Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zur Fußball-WM in Südafrika - Zeit, einen ausführlichen Blick in Richtung "Kap der Guten Hoffnung" zu riskieren:
Jenseits von Krieg und Krisen
"...Drei Monate, drei Reporter, 13 afrikanische Länder und geschätzte 10 000 Kilometer Wegstrecke in einem Jeep. Das Abenteuer des ZDF-Projekts, das die Zuschauer im „heute-journal“, den Kindernachrichten „logo“, im Mittags- und im Morgenmagazin und auf Facebook miterleben können, heißt „Afrika Unplugged“. Im März starteten die drei Reporter Steffi Kuhn, Torge Bode und Dara Hassanzadeh ihre Reise in Dakar, mit dem Ziel, Südafrika zum WM-Start im Juni zu erreichen.Eine ARD-Doku-Reihe zum ' Afrika -Schwerpunkt anlässlich der Fußball ...
„Wir alle wissen noch immer viel zu wenig über diesen Kontinent“, liest man auf der Homepage des Senders. Und es stimmt: Wo die spärlichen Medienberichte über den Kontinent in Deutschland hauptsächlich von Krieg und Krisen handeln und meist ein wenig differenziertes Bild von den insgesamt 53 Ländern vermitteln, beabsichtigt das Projekt, „ein ungefiltertes und unvoreingenommenes Afrika- Bild zu vermitteln“. Gerade mit Blick auf die zu erwartende Berichterstattung zur Fußball-WM ein interessantes und mutiges Projekt. Die Idee dazu hatte Hassanzadeh. Er ist für die Facebook-Seite verantwortlich, Kuhn für Schnitt und Kamera, und Bode, Korrespondent im Landesstudio Hessen, kümmert sich um aktuelle Berichte..."
Fußball-WM in Südafrika: Hehre Gedanken und segensreiche Absichten
Von Roland Zorn, Zürich / FAZ.NET
"...Schließlich, machte er sein Publikum im Auditorium des „Home of Fifa“ glauben, sei ihm die 2004 nach Südafrika vergebene WM schon das oberste Herzensanliegen gewesen, als er 1998 erstmals zum Präsidenten des Weltfußballverbandes gewählt wurde. „Damals, als man nicht nur den alten Fifa-Präsidenten João Havelange, sondern auch mich weghaben wollte.“ Der „weiße Afrikaner“ hat sich danach gegen alle Widerstände und Gegenspieler durchgesetzt und dabei so manchen Skandal mit ihm in der Hauptrolle überstehen müssen. Inzwischen ist er, der sich früher in alles einmischte, was rund um den Ball geschah, so weit, seinem jetzigen Generalsekretär die konkreten Details anzuvertrauen.Jérme Valcke, der coole Franzose an der Seite des impulsiven Schweizers, referierte auch am Freitag, wenn Blatter allzu wolkig zu werden drohte, die Faktenlage. Und die sieht laut Valcke kurz vor der Ouvertüre zu einem großen Fußballabenteuer so aus: Die örtlichen WM-Organisatoren werden neunzig Prozent aller WM-Tickets verkaufen können. Blatter sprach gar von 95 Prozent. Damit werden die fast hundert Prozent an Eintrittskarten, die in Deutschland vor vier Jahren abgesetzt wurden, zwar verfehlt, doch dieses Verkaufsergebnis kann sich nach einem zähen Anlauf des Ticketingprozesses sehen lassen..."Grills WM-Countdown: F... wie Fifa
Sicherheitsprobleme in Südafrika: Behörden empfehlen Nationalelf neues WM-Quartier
Oliver Bierhoff: "Ich verlange von keinem, dass er mit mir weitermacht"
Von Michael Rosentritt / der Tagesspiegel
Angesichts der geplatzten Vertragsverlängerung für das Team von Bundestrainer Joachim Löw warnte Bierhoff vor Auswirkungen auf die WM-Vorbereitung. Zwar meinte Bierhoff: "Ich mache mir um Jogi Löw keine Gedanken, wenn er kein Bundestrainer mehr ist. Da wird es schon noch was geben." Was allerdings das Team der Betreuer anginge, wäre eine größere Planungssicherheit wichtig. "Es wäre für den einen oder anderen besser, wenn er wüsste, wie es nach der WM weitergeht. Viele Verträge liegen jetzt einfach mal da", sagte Bierhoff in dem Interview, das am Dienstag in der Druckausgabe des Tagesspiegel erscheint...."
