Montag, 31. Mai 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Montag, 31. Mai 2010


Montag, 31. Mai 2010 um 12 Uhr 45 auf 3sat:
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Ambohimanga, Madagaskar - Der Hügel der Könige
Dokumentation, Film von Rüdiger Lorenz

"In den religiösen Vorstellungen der Madegassen wird das Schicksal der Lebenden von den Ahnen bestimmt. Die Verstorbenen sind nicht tot, sie sind nur in eine andere Form des Lebens übergegangen. Durch spezielle Riten an den Grabstätten werden die Seelen der Vorfahren um Rat gefragt. Der Hügel von Ambohimanga ist der Geburtsort von Andrianamapoinimerina, dem berühmtesten König aus dem Volk der Merina. Bis 1898 war dort seine und die Grabstätte anderer Könige. Dann wurde die Hauptstadt nach Antananarivo verlegt, und die königlichen Ahnen mussten mit. Doch die ehemalige Königsstadt ist eine der heiligsten Plätze der Merina geblieben. Nichts darf verändert werden, und so sieht es dort immer noch aus wie vor 200 Jahren. In Ambohimanga findet man die letzten Holzgiebelhäuser Madagaskars, fein gefügt aus Palisanderholz, von wahrhaft königlichen Ausmaßen. Vergleicht man die Paläste mit denen europäischer Potentaten, lebten die Merina-Herrscher bescheiden. Es gibt nur einen einzigen Raum, eine ummauerte Feuerstelle, zwei Betten für den König, wovon eines am zentralen Stützpfeiler in fünf Meter Höhe befestigt ist - bei Gefahr konnte er so nach oben fliehen. Der heilige Bezirk der Stadt wird durch einen mit Stroh bedeckten Turm bewehrt. Nachts wurde der Zugang durch einen viele Tonnen schweren, tellerförmigen Stein verschlossen. In den Gärten um die Holzpaläste wachsen Feigen- und Kautschukbäume.
Der Film aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" stellt den Hügel der Könige in Madagaskar vor.(ARD/SWR)"


Montag, 31. Mai 2010 um  13 Uhr 45 auf 3sat:
Gauner, Gold und Geisterstädte: In der Mojave-Wüste
Dokumentation, Film von Peter M. Kruchten

"Im Südwesten der USA - in Nevada, Arizona und Kalifornien - liegt eine faszinierende Landschaft: die Mojave-Wüste. Dort, an einem der trockensten Orte der Erde, ist die Vegetation vielfältig, leben zahlreiche Tierarten, und auch der Mensch hat sich auf seiner Suche nach Gold dort angesiedelt. Über Nacht entstanden ganze Städte, und über Nacht verschwanden sie wieder.
Der Film "Gauner, Gold und Geisterstädte" besucht den Südwesten der USA. Highlights sind unter anderem die Geisterstädte Rhyolite und Chloride sowie das berüchtigte Death Valley."

Montag, 31. Mai 2010 um 14 Uhr 00 auf 3sat:
Las Vegas - Die erste Stadt des 21. Jahrhunderts
Dokumentarfilm  D 1999, Film von Eckhart Schmidt



"Las Vegas, die Stadt der Spieler und Fantasten, mutierte zu einer Stadt der real gewordenen virtuellen Wirklichkeiten. Das bloße Glücksspiel trat in den Hintergrund. Die Investoren konzentrierten sich auf den Entertainment-, Event- und Fun-Charakter des Ortes. Las Vegas bot eine Stätte für Pioniere der profitablen Entwicklung von "themenbezogenen" Hotel- und Entertainment-Komplexen, von gigantischen Show-Spektakeln. Um 1900 waren in der Stadt in Nevada nur 30 Menschen angesiedelt. Knapp 100 Jahre später zählte die Boomtown 1,2 Millionen.
Der Dokumentarfilm "Las Vegas" von Eckhart Schmidt zeichnet die Entwicklung der berühmten Stadt in der Wüste Nevadas nach und präsentiert alle Schaueffekte, die Las Vegas weltberühmt machten."


