Montag, 14. Juni 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Montag, 14. Juni 2010




Montag, 14. Juni 2010 um 14 Uhr 15 im RBB:
Planet Wissen: Südafrika - 20 Jahre nach der Apartheid
Magazinsendung D 2010, Moderation: Jo Hiller, Julia Schöning 



Montag, 14. Juni 2010 um  16 Uhr 00 im RBB:
Schatzkammer Madagaskar
Dokumentation


"Madagaskar erst sehen, dann sterben" - Naturwissenschaftler sprachen früher sogar vom "gelobten Land", wenn sie die Insel vor Afrikas Ostküste besuchten. Verständlicherweise, denn die meisten Lebewesen hier sind einmalig.
Und vieles scheint auf der Insel anders als sonst in der Welt. Gespenstische Affen schleichen nachts umher, bohren einen riesenlangen Finger in morsche Hölzer. Chamäleons, noch nicht einmal fingernagelgroß und damit die Winzlinge in der Familie, werfen ihre Riesenzungen aus, genau wie die größten Chamäleons der Welt, die ebenfalls auf Madagaskar leben. Heftig wechseln sie die Farben, wenn sie um ein Weibchen werben. Es gibt Lemuren, die tanzen, wo andere Tiere zu laufen beginnen. Andere Affen schweben sozusagen ihr gesamtes Leben über Wasser. Sie turnen wie Hochseilartisten an Papyrusstengeln entlang. Bäume wachsen hier mit ihren Wurzeln Richtung Himmel, und manche Felsen bestehen aus vielen spitzen Nadeln. Madagaskar zeigt sich bizarr, sonderbar und einmalig.




Montag, 14. Juni 2010 um  16 Uhr 55 auf ARTE:
Unterwegs im Süden Afrikas: (1) von Kapstadt nach Port Elizabeth
Dokumentation D 2009, Regie: Wilma Pradetto


"Südafrika ist Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2010. Damit findet dieses Turnier zum ersten Mal auf dem afrikanischen Kontinent statt. Die Filmemacher Wilma Pradetto und Eberhard Rühle haben sich im südlichen Afrika umgesehen und zeigen in ihrer fünfteiligen Dokumentationsreihe den Alltag der Menschen in den drei Nachbarländern Südafrika, Botsuana und Namibia. Der erste Teil der ungewöhnlichen Reise führt von Kapstadt nach Port Elizabeth.
Die Reise durch den Süden Afrikas beginnt in Kapstadt. Der erfolgreiche Geschäftsmann Hassen Adams gibt Einblicke in seine Heimatstadt. An seiner Lebensgeschichte werden die Möglichkeiten und Veränderungen im neuen Südafrika sichtbar. Als Sohn indischer Eltern wuchs Hassen Adams in einem Township auf und ist heute einer der reichsten Männer der Stadt. Vor Kapstadt liegt Robben Island im Atlantischen Ozean. Die ehemalige Gefängnisinsel, deren berühmtester Häftling Nelson Mandela war, ist heute ein vielbesuchtes Museum, in dem ehemalige Häftlinge und Wärter gemeinsam Führungen gestalten.
Über den bekannten Chapman's Peak Drive, die schönste Küstenstraße Südafrikas, geht es in den Südwesten des Landes. Hier beweist Lodgebesitzer Michael Lutzeyer, dass Luxustourismus und soziale Verantwortung sich nicht ausschließen müssen. Mit einem Teil seiner Einnahmen finanziert er Sozial- und Umweltprojekte. Nzuzu Mantalane hat davon profitiert und arbeitet nun als Guide für die 5-Sterne Lodge.
Am Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt des Kontinents, verkaufen traditionell arbeitende Fischer ihren Fang direkt am Strand. Doch ist ihre wirtschaftliche Existenz durch industriellen Fischfang bedroht. Auf einem abgelegenen Hof in den Bergen der Trockenregion Kleine Karoo lebt die 58-jährige Witwe Julie Simpson. Ihre schmale Rente bessert sie mit einem Minijob in einem Supermarkt auf. Sie ist tief im Glauben verwurzelt und trotz ihres bescheidenen Lebens zufrieden.
Aus der Halbwüste führt die Reise über endlose Berge zurück zur Küste nach Port Elizabeth. Hier lebt Lloyd Edwards, der zu Apartheid-Zeiten Taucher bei der Polizei war. Inzwischen hat er sich neu orientiert und gibt sein meeresbiologisches Wissen an Schulkinder und Lehrer weiter.
In Südafrika findet 2010 zum ersten Mal eine Fußballweltmeisterschaft auf afrikanischem Boden statt. Doch was wissen wir über den Süden Afrikas? Er ist die Wiege der Menschheit, steht für Pioniergeist und Goldrausch, Musik und Lebensgefühl, aber auch für Kolonialismus und Kriminalität, Apartheid, Armut und Aids. 80 Tage lang sind die Filmemacher Wilma Pradetto und Eberhard Rühle durch atemberaubende Landschaften, über endlose Highways und durch pulsierende Städte gereist, vom Kap der Guten Hoffnung über Johannesburg durch die Kalahari-Wüste nach Windhoek bis zum Fishriver Canyon. Dabei sind sie ganz unterschiedlichen Menschen begegnet, die von ihren Sorgen, Hoffnungen und Freuden erzählen und Einblicke in ihr Leben gewähren. Die fünfteilige Reihe schildert eine außergewöhnliche Reise durch Südafrika, Namibia und Botsuana. Eine Reise durch drei Länder, die wirtschaftlich voneinander abhängig sind und gleichzeitig ihre politische Eigenständigkeit proklamieren. Drei Länder, die über enorme Bodenschätze verfügen und vom grenzüberschreitenden Tourismus profitieren.



