Donnerstag, 3. Juni 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Donnerstag, 03. Juni 2010



Donnerstag, 03. Juni 2010 um 08 Uhr 15 und um 19 Uhr 15 auf Phoenix:

Mythos und Wahrheit: Der Kennedy-Mord
Dokumentation, Film von Jean-Christophe Caron und Jörn Müllner

"Das Attentat auf John F. Kennedy ist der größte ungelöste Mordfall des 20. Jahrhunderts. Noch immer ist umstritten, wer am 22. November 1963 in Dallas letztlich die tödlichen Schüsse auf den 35. Präsidenten der USA abfeuerte. 
War es tatsächlich der Einzeltäter Lee Harvey Oswald, wie es regierungsamtlich in den USA heißt? Oder gab es eine Verschwörung, die zum Attentat führte? Der Film gibt neue Antworten auf Fragen nach den möglichen Tätern, Hintermännern und den Motiven für den Mord an JFK.
Die Zweifel an der offiziellen Position, die im so genannten "Warren Report" zum Ausdruck kommen, sind in den letzten Jahren gewachsen. Jetzt deuten jüngst geöffnete Geheimdienst-Akten, Autopsieunterlagen, Abhörprotokolle des FBI und Analysen von Filmmaterialien auf andere Spuren hin, auf einen möglichen Täterkreis und seine Hintermänner. Zahlreiche Rätsel und Verschwörungstheorien ranken sich um den Schicksalstag von Dallas. Gab es einen oder mehrere Schützen? Welche Rolle spielte der US-Geheimdienst CIA? War die amerikanische Mafia in den Mord verstrickt? Handelte Lee Harvey Oswald im Auftrag der Sowjetunion oder Kubas?

Computeranimation zum 
Attentat auf Kennedy
Computeranimation zeigt die offizielle Version der US-Behörden. (Quelle: PHOENIX/ ZDF/ Till Nowak)
An erster Stelle in der Galerie der Verdächtigen stand zuletzt Kubas Staatsoberhaupt Fidel Castro, der selbst mehrfach Zielscheibe von Attentatsplänen der USA geworden war und sich angeblich rächen wollte.
Allein die CIA verweigert die Freigabe von über Tausend Dokumenten zum Fall JFK. Sie sollen der Öffentlichkeit erst 2017 zugänglich gemacht werden. Doch jetzt ist es einem Team von amerikanischen Experten und Historikern gelungen, Licht ins Dunkel um die Ermittlungen im Mordfall Kennedy zu bringen. Über 40 Jahre später haben sie in bislang unveröffentlichte Akten zahlreiche Versäumnisse, Vertuschungsaktionen und Manipulationen bei den Ermittlungen enthüllt.
Jefferson Morley, Redakteur der "Washington Post" resümiert: "Der Kennedy-Mord war eine Anhäufung von Geheimdienst-Pannen und dem Unvermögen der CIA, einen Mann zu identifizieren, der eine Bedrohung des Präsidenten darstellte." Oswald konnte ungehindert ins Schulgebäude von Dallas gelangen und vom 6. Stockwerk auf den Präsidenten schießen.
Aber war er wirklich der alleinige Schütze? Bei der Autopsie des toten Präsidenten in einem Marine-Hospital bei Washington sei an Protokollen, Röntgenbildern und sogar an der Leiche des Präsidenten selbst manipuliert worden, um Hinweise auf einen zweiten Schützen am Tatort zu verschleiern. Dies sagt Douglas Horne, Mitglied der Untersuchungskommission von 1992 bis 1998, und zum selben Ergebnis kommt eine Einzelbild-Analyse des Amateurfilms von Abraham Zapruder aus Dallas, der als Einziger den tödlichen Schuss auf JFK gefilmt hatte. Laut Professor David Wrone, Historiker an der Universität Wisconsin, zeigt der Film eindeutig, "dass Kennedy von mindestens zwei Schützen ins Kreuzfeuer genommen wurde".

Computeranimation zum Attentat auf Kennedy
Nach neuen Analysen von US-Experten starb Präsident Kennedy im Kreuzfeuer (Quelle: PHOENIX/ ZDF/ Till Nowak)
Wer aber waren die Hintermänner und welche Absichten hatten sie? Der amerikanische Kennedy-Experte Lamar Waldron präsentiert bislang unbekannte Dokumente, die darauf hindeuten: Nicht der kubanische Geheimdienst oder andere Verdächtige hätten Kennedy umgebracht, sondern die amerikanische Mafia. "Drei Mafia-Bosse haben zusammengearbeitet, den Präsidenten zu töten", sagt Waldron."