Montag, 31. Mai 2010 um  19 Uhr 30 auf ARTE:
Schwerpunkt Afrika: Andreas Kieling - Mitten in Südafrika: (1) Die Westküste
Dokumentation D/SA 2010, Regie: Michael Kaschner

"Wenn sich im Sommer 2010 die stärksten Fußballteams in Südafrika versammeln, ist dieser Teil der Welt nicht zum ersten Mal Treffpunkt vieler Kulturen. Vielfalt spiegelt sich sowohl in der Geschichte dieses Landes als auch in seiner Tier- und Pflanzenwelt wider. Mit Andreas Kieling macht sich einer der bekanntesten deutschen Tierfilmer für fünf Wochen auf den Weg, die Natur, die Landschaft und die Menschen Südafrikas zu entdecken. Seine Route führt ihn entlang der 3.000 Kilometer langen Küste, die er immer wieder für Ausflüge ins Hinterland verlässt. Im ersten Teil der Reihe beginnt Andreas Kieling seine Reise an der Grenze zu Namibia, am Orange River.

Andreas Kielings fünf Wochen lange Tour beginnt an der Grenze zu Namibia. Durch den typischen roten Sand schlängelt sich hier der Gariep, auch Orange River genannt, Südafrikas längster Fluss, dem Andreas Kieling ein Stück weit folgt, bis er an der Mündung auf das Grenzstädtchen Alexander Bay trifft. Von hier aus geht die Reise Richtung Süden in die Kapregion. Dort löst milde Wärme die Hitze der Wüste ab.
Auf seinem Weg entdeckt Andreas Kieling kleine Diamantenstädtchen, die vom Diamantenrausch der Vergangenheit zeugen. Er erlebt die beinahe unerträgliche Hitze und Einsamkeit des Landesinnern und begegnet Gemsböcken, Springböcken und Straußen. An der Meeresküste präsentiert sich der unerschöpfliche Reichtum der Natur, die von den nährstoffreichen Gewässern des Südens versorgt wird.
Andreas Kieling besucht die größte Seebärenkolonie der Erde, in der täglich Tausende Robbenjungen geboren werden. Auf der benachbarten Insel der Kaptölpel geht es hingegen zu wie auf einem modernen Flughafen. Ständig starten und landen die Vögel, die Hunderte von Kilometer aufs Meer hinaus fliegen, um Nahrung zu suchen. Bei so viel Verkehr kann es schon mal zur ein oder anderen Crashlandung kommen."



Montag, 31. Mai 2010 um 20 Uhr 15 im MDR:
Folge deinem Herzen
Spielfilm D 2006 mit Francis Fulton-Smith und Christiane Neubauer

"Katrin Berger arbeitet als erfolgreiche Geschäftsfrau in der Pharmabranche. Ihr Traumberuf ist das nicht, denn eigentlich ist sie Ärztin. Nach einem traumatischen Erlebnis hat Katrin jedoch den Beruf gewechselt. Auch ihrer großen Liebe Max, mit dem sie zusammen studiert hatte, kehrte sie damals den Rücken. Als die beiden sich nach 15 Jahren zufällig wieder über den Weg laufen, wird Katrin klar, dass sie Max noch immer liebt. Und so willigt sie spontan ein, seine Frau zu werden und ihm so rasch wie möglich nach Afrika zu folgen.
Zusammen mit seinem Freund Sam hat Max in Namibia seine Lebensaufgabe in der Leitung des Buschkrankenhauses Guguletho gefunden. Doch als Katrin kurze Zeit später in Namibia eintrifft, erhält sie eine schockierende Nachricht: Max ist in der Nacht zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er hinterlässt einen Jungen, Neo, und die kleine Tochter Lindiwe. Die beiden haben bereits vor einigen Jahren ihre Mutter verloren und sind nun Vollwaisen. Katrin fühlt sich für die Kinder verantwortlich und will sie mit nach Deutschland nehmen, doch Neo und Lindiwe wollen nichts von ihr wissen.
Um sich nützlich zu machen, springt Katrin einstweilen im Krankenhaus ein - obwohl sie im OP-Raum noch immer Beklemmungen hat. Allmählich findet sie Zugang zu den Kindern, doch als Neo plötzlich infolge eines akuten Blinddarmdurchbruchs Bauchschmerzen und Fieber bekommt, wird Katrin von ihrer Vergangenheit eingeholt: Nur eine Notoperation kann den Jungen retten. Katrin muss den Dämon ihrer Angst besiegen ...