Montag, 14. Juni 20 Uhr 15 in der ARD:
Erlebnis Erde: Das Tal des Lebens - Afrikas Rift Valley: (2) Wüstenglut und Korallenriffe
Dokumentation D/Ö/USA 2008/2009





Montag, 14. Juni 2010 um 22 Uhr 05 auf ARTE:
Dance for all
Tanzfilm SA 2008/ Regie: Viviane Blumenschein
Interpret: Nqaba Mafilika, Philip Boyd, Phyllis Spira, Xola Putye, Zandile Constable


"Dance for All" nennt sich ein Tanzprojekt in den Townships von Kapstadt, das allen offen steht und jungen Talenten die Möglichkeit zur internationalen Karriere gibt. Der kraftvolle, mehrfach preisgekrönte Film begleitet einige jugendliche Tänzer durch ihren Alltag und am Scheideweg einer möglichen Karriere. Die intensiven Bilder stammen von Kameramann Franz Lustig, der durch "Palermo Shooting" oder "Don't Come Knocking" bekannt ist; die Musik verbindet südafrikanische Klänge mit elektronischen Soundscapes. Zugleich ist der Film eine Hommage an die Gründer von "Dance for All", Philip Boyd und Phyllis Spira. Die ehemalige Primaballerina verstarb kurz nach Fertigstellung des Films.
Als das Projekt "Dance for All" 1991 ins Leben gerufen wurde, konnte, bei aller Hoffnung, niemand den Erfolg des Projekts vorhersehen. Etwa 1000 junge Menschen erlernen heute dort das Tanzen, genauer gesagt: modernen Tanz und klassisches Ballett - ohne dabei jedoch ihr afrikanisches Erbe verleugnen zu müssen. Für die Talentierten unter ihnen ist dies eine Möglichkeit, der Armut der Townships zu entkommen; für alle anderen sind der Unterricht und die Gemeinschaft bei "Dance for All" tägliches Beispiel für ein Leben jenseits von Kriminalität, Prostitution und Aids.
Die auf ARTE gezeigte Fernsehfassung des Films begleitet einen jungen Tänzer, Nqaba, und eine Tänzerin, Zandile, durch ihren privaten und künstlerischen Alltag. Während Nqaba nach San Francisco eingeladen wird, wo er sich an einer renommierten Ballettschule fortbilden kann, bereitet Zandile sich auf ihren großen Auftritt in Kapstadt vor. Der Erfolg bringt beide an einen Scheideweg: Sollen sie der Compagnie um Philip Boyd und Phyllis Spira treu bleiben oder in die weite Welt aufbrechen?
"Dance for All" ist ein Film über die sinnstiftende Kraft und Magie des Tanzens und über die Jugend in Südafrika, die erst allmählich vom Ende der Apartheid profitiert. Den Regisseurinnen Viviane Blumenschein und Elena Bromund gelingt ein sensibles und lebendiges Porträt junger Südafrikaner zwischen mitunter brutalem Alltag und der Poesie des Tanzes.
Der Film wurde unter anderem auf den 41. Hofer Filmtagen mit dem Kodak Eastman Förderpreis ausgezeichnet.



