. Nur ein Felsgipfel überragt die Umgebung.Noch heute ist er für die Buschleute ein heiliger Ort: Tsodilo - der Fels, der flüstert. Auf und um Tsodilo gibt es über 4.000 Felszeichnungen, die 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Die Abbildungen der zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen zeigen Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen. Das Abbild eines Elefanten ist auch auf Felsbildern im namibischen Twyfelfontein zu sehen. Doch welche Bedeutung hatten der Elefant und all die Tiere für die Buschmänner, die diese Gestalten in riesige Sandsteinblöcke schlugen? Archäologen rätseln noch immer über Sinn und Zweck dieser größten Sammlung von Felsgravuren im Nordwesten Namibias. 2.500 Felsgravuren hat man in einem abgelegenen Tal 800 Kilometer von Windhoek entfernt gefunden, die ältesten sind 5.000 Jahre alt. Die bis zu 3.482 Meter hohen Drakensberge sind das höchste Gebirge des südlichen Afrikas. Sie bestehen weitgehend aus Basaltgestein. Die Zulu nennen die Berge "uKhahlamba" - "Wand der aufgestellten Speere". Die Geburt der Kunst steht im Mittelpunkt der 17. Etappe. Dieter Moor begrüßt dazu den Maler Uwe Lütgen aus Hamburg."
Montag, 21. Dezember 2009 um 00 Uhr 30 auf 3sat:
Die Welt vor 1000 Jahren: u.a. Simbabwe

Dokumentation im Rahmen des Thementages
"Im 11. Jahrhundert beginnt der Aufstieg der Stadt Simabwe im südlichen Afrika - eines Handelszentrums, in dem bis zu 18.000 Menschen lebten, die gewaltige, rätselhafte Steinbauten errichteten. Thanjavur Rajaraja I., König der südindischen Chola-Dynastie, war ein großer Eroberer und Baumeister: Um 1009 weihte er den Brihadeshvara-Tempel ein, eines der eindrucksvollsten hinduistischen Monumente. Die Osterinsel ist das einsamste Eiland der Welt, Tausende Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt. Um das Jahr 1000 wurde dort der erste monumentale Steinkopf aufgestellt. Um die erste Jahrtausendwende zur Blütezeit der Maya lebten in Copán im heutigen Honduras etwa 24.000 Menschen. Ohne Zweifel steht Copán an erster Stelle aller Mayastädte, was die Vielzahlder Skulpturen, Altäre und Stelen anbelangt. Unter der Basilika von Santiago de Compostela in Spanien soll der Legende nach das Grab des Apostels Jakobus liegen, ein Wallfahrtsort für viele Christen. Die 18. Etappe des Thementags "In 24 Stunden um die Welt" zeigt, wie die Welt vor 1.000 Jahren aussah."
Montag, 21. Dezember 2009 um 00 Uhr 35 im ZDF:
Aufbruch nach Afrika - Was treibt Christoph Schlingensief in Burkina Faso?
Gesprächsreihe nachtstudio
Deutschland 2009 mit Volker Panzer

Montag, 21. Dezember 2009 um 01 Uhr 35 im ZDF:
Terra XXL: Die lange Nacht der Königinnen - Kleopatras schwarze Schwestern
Dokumentationen

Fotos: Mädchen aus Ägypten, Mauretanien und Namibia / Lizenzfrei/ www.Bildtankstelle.de

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Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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