Ob als "Die Geierwally", "Die Landärztin", "Die Frau des Heimkehrers" oder "Die Schokoladenkönigin" - Vollweib Christine Neubauer begeistert stets ein Millionenpublikum. In dem bewegenden Melodram "Folge deinem Herzen" verkörpert die sympathische Darstellerin eine Geschäftsfrau, die in Afrika nach einem Schicksalsschlag ihre Berufung als Ärztin neu entdeckt. An ihrer Seite spielen Timothy Peach, Francis Fulton-Smith sowie die beiden Nachwuchsdarsteller Pascal Andres und Ronja Forcher. Regisseur Peter Sämann drehte in München und vor der berauschenden Naturkulisse Namibias."



Montag, 31. Mai 2010 um  20 Uhr 15 im ZDF:
Auftrag in Afrika
Spielfilm D 2009 mit Walter Sittler

Zur Hintergrundinformation

Botschafter Sebastian Gerber wird von Irland nach Sambia versetzt, wo er kriminellen Machenschaften im Medikamentenhandel auf die Spur kommt.

ZDF-Hintergrund-Doku: Keine Zeit mehr zum Träumen
Im Jahr 2007 lebten in Afrika 22,5 Millionen aller weltweit HIV-infizierten Erwachsenen und Kinder. Alle sechs Sekunden steckt sich ein Mensch mit dem Virus an und ein Heilmittel ist nicht in Sicht. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen, sie verkaufen sich als Prostituierte oder werden vergewaltigt.
Leugnen und Aberglaube sowie Schuld und Schande prägen den Umgang mit der "schwarzen Seuche" in Afrika. Südlich der Sahara starben mehr als 1,6 Millionen Menschen, mehr als bei allen Kriegen und Katastrophen auf dem schwarzen Kontinent. Viele reden einfach nicht offen über die Krankheit, nennen AIDS nur "dieses Ding" und wer sich outet, wird häufig mit Scham und Schande bestraft.

Aids ist immer noch ein TabuOffiziell leben über 50 Prozent aller Kenianer von weniger als einem Euro pro Tag. Ganze Familien hausen auf der Straße. Kinder, deren Zukunft im Rinnstein endet, bevor ihr Leben beginnt. Einziger Ausweg aus der Armut ist oft die Prostitution. Der ideale Nährboden für AIDS.
Träume von einem besseren Leben spülen tausende Mädchen in die Straßen afrikanischer Metropolen. Die Weißen, die Muzungus, sind das Ziel aller Träume. Dass Hunger und Armut die Mädchen antreiben, stört die sexhungrigen Pauschaltouristen wenig.
 "AIDS-Highway"
In Kizumu wurde 1984 der erste offizielle AIDS Fall Kenias dokumentiert. Während die HIV-Rate sonst bei sieben Prozent liegt, steigt sie in der Provinz Nyanza auf 20 Prozent, der höchsten Kenias. Ugandische Flüchtlinge brachten den Erreger Ende der 70er Jahre über die Grenze.
 