Montag, 14. Juni 2010 um  22 Uhr 30 im WDR:
Kap der Stürme - Land der Hoffnung: Eine Geschichte Südafrikas / Folge 1: 1652 bis 1795
Dokumentation D 2009, ein Film von Judith Voelker und Christel Fomm

1488 umfährt der Portugiese Bartolomeu Diaz als erster Europäer bei heftigem Unwetter die Südspitze Afrikas. "Kap der Stürme" nennt er die Felsenzunge mit den gefürchteten Klippen. Es ist die Stelle, an der Atlantik und Indischer Ozean, arktische und tropische Strömung aufeinander treffen. Dem portugiesischen König aber klingt der Name nicht optimistisch genug. "Kap der guten Hoffnung" soll es heißen, denn der König hegt die berechtigte Erwartung, dass nun der Seeweg nach Indien geöffnet ist.
Südafrika - das ist ein Land von extremen Kontrasten und oftmals schmerzhaften Widersprüchen. Kaum ein anderer Staat besitzt solche Reichtümer: an Bodenschätzen, an grandiosen Naturwundern in einer unberührten Wildnis und nicht zuletzt an einer lebendigen Kultur. Doch Südafrika ist wie kaum ein anderes Land auch der Schauplatz von gewaltsamen Konflikten. Für Jahrhunderte kämpften hier die verschiedenen Völker um Land, Macht und Freiheit. Erst seit dem Ende der Apartheid gibt es Grund zur Hoffnung auf ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben. Die Dokumentation "Kap der Stürme - Land der Hoffnung" zeichnet den Weg Südafrikas von der ersten Besiedlung bis in die Gegenwart nach. Der Film konzentriert sich dabei auf wegweisende Epochen und Wendepunkte der südafrikanischen Geschichte, erzählerisch angeordnet an den Lebenswegen historisch dokumentierter Personen.
Das erste Kapitel behandelt die Ankunft der Europäer im 17. Jahrhundert, das Leben der Ureinwohner in Südafrika und die ersten Kontakte der ungleichen Kulturen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Krotoa, eine Frau aus dem Stamm der Khoi Khoi. Als die Holländer 1652 den ersten Stützpunkt am Kap errichten, tritt sie in den Haushalt des Kommandeurs ein. Von nun an wird Krotoa eine zentrale Rolle in den Beziehungen zwischen Holländern und Khoi Khoi spielen. Als Dolmetscherin des Kommandeurs steht sie mit allen wichtigen Personen ihrer Zeit, Schwarzen und Weißen, in Kontakt.
Teil 2 anschließend




Montag, 14. Juni 2010 um 22 Uhr 55 auf ARTE:
Malick Sidibé
Dokumentation GB, Regie: Cosima Spender, Emiliano Battista