Donnerstag, 03. Juni 2010 um 12 Uhr 55 auf Phoenix: 
Thementag Geheimnis Regenwald: Die Mutter der Bäume - Wangari Maathai
Dokumentation, Film von Lisa Merton und Alan Dater


"Wangari Maathai erlangte Weltruhm als Gründerin der panafrikanischen Bewegung "Greenbelt Movement", als Widerstandskämpferin und jahrzehntelangen Streiterin für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Als "Mutter der Bäume" ist sie für die Aufforstung von über 35 Millionen Bäumen in Kenia und in 13 anderen afrikanischen Ländern verantwortlich. Im Dezember 2004 wurde sie als erste afrikanische Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Wangari Maathais Biografie spiegelt das Schicksal Kenias wieder. Ihre Kindheit war zerrissen zwischen der traditionellen Kultur ihres Volkes und den aufgezwungenen "besseren" Werten der Kolonialisierung. Als Jugendliche begann sie mit dem erbitterten Kampf gegen die Kolonialisierung in der Mau-Mau-Bewegung, der kenianischen Unabhängigkeitsbewegung. Ihre Arbeit schien ein scheinbar endloser Kampf gegen die politische und private Unterdrückung der diktatorischen Moi-Regierung. Mit anfänglich sieben Bäumen schuf Wangari am 5. Juni 1977 nicht nur eine neue Grundlage für die Wälder Kenias, sondern pflanzte auch ein neues Selbstverständnis in den Köpfen. Von Kommune zu Kommune und später von Land zu Land halten sie und ihre starken Mitstreiter Aufklärungs- und Weiterbildungsseminare. Mit viel Humor diskutieren die Seminarteilnehmer die schwerwiegenden Probleme Afrikas und die Ausbeutung der Natur. Wangari brachte ihre Landsleute dazu, die Zügel wieder selbst in die Hand zu nehmen, denn sie ist der Meinung: "Nur, wenn wir auf unsere Umwelt achten, können wir überleben".
Der Film "Mutter der Bäume - Wangari Maathai" begleitet diese außergewöhnliche Persönlichkeit an die entscheidenden Stationen ihres Lebens und zeigt den spannenden Weg einer Frau, die beweist, dass man mit dem eigenen Kopf und gemeinsamer Tatkraft nicht nur "Bäume versetzen kann"."


Donnerstag, 03. Juni 2010 um 16 Uhr 00 auf Phoenix: 
Thementag Geheimnis Regenwald: Im Grenzland zwischen Mensch und Menschenaffe
Dokumentation (aus der ZDF-Reihe "37 Grad"), Film von Claus Schenk

 "Cantsbee und Pablo mustern die Forscherin Liz Wiliamson entspannt aus wenigen Metern Entfernung. Die zwei ranghöchsten Silberrücken einer Berggorillagruppe sind die Gegenwart der Engländerin gewohnt. Die Notizen, die sich Liz Wiliamson macht, während sie die Gorillas beobachtet, sind kleine Mosaiksteine, die vielleicht eines Tages das Bild des Lebens der letzten Berggorillas vervollständigen werden. Die Primatologin ist seit 1996 Direktorin des "Karisoke Research Center" in Ruhengeri. Seit Dian Fossey 1968 dort mit ihren Forschungen begann und zur wohl berühmtesten "Affenfrau" der Welt wurde, hat sich jedoch Vieles verändert. Doch trotz der schwierigen politischen Lage und der zerrütteten sozialen Verhältnisse ist Ruanda die Heimat Liz Wiliamsons geworden. In den schwer zugänglichen Wäldern im Nordwesten des Landes erforscht sie die letzten 650 vom Aussterben bedrohten Berggorillas.


Donnerstag, 03. Juni 2010 um 17 Uhr 10 im WDR:
Pirateninsel im Paradies - Der Schatz des Bäckers aus Lippe

Eine WELTWEIT-Reportage von Klaus Kunde-Neimöth
"Wolfgang Burre aus Detmold lebt einen Traum. Als Bäckerlehrling zog es ihn in die Ferne - heute ist der 68-Jährige Teilhaber einer Insel in den Seychellen, hat Haus und Büro in Johannesburg, betreibt ein privates Wildschutzgebiet in Botswana und besitzt eine Farm an der Garden Route und im Krüger Nationalpark in Südafrika.

