Sonntag, 25. April 2010

THEMA: Welt-Malariatag - Afrikas schwere Krankheit



UPDATED 05. Mai 2010:

Jedes sechste Kind in Afrika stirbt an Malaria
(Sächsische Zeitung) Malaria fordert in Afrika Millionen Opfer
UN: 850 000 Menschen sterben jährlich an Malaria

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Heute ist Welt-Malaria-Tag. Noch so ein unnützer Gedächtnis-Tag, meinen Sie? Hier können Sie erfahren, warum das nicht so ist und dass es Hoffnung gibt:

Kampf gegen Malaria
DW-world.de
"...Der Weltmalariatag am 25. April will auf die Krankheit aufmerksam machen, an der jährlich etwa eine Million Menschen sterben, die meisten davon in Afrika. Ein Großteil davon sind Kinder unter fünf Jahren. Typische Symptome der Malaria sind Fieberschübe, Krämpfe sowie Magen- und Darmbeschwerden. In schweren Fällen treten auch Gehirnschäden oder Blutarmut auf. Die gefährlichste Form, die Malaria Tropica, kann bei Kindern in wenigen Tagen zum Tod führen. Auch im Westen Kenias sterben jährlich zehntausende Kinder daran..."
Die schlimmste Infektionskrankheit der Welt
Malaria zählt zu den drei schlimmsten Infektionskrankheiten der Welt. Alle 30 Sekunden stirbt noch immer ein Kind an Malaria. Jeder sechste Todesfall bei Mädchen und Jungen auf dem afrikanischen Kontinent geht auf die Tropenkrankheit zurück. Insgesamt kommen so jedes Jahr 750 000 Kinder durch das sogenannte Sumpffieber zu Tode, wie die Kinderhilfsorganisation Unicef und die internationale Kampagne „Roll Back Malaria“, die 1998 von der Weltgesundheitsorganisation und verschiedenen UN-Organisationen gegründet wurde, anlässlich des Weltmalariatages am 25. April berichtet. Dabei ist die Malaria so gefährlich, dass nach der Übertragung durch eine Anopheles-Mücke bisweilen nur wenige Stunden vergehen, bis der Infizierte stirbt. Auch wenn es keine Impfung gegen die Krankheit gibt, so ist sie doch heilbar. Und man kann sich vor einem nächtlichen Stich recht einfach schützen: durch ein Moskitonetz über dem Bett.
Seit dem Jahr 2000 sind nach Angaben der UN allein durch die Verteilung imprägnierter Moskitonetze mehr als 900 000 Todesfälle durch Malaria verhindert worden. Rund 150 Millionen Netze und 160 Millionen Dosen wirksamer Medikamente seien in dem Zeitraum bereitgestellt worden. Ziel sei es aber, die Versorgung flächendeckend auszuweiten, so eine Unicef-Sprecherin. Noch fehle es an ausreichenden Diagnosemöglichkeiten und medizinischem Fachpersonal. Denn rund 90 Prozent aller Malaria-Todesfälle entfallen auf Länder südlich der Sahara. Damit trägt eine der ärmsten Regionen der Welt mit den schlechtesten Gesundheitssystemen der Welt die Hauptlast der Epidemie.
Mindestens sechs Milliarden Dollar wären nötig. Mehr als 1,7 Milliarden Dollar flossen zwar 2009 in die Malaria-Eliminierung, Geld, das vor allem vom Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, von der Weltbank, aber auch von der Bill & Melinda Gates Foundation stammt. Um die Malaria ausrotten zu können, wären aber nach Berechnungen von Fachleuten allein in diesem Jahr mindestens sechs Milliarden Dollar vonnöten.
Der Malaria-Erreger, ein einzelliger Parasit der Gattung Plasmodium, wird durch die Anopheles-Mücke übertragen. Sie ist in tropischen und subtropischen Regionen der Welt verbreitet. Der Erreger gelangt durch das Blut in die Leber, wo er sich - vereinfacht gesagt - vermehrt, zurück in den Blutkreislauf gelangt, dort die roten Blutkörperchen zerstört und dann weitere Zellen infiziert. (pps.)" Text: FAZ-NET(Artikel s.u.)