Malick Sidibé gilt als einer der großen Fotografen der Gegenwart und erhielt im Juni 2007 den Goldenen Löwen der Biennale in Venedig. Die Dokumentation ist mehr als ein Porträt des berühmten Künstlers aus Bamako, der Hauptstadt Malis. Sie ist eine durch die Bilder des Künstlers inspirierte Reise, die aber über die Arbeiten des Fotografen hinausgeht und dem Betrachter einen ungewöhnlichen Blick auf die Bewohner Malis gibt.
Seine Karriere begann der 1935 geborene Malick Sidibé in den späten 50er Jahren im gerade unabhängig gewordenen westafrikanischen Land Mali. An der Kunsthochschule in Bamako, der Hauptstadt des Landes, entdeckte Malick seine Liebe zur Fotografie. 1962 eröffnete er dort nach einer Fotografenlehre sein "Studio Malick".
Schon bald wurde Malick Sidibé in seiner Heimat als Chronist der Jugend- und Musikkultur bekannt. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien aus den späten 50er, 60er und 70er Jahren dokumentieren eindrucksvoll den Geist der selbstbewussten Jugend Malis, die sich von Tradition und Kolonialismus löst und ihre Vorbilder in Rock-'n'-Roll-Stars wie James Brown und den Rolling Stones sucht. Wie überall auf der Welt drückt auch hier die Musik die neu gewonnene Freiheit aus. Malick Sidibé fotografiert Gruppen von Jugendlichen, die sich am Ufer des Niger amüsieren, macht Bilder von nächtlichen wilden Partys in Clubs, deren Besucher traditionelle und europäische Kleidung im wilden Stilmix tragen und fröhlich feiern.
Diese Fotos, die auch in den Armenvierteln und auf den Straßen Bamakos entstehen, zeichnen sich durch unmittelbare Nähe, Intensität und Authentizität aus. Dabei stehen seine Arbeiten immer im sozialen und historischen Bezug zu seiner Heimatstadt und bieten einen ungewöhnlichen Blick auf die Innenwelt Malis.
Viele der in den 60er und 70er Jahren Porträtierten leben noch heute in Bamako. Oft sitzt Malick Sidibé mit ihnen vor seinem kleinen Fotostudio und erinnert sich an alte Zeiten, an Tanzabende und Überraschungspartys.
Malick Sidibé, heute 73 Jahre alt, arbeitet seit über 50 Jahren in Bamako. Nach wie vor ist er auf dokumentarische Fotografie und Bilder über die Jugendkultur Afrikas spezialisiert. Er gilt als einer der großen Fotografen der Gegenwart und erhielt im Juni 2007 den Goldenen Löwen der Biennale in Venedig.
Die Protagonisten der Dokumentation erzählen nicht nur über ihre Beziehung zum Künstler Malick Sidibé, sie porträtieren auch die sich seit den 60er Jahren verändernden Zustände in Mali. Nach der Unabhängigkeit beherrschten ab Mitte der 60er Jahre Miliztruppen das Land, die die Menschen zum Sozialismus zu erziehen versuchten und überwachten. Daran änderte auch die Machtübernahme des Militärs 1968 nichts. Heute ist Mali eine Demokratie und eines der ärmsten Länder der Welt, in dem seit einiger Zeit konservative, islamische Kreise immer mehr Macht gewinnen.

Montag, 14. Juni 2010 um 23 Uhr 15 im WDR:
Kap der Stürme - Land der Hoffnung: Eine Geschichte Südafrikas / Folge 2: 1795 bis 1913
Ein Film von Judith Voelker und Christel Fomm
 
Das zweite Kapitel thematisiert die reichen Diamanten- und Goldfunde im 19. Jahrhundert, den Konflikt zwischen Briten und Buren sowie den Beginn der modernen Rassentrennung. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen zwei Personen, der Bure Deneys Reitz und der Afrikaner Sol Plaatje. Der eine ist Sohn eines nationalistischen Buren, der andere Sohn einer getauften schwarzen Familie. Beide nehmen am Burenkrieg teil: Reitz in einem Buren-Kommando, Plaatje als einer der Belagerten im britischen Mafeking. Beide halten ihre Erlebnisse in Tagebüchern fest und werden nach dem Krieg politisch aktiv.