1968 ist Wolfgang Burre nach Südafrika ausgewandert. Der Mann ist ein Abenteurer durch und durch, für seine Tochter und seine besten Freunde ein Indiana Jones unserer Tage. Einmal konnte er sich gerade noch aus einem brennenden Flugzeug retten, bevor die Maschine explodiert ist, zweimal haben Nilpferde sein Boot gekentert und mehrmals haben Löwen das wärmende Lagerfeuer im afrikanischen Busch mit ihm geteilt.
Der Reichtum hat aber auch seine Schattenseite. Vor sieben Jahren wurde Burre in seinem Haus in Johannesburg überfallen, entführt und seine Familie erpresst. Nach vier Tagen gelang ihm die Flucht - am Geburtstag seiner einzigen Tochter. Er lebt immer noch in Südafrika, weil er das Land trotz aller Risiken liebt."


Donnerstag, 03. Juni 2010 um  19 Uhr 00 auf ARTE:
Andreas Kieling - Mitten in Südafrika: (4) Am Indischen Ozean
Dokumentation D/SA 2010, Regie: Markus Fischötter

 "Wenn sich im Sommer 2010 die stärksten Fußballteams in Südafrika versammeln, ist dieser Teil der Welt nicht zum ersten Mal Treffpunkt vieler Kulturen. Vielfalt spiegelt sich sowohl in der Geschichte dieses Landes als auch in seiner Tier- und Pflanzenwelt wider. Mit Andreas Kieling macht sich einer der bekanntesten deutschen Tierfilmer für fünf Wochen auf den Weg, die Natur, die Landschaft und die Menschen Südafrikas zu entdecken. Seine Route führt ihn entlang der 3.000 Kilometer langen Küste, die er immer wieder für Ausflüge ins Hinterland verlässt. Im vierten Teil setzt Kieling seine Reise am Indischen Ozean fort.
Das Meer verwandelt sich zusehends. Die azurblaue See vor Durban unterscheidet sich grundlegend von der rauen Meeresküste des Kaps. Gemeinsam mit dem österreichischen Haiforscher Dietmar Posch startet Andreas Kieling zu einer Expedition in die warmen Gewässer vor der Küste. Bei diesem Tauchgang muss er besonders vorsichtig sein. Hier tummeln sich große und elegante Jäger - Bullenhaie, Tigerhaie und die flinken Schwarzspitzen-Riffhaie.
Die Drakensberge sind mit einer Höhe von fast 3.500 Metern das höchste Gebirge Südafrikas. Wegen der zahlreichen Schluchten, Höhlen und Kämme heißen sie in der Sprache der Zulu "Ukhahlamba" - "Wand der aufgestellten Speere". Es ist ein Paradies für Abenteurer wie Andreas Kieling. Mit einem Farmer startet er im wahrsten Sinne des Wortes einen Aus-Flug, bei dem er die herrliche Gebirgslandschaft von oben bewundern kann. Hier im Hochland kann Andreas Kieling seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Angeln.
Saint Lucia ist der zweitgrößte Nationalpark Südafrikas, direkt am Meer gelegen. Gleich bei der Ankunft in der Stadt lernt Andreas Kieling die "einheimischen" Tiere hautnah kennen. Ein paar Nilpferde überqueren die Straße und lassen sich vom Verkehr überhaupt nicht beeindrucken, schließlich sind sie ja die Herrscher der Lagune. Sie teilen sich das Gebiet mit ein paar anderen unfreundlichen Gesellen: Krokodilen, die Andreas Kieling in den kommenden Tagen ebenfalls aus nächster Nähe kennenlernt."


Donnerstag, 03. Juni 2010 um  19 Uhr 15 auf Phoenix: 
Thementag Geheimnis Regenwald: Mary Kingsley unter Kannibalen
Dokumentation D(aus der ZDF-Reihe "Tropenfieber"), Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus

"1895 trifft die behütete viktorianische Lady Mary Kingsley einen folgenschweren Entschluss. Als ihr Vater, ein Arzt und Völkerkundler, stirbt und auch die Mutter wenige Wochen später begraben wird, steht Mary mit 32 Jahren allein da. Zu alt, um auf dem Heiratsmarkt noch Chancen zu haben, beschließt sie, das Erbe ihres Vaters anzutreten und dessen ethnologisches Lebenswerk zu vollenden. Allein macht sie sich auf nach West- und Zentralafrika, um die dort beheimateten Menschen zu erforschen. Die Warnung ihrer Freunde, dass der Kongo nicht umsonst als das "Grab des weißen Mannes" berüchtigt sei, schlägt sie in den Wind. Mary Kingsley wird heute als Pionierin der Frauenbefreiung verehrt. Die Aufzeichnungen von ihren Besuchen beim Stamm der Fang gehören zu den besten der Reise- und Abenteuerliteratur, und die Exponate, die Mary Kingsley auf ihren Reisen zusammentrug, werden heute im Natural Science Museum an Londons Cromwell Road aufbewahrt.
Der Film "Wagnis im Dschungel - Mary Kingsley unter Kannibalen" stellt das Lebenswerk von Lady Mary Kingsley vor."


Donnerstag, 03 Juni 2010 um 20 Uhr 15 im NDR:
Mare-TV: Amerikas Traumbucht - Die Chesapeake Bay
Dokumentation D 2010

Den großen Fang landen: Jedes Jahr werden etwa 50 Millionen 
Kilogramm Blaukrabben aus der Chesapeake Bay gefischt. © 
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inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei 
Nennung "Bild: NDR/visitannapolis" (S2). NDR Presse und 
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Fischer vor Amerikas Traumbucht

"Sie ist die größte Flussmündung der USA - eingerahmt von den Bundesstaaten Virginia und Maryland. Die Indianer nannten die Bucht Chesapeake, "mächtiges Wasser".
Meerestiere wie die Blaukrabbe bestimmen seit jeher das Leben hier. Sie werden von den Bewohnern rund um die Bucht nahezu kultisch verehrt - und gegessen. Crisfield, ein kleiner Ort am Ostufer der Chesapeake Bay, nennt sich sogar "Blaukrabben-Hauptstadt der Welt". Einmal im Jahr rennen die Schalentiere beim "Crab Derby" um die Wette. Und die Fischer der Bay trainieren fleißig fürs "High Speed Crab Boat Docking" - das Hochgeschwindigkeits-Krabbenkutter-Anlegen.
Der Chesapeake Bay Bridge Tunnel ist eine abenteuerliche Konstruktion. Er quert die Bucht als Kombination aus Brücke und Tunnel. Der Baumeister hat auch an die Angler gedacht und für sie eine 200 Meter lange Pier geschaffen. Für Menschen mit Brücken- und Tunnelangst wird sogar ein kostenloser Begleitservice angeboten. Einst war die Chesapeake Bay ein Austernparadies, mittlerweile sind die Austernbestände auf ein Prozent der Ursprungspopulation geschrumpft. Vicky Paulas vom Umweltcenter versucht auf kreative Weise, der Auster bei der Bestandssicherung zu helfen. Aus durchlöcherten Betonkugeln baut sie künstliche Riffe, ein perfekter Lebensraum für die Meermuschel.  Jefferson Holland und Kevin Brooks sind auf dem Boot groß geworden. Eine Gitarre war immer an Bord zu finden. Jefferson und Kevin erfanden den "Bay Blues". Heute nennen sie sich Them Eastport Oyster Boys und können von ihrer Musik leben. Am liebsten aber spielen sie auf dem Kutter. Einziger Zuhörer an Bord: Joe, ein Chesapeake Bay Retriever. Diese Hunderasse hat sogar Häute zwischen den Zehen - der perfekte Wasserhund.
Tierärztin Erica Miller betreibt ein Krankenhaus für Pelikane. Mehr als 2.000 davon leben im Sommer an der Chesapeake Bay. Erica konnte nicht mit ansehen, wie die Tiere immer wieder leiden müssen - von Touristen mit unverträglicher Nahrung gefüttert oder von wilden Hunden gejagt. Das "Krankenhaus für Großschnäbel" ist dann die letzte Hoffnung."



Donnerstag, 03. Juni 2010 um 20 Uhr 15 auf Phoenix:
Thementag Geheimnis Regenwald:Wildes Afrika - Waldwelten
Dokumentation (aus der ORF-Reihe "Universum"), Film von Patrick Morris und Andrew Murray

 