Der "AIDS-Highway" - auf ihrem Weg von Mombasa nach 
Uganda und Sudan verbreiten die Trucker das Virus im ganzen Land. 
Quelle: ZDF/Marc Francke
ZDF/Marc Francke
Der "AIDS-Highway" - auf ihrem Weg von Mombasa nach Uganda und Sudan verbreiten die Trucker das Virus im ganzen Land.
Die Straße, die Mombasa mit den Nachbarländern Uganda und Sudan verbindet, wird nur der "AIDS-Highway" genannt. Die maroden Hütten am Straßenrand sind Bordelle, die gerne von vorbeifahrenden Truckern besucht werden. Sie sind neben den Prostituierten die Haupt-Risikogruppe. Mit ihnen reist das Virus quer durch den schwarzen Kontinent.
Lukratives Geschäft mit SärgenDie Auswirkungen der Krankheit sind verheerend. Nur einige profitieren davon. Statt Möbeln bauen Kizumus Tischler mittlerweile Särge im Akkord. Ein lukratives Geschäft. Die Branche hat so viel zu tun, dass sie mit der Arbeit kaum nachkommt. Die billigsten Särge kosten umgerechnet 30 Euro. Selbst diesen Preis können die Angehörigen kaum aufbringen. Oft verkaufen die Familien ihren gesamten Besitz, um den Toten wenigstens den letzten Weg ehrenvoll zu gestalten."

Montag, 31. Mai 2010 um 22 Uhr 15 im ZDF:
Mord unter Zeugen
Spielfilm GB/D 2005 mit John Hurt

ZDF-Programmredaktion

"Packend und eindringlich wird eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren afrikanischen Geschichte geschildertAls der Präsident von Ruanda einem Attentat zum Opfer fällt, brechen die lange schwelenden Unruhen zwischen den beiden verfeindeten Bevölkerungsgruppen des Landes los. Auch der junge Lehrer einer Missionsschule wird Zeuge eines brutalen Massakers ...

Ruanda 1994: Als am 6. April der Jet des ruandischen Präsidenten abgeschossen wird, eskaliert die seit Jahren gespannte Situation zwischen den verfeindeten Volksstämmen der Hutus und der Tutsis. Binnen Stunden wird die beschauliche Missionsschule in Kigali, an der Pater Christopher (John Hurt) und der junge Aushilfslehrer Joe Connor (Hugh Dancy) unterrichten, zum Refugium für mehr als 2000 Tutsi-Flüchtlinge, die sich hier vor den Hutus in Sicherheit wähnen.  Zudem dient die Schule belgischen UN-Soldaten als Basislager, die die Flüchtlinge zwar beschützen könnten, aber gemäß ihrem Mandat nicht mit Waffengewalt in den Konflikt eingreifen dürfen. Unter der Leitung von Capitaine Delon (Dominique Horwitz) bereitet sich die UN Einheit deshalb lediglich auf ihre eigene Evakuierung vor, während die von Hutus belagerte Schule immer mehr zur Festung wird.
Die von Leichen gesäumten Straßen und die Nachricht vom Massaker in der Kirche eines befreundeten Priesters machen den Eingeschlossenen jedoch deutlich, dass die Lage der Tutsis ohne militärische Unterstützung aussichtslos ist. Joe muss erkennen, dass er das Versprechen, seine Schüler nicht im Stich zu lassen, nicht halten kann. Der Abzug der UN-Soldaten bietet ihm und Pater Christopher schließlich die letzte Chance, Ruanda zu verlassen ... Der packende Film basiert auf den Erlebnissen des damaligen BBC-Reporters David Belton (der als Produzent für die BBC den Film betreut hat) und beschreibt in teilweise drastischen Bildern die ersten Tage des Genozids in Ruanda. Dabei setzt er deutlich andere Schwerpunkte als die beiden zeitgleich entstandenen Filme "Hotel Ruanda" (Terry George, 2004) und "Sometimes in April" (Raoul Peck, 2005). "Mord unter Zeugen" stellt bewusst das persönliche moralische Dilemma der europäischen Hauptfiguren Joe, Pater Christopher und Capitaine Delon ins Zentrum der Erzählung.
Schonungslos rechnet der Film mit den naiven Vorstellungen der Europäer ab, die in einem spät-kolonialistischen Reflex immer noch meinen, auf dem afrikanischen Kontinent alle Fäden in der Hand zu halten, während sie in Wirklichkeit längst jeden Einfluss auf das Geschehen verloren haben. Und die schließlich moralisch auf ganzer Linie versagen, weil sie wegschauen und sich selbst in Sicherheit bringen, statt in dem Konflikt Stellung zu beziehen."