Mit Netz und Impfstoff gegen den Tod
von Meike Srowig/ZDF/Heute.de
"...40 Prozent des ghanaischen Gesundheitsetats werden für die Versorgung von Patienten mit Malaria ausgegeben. Auch aus diesem Grund werden hier seit Jahren Testreihen, mit einem ersten viel versprechenden Impfstoff durchgeführt. Man will vor allem die Kleinen schützen, denn sie sind es, die der mit Malaria infizierten Anopheles-Mücke meist schutzlos ausgesetzt sind. Als die ersten klinischen Tests 2004 starteten, waren alle Beteiligten noch sehr zurückhaltend. Inzwischen hat sich der Impfstoff als viel wirkungsvoller erwiesen als gedacht."RTS,S", wie der Impfstoff des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline GSK heißt, wird inzwischen an elf Orten in Afrika getestet. 16.000 Kinder sind in der Zwischenzeit nicht nur in Ghana, sondern in sechs weiteren Ländern geimpft worden. Die Bill-and-Melinda-Gates-Foundation, die die Entwicklung des Impfstoffs durch Millionen an Spendengeldern erst richtig in Gang gebracht hat, kommt dem Ziel näher, das Bill Gates gerade neulich wieder in einer seiner ersten Twitter-Nachrichten wiederholt hat: Er will, dass die Malaria in Afrika besiegt wird. Inzwischen ist die zweite Testphase mit guten Ergebnissen zu Ende gegangen. "Nach 28 Jahren Entwicklungsarbeit werden wir schätzungsweise 2012 die Unterlagen bei der FDA einreichen", sagt Daria Munsel von GSK. Dann liegt es an der FDA, der amerikanischen Zulassungsbehörde, wann "RTS,S" auf den Markt kommen wird. GSK geht von einem Zeitraum zwischen 2013 und 2015 aus. Es wäre ein Erfolg und würde auch die Vereinten Nationen einem ihrer großen Millenniumsziele näher bringen, nämlich der Eindämmung von Malaria. Auch wenn die Frist 2015 für die Millenniumsziele sicherlich nicht eingehalten werden kann, so gibt es Hoffnung..."
Swaziland: Giftgaseinsatz für die Volksgesundheit
Von Peter-Philipp Schmitt/FAZ-NET
"...Thwathwa Mamba ist allein, und genau das bereitet ihr jetzt Sorgen. Die Männer mit den Sprühgeräten, sagt sie, trügen ihre Sachen zwar immer alle vor die Tür - das Bett und die Matratze, ihre wenigen Möbel und die Kochtöpfe genauso wie ihre Kleider. Aber sobald sie fertig seien, verschwänden sie einfach. Sie müsse dann zusehen, wie sie ihre Hütte wieder eingeräumt bekomme. „Und außerdem“, sagt die gebrechlich wirkende Frau, „soll das ja auch nicht gut für uns sein.“
Sie meint das Gift, das sich in den silbern glänzenden Tanks auf den Rücken der Männer befindet. Dichlordiphenyltrichlorethan, kurz DDT, ist ein mehr als umstrittenes Pflanzenschutzgift. Für Simon Kunene, den obersten Malariabeauftragten des Landes, ist es allerdings die einzige Chance, eine der schlimmsten Seuchen der Menschheit bis zum Jahr 2015 aus dem Königreich zu verbannen. Seit 1946 gibt es ein Malaria-Programm in Swaziland. Bis 1972 war das Sumpffieber dank DDT fast schon ausgerottet. „Doch dann“, sagt Kunene, „geriet die Situation wieder außer Kontrolle.“ Vor allem, weil die Regierung kein Geld mehr für die Malariabekämpfung ausgegeben habe. Mitte der neunziger Jahre war die Zahl der Erkrankten auf mehrere tausend gestiegen. Damals starben mehr als 200 Menschen jedes Jahr, inzwischen sind es nur noch eine Handvoll. „Dank DDT“, sagt Kunene. In seinem Büro steht groß an der Wand: „Malalaveva uyabulala“ - Malaria kann tödlich sein.
Dass man jahrelang vor allem in neue Medikamente und die Verteilung von Moskitonetzen für Betten investierte, habe nur Zeit gekostet. „Bevor die Menschen ins Bett gehen, werden sie doch schon ein halbes Dutzend Mal beim Fernsehen gestochen“, sagt Kunene. Wohl auch darum stockt die Ausgabe der Netze in Swaziland. Eigentlich sollen die Sprühtrupps jeweils zwei Personen pro Haushalt ein Netz geben, doch sie haben den teuren Malariaschutz nicht einmal dabei. Die Lieferung sei verspätet, heißt es lapidar dazu. So muss Phepsile Mamba vorerst weiter ohne Bettnetze für ihre Familie auskommen, Thwathwa Mamba hatte schon vor einem Jahr ein Netz bekommen, unter dem sie seither auch schläft. Selbst wenn das kein ausreichender Schutz ist, würde sie trotzdem lieber aufs jährliche Sprühen verzichten.
DDT gilt als krebserregend, und doch ist es im Kampf gegen die Malaria wohl das kleinere Übel. Dass es sich nach dem Sprühen im Boden anreichert und in die Nahrungskette gelangt, ist bekannt. Für die Mücken ist es schon tödlich, sobald diese sich auf den eingesprühten Wänden niederlassen. Den Mauern haftet das Gift monatelang an. Mittlerweile findet sich DDT - zum Teil stark angereichert - in den Körpern vieler Afrikaner. Die Weltgesundheitsorganisation aber empfiehlt seit 2006 wieder den Einsatz des Insektizids gegen die Malariamücken. Schon in der Stockholmer Konvention, von mehr als 130 Staaten unterschrieben, wurde 2004 festgelegt, dass unter anderem der langlebige organische Schadstoff DDT zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten wieder verwendet werden darf...."
Südafrika: Verteufelter Schutz  
von Kai Kupferscmidt/Der Tagesspiegel
"...Deutschen Umweltschützern ist so ein Vorgehen ein Graus. „DDT ist ein furchtbares Gift“, sagt Carina Weber vom Pestizid-Aktions-Netzwerk und zählt die Risiken auf: Brustkrebs, verringerte Spermienzahl, Störungen des Hormonhaushaltes. „Und dabei sind uns viele Gefahren von DDT vielleicht noch gar nicht bekannt.“ Im südafrikanischen Fernsehen führte ein Wissenschaftler sogar den Fall von Caster Semenya, der 800-Meter-Läuferin, deren Geschlecht immer noch überprüft wird, auf die Benutzung von DDT in ihrer Heimat zurück. Auch der Umweltorganisationen wie Bund, Greenpeace und das Umweltbundesamt prangern DDT an. Nicht nur die Menschen seien bedroht. Weil sich DDT in der Nahrungskette anreichert, sehen Umweltschützer eine ökologische Katastrophe.
Dabei wurde DDT einst als „Wundermittel“ gefeiert. 1939 hatte der Schweizer Paul Hermann Müller entdeckt, dass die Chemikalie Insekten tötet. Es folgte ein beispielloser Siegeszug. DDT wurde im Kampf gegen Malaria, Typhus und andere Krankheiten eingesetzt. Millionen Menschenleben wurden gerettet. „Italien zum Beispiel ist heute malariafrei, weil dort nach dem zweiten Weltkrieg mit DDT gegen die Überträger vorgegangen wurde“, sagt der Toxikologe Andy Smith von der Universität Leicester. DDT galt als sicher. Amerikanische Soldaten entlausten sich, indem das Mittel zwischen die einzelnen Kleidungslagen gepustet wurde. 1948 erhielt Müller für seine Entdeckung sogar den Medizinnobelpreis..."