"Der tropische Regenwald ist ein 5.500 Kilometer langer grüner Gürtel, der den afrikanischen Kontinent von Uganda im Osten bis Sierra Leone im Westen umspannt. Das Klima dort wechselt ständing zwischen trockenen und feuchten Perioden, und mit diesen Schwankungen verändert sich auch der Wald. Zurzeit schreibt Afrika ein regenreiches Kapitel. Der Wald hat beinahe seine bisherige Maximalausdehnung erreicht. Es regnet nahezu täglich. An manchen Stellen fallen zehn Meter Niederschlag pro Jahr. Der Regen, der den Wald seit Jahrtausenden immer wieder aufs Neue formt, bringt auch tagtäglich kleine Veränderungen. Und jede noch so kleine Veränderung bietet neue Chancen für die Tier- und Pflanzenwelt. Der Antrieb des gesamten Ökosystems befindet sich in 40 bis 50 Metern Höhe, im Kronendach. Dort saugen die Blätter die Sonnenenergie auf und verwandeln sie in pflanzliche Nahrung. Die oberste Etage des Regenwaldes ist eine Welt für sich, die nur manchen Tieren zugänglich ist. Im "Erdgeschoss" dagegen ist es dunkel, immer feucht und verhältnismäßig kühl. Die Bodenbewohner des Waldes müssen sich in einem verwirrenden Pflanzendickicht zurechtfinden und mit wenigen Sonnenstrahlen pro Tag auskommen. An die Früchte der Baumriesen kommen sie erst, wenn diese überreif abfallen. Besonders beliebt ist die Sapotefrucht. Wenn diese zwei Kilo schweren Früchte zu Boden donnern, hallt der Aufprall durch den Wald und lockt Elefanten an. Deren Fußabdrücke spielen im Regenwald eine wichtige Rolle: Sie füllen sich in der Regenzeit mit Wasser und bilden einen kleinen Pool, in dem sich, geschützt vor größeren Fressfeinden, Killyfische entwickeln.
Der Film "Wildes Afrika - Waldwelten" ist im afrikanischen Regenwald unterwegs und stellt Flora und Fauna vor.



Donnerstag, 03. Juni 2010 um 21 Uhr 00 im NDR:
Mare-TV: Kalifornien
Dokumentation D 2008

 Nicht ganz ungefährliche Seelöwen sind das Wahrzeichen von Newport

"Kalifornien ist das Traumland in den USA, wo sich Land und Meer auf dramatische Weise begegnen: raue Steilküsten, endlose Strände und gigantische Brücken.

MareTV nähert sich dem Mythos von der Pazifikseite, beobachtet die Menschen am Fuße der Golden Gate Bridge, flitzt mit Dune Buggys durch die spektakuläre Dünenlandschaft und trifft auf verzweifelte Yachtbesitzer in Newport Beach. Die Bewohner der Hafenstadt ärgern sich über die Seelöwen, die das Leben am riesigen Yachthafen aufmischen. Sie tummeln sich auf Segelbooten und an Hafenpromenaden, besetzen Yachten und private Grundstücke. Die massigen Rüpel mit Flossen benehmen sich dabei recht ungehobelt, haben sogar schon Boote versenkt.
Der Strand ist der Lieblingsplatz aller Kalifornier. Im Autoland USA gehen selbst hier nicht alle Menschen zu Fuß, sondern fahren mit Dune Buggys. Die breit bereiften offenen Beach-Mobile auf Käferbasis sind seit den 1970er-Jahren Kult. In Kalifornien gehören sie auch heute noch zum Lifestyle."

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Freitag, 04. Juni 2010 ab 00 Uhr 45 auf Phoenix:
Lange Nacht des Wilden Westens


Freitag, 04. Juni 2010  um 01 Uhr 30 in der ARD:
Land der Gottlosen
Spielfilm USA 1940


"Ein religiöser Fanatiker, der 1854 in Amerika für die Abschaffung der Sklaverei eintritt, setzt sich an die Spitze bewaffneter Anhänger und provoziert einen militärischen Konflikt. Eine Gruppe von Kadetten wird gegen die revolutionäre Bewegung in Marsch gesetzt. Trotz eines militärischen Erfolgs gegen den Staatsfeind kann der drohende Bürgerkrieg nicht mehr abgewendet werden.
„Land der Gottlosen" ist ein spannender Western-Klassiker mit Errol Flynn, Ronald Reagan, Olivia de Havilland und Raymond Massey."

Fotos:
1. John F. Kennedy am 11. Juni 1963/Cecil Stoughton,The White House, JFK-Library.org/Public Domain/ Wikimedia Commons
2, 3, 7, 9 - Aus den Programmredaktionen von Phoenix, NDR
4, 6, 8 - Namibia, www.Bildtankstelle.de
5. Berggorilla aus Ruanda / TKnoxB / Creative Commons Attribution ShareAlike License 2.0 / Wikimedia Commons

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