Joachim Löw nominiert 27 Spieler für sein vorläufiges Aufgebot
Fußball-Nationalmannschaft: Löw nominiert Kuranyi nicht für die WM 2010
Bundestrainer Löw: Schalke-Stürmer Kuranyi nicht bei WM dabei
Nationalmannschaft: Diese Spieler profitieren von Kuranyis WM-Aus
Fußball-Nationalmannschaft: Simon Rolfes sagt Joachim Löw für die WM ab
DFB-Kader für Südafrika: Simon Rolfes sagt WM ab
Fußball-WM in Südafrika: Adler bleibt zu Hause
Fußball-WM: René Adler fährt nicht nach Südafrika
Butt fährt offenbar mit zur WM
Fußball-WM: Butt rückt für Adler nach
Südafrika zählt die Tage bis zur WM
Von Claus Stäcker, ARD-Hörfunkstudio Südafrika / Tagesschau.de
Nervtötend, aber Kult: Südafrikas Vuvuzelas
"50 Tage vor der Weltmeisterschaft macht sich in Südafrika langsam so etwas wie Fußball-Fieber breit. Auf den Straßen nimmt die Zahl der Flaggen zu, Fans lernen den offiziellen WM-Tanz und die Behörden geben sich alle Mühe, die letzten Zweifler mit allerlei Spektakel zu beruhigen.Um die Welt zu überzeugen, lässt es die südafrikanische Polizei gern mal krachen, zuletzt bei einer Übung am Nelson-Mandela-Bay-Stadium in Port Elizabeth. Die Übung heißt "Crowd Control": Als Hooligans verkleidete Polizeischüler versuchen, gewaltsam ins Stadion zu kommen, ihre Kollegen halten sie erst freundlich, dann mit Schilden, Knüppeln, Wasserwerfern und schließlich lautstark explodierenden Tränengasgranaten ab. Sicherheit, so die Botschaft, ist 50 Tage vor dem WM-Anpfiff kein Thema mehr.Organisatorische Probleme hier und da stellen das Gesamtprojekt schon lange nicht mehr in Frage. Sogar höchst amtlich wurde das den Südafrikanern kürzlich beschieden, vom deutschen Außenminister: Wie für Deutschland werde die WM "ein großes Fest, ein großer Impuls auch für die Entwicklung" sein, sagte Guido Westerwelle..."
Streit um Fanmeilen in Südafrika
Südafrika vor der WM: Spielverderber am Kap
Gratistickets für die Bauarbeiter bei der WM 2010 SÜDAFRIKA - Mondial 2010: 54.000 tickets gratuits pour les ouvriers en Afrique du Sud
Anstehen für die WM-Tickets
WM-Ticketverkauf über den Ladentisch
"Wir wollen volle Stadien in Südafrika"
Autor: Arnulf Boettcher/ Deutsche Welle.de
"..."Ich bin zufrieden über die Entwicklung, die in den letzten Jahren dort statt gefunden haben. Es ist auch keine Überraschung, dass man natürlich noch alle Hände voll zu tun hat, um das ein oder andere abzuschließen, etwa die temporären Maßnahmen in den Stadien, die im Übrigen fertig gestellt sind. Auch der Ticketverkauf beschäftigt uns, weil wir noch nicht ausverkauft sind. Es muss aber das Ziel bleiben, volle Stadien zu präsentieren. Und im Sicherheitsbereich sehe ich, dass die Vorbereitungen qualitativ wie quantitativ inzwischen einen Status erreicht haben, wo man sagen kann, es ist alles Menschenmögliche getan, um für WM-Besucher den wirklich notwendigen Sicherheitsstandard herzustellen."
Wo liegt das Problem bei der Ticketnachfrage?
"Es gibt mehrere Momente, die man sehen muss. Zum einen hat die Wirtschaftskrise viele davon abgehalten, die doch nicht ganz billige Reise aus Europa oder den anderen Kontinenten nach Südafrika anzutreten. Das betrifft auch eingefleischte Fußballfans, denn wir wissen ja, dass viele Fans im wirtschaftlichen Bereich nur limitierte Möglichkeiten haben. Die Diskussion um die Sicherheit wird sicherlich auch einen Beitrag geleistet haben, um den einen oder anderen, der vielleicht schwankend war, davon abzuhalten. Das Preisniveau der Tickets hat mehr für den nationalen lokalen Markt eine Rolle gespielt. Solche Preise ist man dort nicht gewohnt, um es ganz einfach zu sagen. Man darf auch nicht übersehen, dass wir einige Spielorte haben, die eben peripher gelegen sind wie zum Beispiel Nelspruit und Polokwane im Norden des Landes, wo man eben auch nicht so einfach hinkommt. Aber wir bleiben dabei. Unser Ziel ist es, die Stadien zu füllen und zwar mit verkauften Karten."..."As Tensions Explode in South Africa, Free Visas for World Cup Guests
Neuer Nahverkehr zur Südafrika-WM: Taxifahrer proben den Aufstand
DFL kooperiert mit Südafrikas Liga
Kommentar: Südafrika zu Gast in Südafrika
Kommentar von Lars Spannagel / der Tagesspiegel
"Es sollte alles so werden wie 2006, als Deutschland die perfekte WM ausrichtete. Der Weltverband Fifa war zuversichtlich: Fußballfans aus aller Welt würden lange im Voraus alle Hotelzimmer in Südafrika buchen und die Stadien ausverkaufen. Erst jetzt, knapp zwei Monate vor dem Eröffnungsspiel, gestehen sich die WM-Organisatoren ein: Die Welt wird nicht zu Gast in Südafrika sein.