Anti-Malaria-Dekade wenig erfolgreich
Autorin: Asumpta Lattus/DW-World.de
"...Doch vor allem in Afrika fehlen funktionierende Gesundheitssysteme. Viele Länder haben nicht genügend Geld für Krankenhäuser, Ärzte oder eben Medikamente. Im Süd-Sudan zum Beispiel kommt ein Arzt auf 100.000 Einwohner und im Ost-Kongo gibt es kaum Straßen, so dass Malaria-Medikamente nur unter großen Schwierigkeiten zu den Kliniken transportiert werden können.
Manche regierungsunabhängigen Organisationen fordern daher eine neue Strategie: Die Menschen vor Ort sollen miteinbezogen werden. Die deutsche Hilfsorganisation Medeor etwa bringt Dorfbewohnern in Togo bei, was sie gegen Malaria tun können. Zum Beispiel, Sümpfe trocken zu legen oder Kunststoffbehälter wegzuräumen. Denn das sind beliebte Brutstätten für die Mücken, die Malaria übertragen.
Dabei ist den Medeor-Partnern aufgefallen, dass punktuelle Aktivitäten nicht reichen, weil die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet ist oder das Monitoring, die längerfristige Beobachtung also,  sagt Susanne Schmitz von Medeor: "Und deswegen haben eben unsere Partner hier im Land die Entscheidung getroffen, dass man die Dorfgemeinschaften und die Dorfbewohner dazu bringen muss, sich aktiv in den Kampf gegen die Malaria einzubringen."
Doch trotz allem Engagement - Geld bleibt ein Problem. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wären jährlich fünf Milliarden Dollar nötig, um die Malaria auszurotten. Bisher hat WHO in zehn Jahren aber insgesamt nur 2,7 Milliarden bekommen. Das liegt auch daran, dass sich viele Länder nicht an ihre Zusagen halten - vor allem die reichen Industrieländer, denn dort ist Malaria kein Problem."