3.Folge im Anschluß


Montag, 14. Juni 2010 um 23 Uhr 55 auf ARTE:
Nora
Tanz-Dokumentation  USa/MOsambik/GB 2008, Regie: Alla Kovgan, David Hinton




Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben die Biografie der Tänzerin Nora Chipaumire geprägt. Im Tanz lässt sie ihr bewegtes Leben vor der Kulisse ihrer Kindheit und Jugend in Zimbabwe wieder auferstehen.
Die Tänzerin Nora Chipaumire wurde 1965 in Simbabwe geboren. Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben ihren Lebensweg geprägt. Sie nutzt den Tanz, um ihre Biografie in sinnlichen, kraftvollen und poetischen Klang- und Bildabfolgen aufleben zu lassen; dabei fängt sie zugleich die Seele ihres Landes und seiner Bewohner ein. Rasch ineinanderfließenden Szenen, in denen sich Tragik und Komik wie im Traum abwechseln, erzählen in einem mitreißenden Tempo die Geschichte einer Emanzipation.
Zur Musik beigetragen hat Thomas Mapfumo, eine Legende der Musik in Simbabwe: Er gilt als Vater der Chimurenga Musik. Der Begriff Chimurenga steht in der Schona-Sprache für "Kampf" und bezeichnet heute in Simbabwe den Kampf um Menschenrechte; im Zusammenhang mit dem nationalen Befreiungskampf wurde Chimurenga zum festen Begriff.
Nora Chipaumire wurde während des zweiten Befreiungskrieges in der Geschichte Simbabwes in Mutare geboren. Die Tänzerin und Choreographin lebt heutzutage in New York. Sowohl 2007 als auch 2008 wurde sie mit einem New York Dance and Performance Award ausgezeichnet.
"Nora" erhielt auf den 55. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen die "Lobende Erwähnung der Internationalen Jury".



Dienstag, 15. Juni 2010 um 00 Uhr 00 im WDR:
Kap der Stürme - Land der Hoffnung: Eine Geschichte Südafrikas / Folge 3: 1913 bis 2010
Ein Film von Judith Voelker und Christel Fomm

Das dritte Kapitel zeigt die Anfänge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, das System der Apartheid und den langen Kampf um Gleichberechtigung im 20. Jahrhundert. Zentrale Figuren sind Hilda Bernstein, eine weiße Freiheitsaktivistin, und Walter Sisulu, einer der wichtigsten Führer des ANC. Hilda wächst in einer heilen westlichen Mittelklassewelt auf. Doch sie entscheidet sich mit ihrem Mann Rusty, gegen die Apartheid in Südafrika zu kämpfen. Walter Sisulu ist einer der Begründer der Jugendliga des ANC und ein enger Freund von Nelson Mandela. Nach der Verhängung des Ausnahmezustandes 1960 taucht er in den Untergrund ab. Das Schicksal der Bernsteins wie auch Walter Sisulus wird 1963 entschieden: im Rivonia-Trial. Für die Bernsteins bedeutet dies lange Jahre des Exils, für Sisulu Haft auf der Gefängnisinsel Robben Island. Doch sie alle erleben auch, wie 1990 mit der Freilassung von Nelson Mandela das System der Apartheid zu Ende geht und mit der Wahl Mandelas zum ersten schwarzen Präsidenten ein neues Zeitalter für Südafrika beginnt.

Fotos: DANKE!
Kapstadt/Port Elizabeth: ARTE
Header and Dance for All: Viviane Blumenschein/ZDF
Nora: WDR

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