Zu teuer die Flüge, zu kalt der Winter am Kap, zu strapaziös die Reisen von Spielort zu Spielort, zu ungewiss die Sicherheitslage: Nur wenige Fans wollen ihren Nationalteams nach Südafrika folgen. Das Endspiel ist ausverkauft – aber sonst? Eine halbe Million Karten wartet noch auf Abnehmer. Und wenn es selbst für das Eröffnungsspiel zwischen den Gastgebern und Mexiko noch Tickets gibt, wie leer müssen die Stadien dann erst bei Partien wie Südkorea - Griechenland oder Algerien - Slowenien sein? Solche WM-Geisterspiele, bei denen nur das klägliche Tröten einiger Vuvuzelas zu hören ist, sind der Albtraum der Veranstalter..."
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Shakira: "Waka Waka" für Afrika
WM-Hymne von Shakira überzeugt Südafrikaner nicht
WM-Song in Südafrika kein Hit
Bild.de/Sport-Telegramm
"Die von Shakira und der populären südafrikanischen Band Freshly Ground gemeinsam gesungene offizielle WM-Hymne „Waka Waka“ („Time for Africa“) ist bei den Menschen im Gastgeberland durchgefallen. Der Song war am Wochenende im Radio zu hören, das Medienecho fiel anschließend vernichtend aus. Vor allem der aus Kolumbien stammende Latino-Superstar Shakira hat bei den südafrikanischen Fußballfans offenbar nicht den richtigen Ton getroffen. Die Hymne ist von Musik aus Kamerun inspiriert. Viele Südafrikaner seien nicht davon überzeugt, dass die Kolumbianerin die richtige Person, die erste Fußball-WM in Afrika zu repräsentieren, schreibt die Cape Times. "
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Surf für Straßenkinder in SÜDAFRIKA - Surf pour les enfants des rues à Durban
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"Einfach nicht in die Townships gehen"
von Christian Nürnberger/ZDF.de
"...An manchen Ecken in südafrikanischen Großstädten stehen Schilder, die mit der Aufschrift "Crime Point" davor warnen, dass es hier in der näheren Umgebung bald ungemütlich werden könnte. Roland Zorn, bei der FAZ für die WM-Berichterstattung verantwortlich, hat solche Schilder bei seinen Südafrika-Aufenthalten entdeckt. Schmunzelnd erzählt er davon bei der Podiumsdiskussion im ZDF. Seine Zuhörer - fast alles Journalisten aus dem Rhein-Main-Gebiet - schmunzeln mit.Mit Schildern dieser Art bekommt Südafrika seine Sicherheitsprobleme gewiss nicht in den Griff - denn: Es kommt sowieso anders als man denkt. Der versierte Straßengangster ist bestimmt auf keine "Crime Points" angewiesen, um seine Opfer zu finden. Oder anders - mit den Worten des Fußballtrainers Otto Pfister - gesagt: "Wenn du nachts an einem großen deutschen Bahnhof mit deiner Geldbörse wedelst, bist du sie genauso schnell los wie in Afrika."Sicher ist man nirgendwo. Aber ist man in Südafrika zur Fußball-WM noch unsicherer als andernorts? Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion reiben sich an diesen Thema, welches Uli Hoeneß vor einigen Wochen mit seiner Äußerung, die WM hätte nie nach Südafrika vergeben werden sollen, zusätzlich befeuert hatte...."We've lost our pride - Tutu
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STERN.de
"Während der vergangenen sieben Jahre hat der Fotograf Michael Poliza einige Zeit in Südafrika gelebt. Das gegensätzliche Land gefiel dem Hamburger, die Publikationen, die es bislang gibt, hingegen nicht. Zu viele Klischees! Sein Buch über das Land am Kap sollte anders werden - und sich zudem von seinen bisherigen Arbeiten unterscheiden. Bislang beschäftigte Poliza sich hauptsächlich mit Tieren und Landschaften. "Jetzt wollte ich einen Schritt zur Seite gehen", sagt er. "Ich wollte mehr von dem Land zeigen, seiner Bevölkerung und der Kultur." In dieser Luftaufnahme zeigt Poliza einen Strandtag an der Mündung des Flusses Onrus, westlich der Stadt Hermanus..."
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10 Things to do in South Africa – if you don't like football
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Südafrika – Wikipedia
Foto:Man blowing a vuvuzela in Cape Town/ Flowcomm/ Creative Commons attribution ShareAlike 2.0 /Wikimedia Commons
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