Montag, 31. Mai 2010 um 22 Uhr 50 auf ARTE:
Nollywood in Flandern
Dokumentation B/NI 2007, Regie: Sara Geerts

"Zu Hollywood und Bollywood kommt jetzt auch Nollywood! In Antwerpen haben sich Immigranten zusammengefunden, die in selbst gedrehten Videos an die nigerianische Heimat erinnern und ihr Leben in der Fremde im Film festhalten. Die Dokumentation "Nollywood in Flandern" berichtet über einen europäischen Ableger der nigerianischen Filmszene und begleitet einen der Filmemacher zu den Dreharbeiten an seinem neuesten Werk.
Für die nigerianische beziehungsweise afrikanische Diaspora in aller Welt sind Nollywood-Filme wie Nachrichten aus der Heimat und finden daher reißenden Absatz. In vielen europäischen Städten gibt es Videoshops, die sich auf Nollywood-Filme spezialisiert haben und bei der afrikanischen Community sehr beliebt sind.
Seit wenigen Jahren werden Nollywood-Filme auch in Europa gedreht, von nigerianischen Migranten, die vom Leben in der Diaspora berichten. Einer von ihnen ist John Osas Omoregie. Seit drei Jahren lebt er mit seiner Frau Jay und seinem Sohn Jah-Rich in Deurne-Noord, in Antwerpen, einer Stadt mit vielen Immigranten. John hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, doch seine große Obsession ist "Nollywood". 2004 drehte er mit geliehenem Geld seinen ersten eigenen Nollywood-Film "Money abroad". Doch dann wird er plötzlich verhaftet und des Menschenschmuggels angeklagt. Nach Verbüßung seiner Strafe entscheidet er sich, seine eigene Geschichte in einem Film zu verarbeiten.
Die Dokumentation "Nollywood in Flandern" begleitet John während der Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Desperate Hearts" und erzählt gleichzeitig von den Lebensumständen, den Problemen und Kämpfen der nigerianischen Community in Antwerpen. Welche Umstände haben zu Johns Verhaftung geführt? Ist er wirklich schuldig? Und wird sein Film "Desperate Hearts" ihm helfen, den Respekt seiner Community zurückzugewinnen, nach dem er sich so sehnt? Wenig ist über das Leben der nigerianischen Community in Europa bekannt. "Nollywood in Flandern" lüftet den Schleier, indem er vier thematische Stränge verbindet: Immigration, Prostitution, Religion - und Filmemachen."


Dienstag, 01. Juni 2010 um 00 Uhr 45 auf 3sat:
Ägypten - Leben im Schatten der Pyramiden
Dokumentation D, Film von Dietmar Ossenberg

"Kairo und Umgebung gibt es über 80 Pyramiden. Die bekanntesten sind Gizeh, Sakkara und Dahshur. Millionen von Touristen besuchen jährlich die Meisterwerke pharaonischer Baukunst. Doch die Weltwunder stehen nicht isoliert in der Wüste. Um sie herum findet der ganz normale ägyptische Alltag statt. Im Schatten der Pyramiden leben hunderttausende Menschen - und dort wachsen auch die köstlichsten Datteln der Welt.
Auslandskorrespondent Dietmar Ossenberg besucht für den Film "Ägypten - Leben im Schatten der Pyramiden" unter anderem die Schlangenfängerfamilie Tolba, die diesem ungewöhnlichen Gewerbe schon seit 200 Jahren nachgeht. Er trifft die Deutsche Uta Brinckmann, die ihren Lebensabend bei Sakkara verbringen will, und den englischen Maler Hugh Sowdon, der sich in Dahshur einen kleinen Garten Eden geschaffen hat."


Fotos: 1.
Ambohimanga, Madagascar, entrance of the village giving access to the Blue Hill/jm Bergougniou/GNU-free Documentations License 1.2/Wikimedia Commons

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