Impfstoffe: Hoffnung im Kampf gegen Malaria
Von Marcus Theurer, London/FAZ-NET

"...Der erste Malariaimpfstoff der Welt ist in greifbare Nähe gerückt. RTS,S heißt das Mittel, zu dessen geistigen Vätern Cohen zählt. Wenn er und seine Mitarbeiter nicht noch auf den letzten Metern scheitern, könnte es in wenigen Jahren einen Durchbruch im Kampf gegen Malaria bringen. „RTS,S hat das Potential, jedes Jahr Hunderttausende von Leben zu retten“, sagt der Tropenmediziner Christian Loucq, Direktor der Malaria Vaccine Initiative (MVI). Die von Microsoft-Gründer Bill Gates finanzierte Nonprofit-Organisation arbeitet zusammen mit GSK daran, den Impfstoff zur Marktreife zu bringen. Das 2001 geschlossene Bündnis war das erste seiner Art in der Pharmaindustrie.Dass die Entwicklung von RTS,S so lange gedauert hat, liegt auch daran, dass Forschungsgelder knapp sind. Medikamentenhersteller können mit solchen tödlichen Arme-Leute-Krankheiten kaum Geld verdienen. Den Patienten in der Dritten Welt fehlt dafür die Kaufkraft. GSK ist unter den großen Pharmakonzernen das einzige Unternehmen, das an einem Impfstoff gegen Malaria forscht.Lange Entwicklungszeiten sind in der Pharmaforschung nichts Ungewöhnliches, aber Malaria ist nicht nur aus finanziellen Gründen eine besonders schwer zu knackende Nuss. Der Erreger des durch Moskitostiche übertragenen „Sumpffiebers“ ist kein Virus, sondern ein Parasit, und bisher ist es noch nie gelungen, einen Impfstoff gegen Parasiten zu entwickeln. „Sie sind biologisch sehr komplex, und sie können die Immunabwehr des Körpers umgehen“, erklärt Cohen. Die ersten Krankheitssymptome – Fieber, Schüttelfrost und Übelkeit – machen sich meistens ein bis zwei Wochen nach der Infektion bemerkbar. Unbehandelt endet Malaria oft tödlich...Lange Entwicklungszeiten sind in der Pharmaforschung nichts Ungewöhnliches, aber Malaria ist nicht nur aus finanziellen Gründen eine besonders schwer zu knackende Nuss. Der Erreger des durch Moskitostiche übertragenen „Sumpffiebers“ ist kein Virus, sondern ein Parasit, und bisher ist es noch nie gelungen, einen Impfstoff gegen Parasiten zu entwickeln. „Sie sind biologisch sehr komplex, und sie können die Immunabwehr des Körpers umgehen“, erklärt Cohen. Die ersten Krankheitssymptome – Fieber, Schüttelfrost und Übelkeit – machen sich meistens ein bis zwei Wochen nach der Infektion bemerkbar. Unbehandelt endet Malaria oft tödlich.Die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) schätzt, dass jedes Jahr knapp 250 Millionen Menschen an Malaria erkranken. Im Jahr 2008 starben fast 900.000 Menschen an der Krankheit, die meisten davon Kinder unter fünf Jahren. Während die tückische Krankheit in den reichen Industrieländern längst ausgerottet ist, wütet Malaria trotz Fortschritten vor allem in der Südhälfte Afrikas noch immer. Auch die wirtschaftlichen Kosten sind hoch: Ökonomen schätzen, dass die Volkskrankheit in den besonders stark betroffenen ohnehin armen Ländern das Wirtschaftswachstum um rund 1,3 Prozentpunkte drückt. Es fehlt dort die Infrastruktur der reichen Länder zur Bekämpfung der Krankheit. Zudem ist der Erreger gegen früher wirksame Insektizide und Medikamente resistent geworden..."
Spender Bill Gates:

Ich habe einen Traum: "Ich möchte Afrika von der Malaria befreien"
 Aufgezeichnet von Andrea Thilo/  ZEIT.Online
Ich träume davon, dass es möglich wird, jedes Jahr eine Million Kinder vor dem Tod durch Malaria zu retten. Mit einem wirksamen Impfstoff hätten wir die Chance. Malaria ist eines der Grundübel, die Afrika in seiner Entwicklung blockieren. 85 Prozent aller Malariakranken leben dort. Besonders Kleinkinder unter fünf Jahren werden von der Epidemie dahingerafft. Malaria-Fieberschübe legen außerdem jedes Jahr 200 Millionen Erwachsene derart lahm, dass sie ihr Leben nicht mehr meistern können. Moskitonetze allein reichen nicht. Doch da, wo sie benutzt und parallel Antimückenmittel versprüht werden, wird es gelingen, die Zahl der Infizierten in den nächsten fünf Jahren immerhin zu halbieren.........Wenn wir Glück haben, könnte in acht bis fünfzehn Jahren ein Impfstoff zur Verfügung stehen. Ihn zu finden ist eine enorme Herausforderung, weil sich die Mücken und ihre Resistenzen immer weiter verändern. Zurzeit forschen gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Foundation weltweit über zehn Teams daran. Die einen sind schon sehr weit, andere gehen ziemlich verrückte Wege. Das deutsche Team im Fraunhofer Institut versucht etwa, ein Serum in einer Tabakpflanze im Gewächshaus zu ziehen. Warten wir ab, wer am Ende den Durchbruch schafft. Ich bin ein schrecklicher Optimist. Diese Kraft habe ich meiner Mutter zu verdanken. Sie hatte eine unglaubliche Energie. Was ich auch las, womit ich mich beschäftigte, immer bekam ich ein positives Feedback von ihr. Das gab mir Selbstvertrauen..."

Fußball-Legende Milla stürmt mit im Kampf gegen Afrikas Geißel Malaria 


Medizin: Kräuter-Export | ZEIT ONLINE  Wie deutsche Naturheilkundler den Kampf gegen Malaria behindern

Mumien-Analyse: Tutanchamun ein Opfer der Malaria?

Gefährliche Malaria Tropica: Erreger kommt von Schimpansen - taz.de

Tropenfieber: Malaria-Erreger bei Gorillas nachgewiesen 



Zur WM nach Südafrika: Malaria-Risiko eher gering


FOTOS: 1. Malaria Clinic om SMS in Tansania 2009/Jeffrey Gluck/Creative Commons License 2.0/Wikmedia Commons
2. und 3. Courtesy of GeekPhilosopher.com

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