Donnerstag, 22. Oktober 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Donnerstag, 22. Oktober 2009


Foto: Berggorilla (Gorilla berengei), Ruanda/USAID Rwanda/Public Domain/Wikimedia Commons

Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 11 Uhr 45 im BR:
Stationen: Immer auf der Flucht - Illegal in Deutschland
Doku. D 2009, Film von Alexia Späth/Wh.

Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 12 Uhr 00 im WDR:
Der Gorilla meines Großvaters
Doku. D Film von Adrian Warren und Harald Pokieser
"Die afrikanischen Berggorillas sind heute weltberühmt, dabei wurden sie erst vor einem Jahrhundert von dem deutschen Offizier Robert von Beringe entdeckt. Andreas von Beringe, einer seiner Enkel, begibt sich auf die Spuren seines Großvaters und reist in die Virungaberge nach Ruanda. In den schwer zugänglichen Bergregenwäldern stieß von Beringe 1902 auf die mächtigen Tiere. Er erschoss zwei der soeben entdeckten Gorillas und schickte sie in das Naturhistorische Museum nach Berlin, wo man sie als neue Art identifizierte und nach ihm benannte: Gorilla gorilla berengei."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 12 Uhr 45 auf 3sat:
La Reunion - Naturwunder im Indischen Ozean
Doku. D. 2009, Film von Kerstin Woldt
"La Réunion ist ein französisches Übersee-Departement. Doch man fühlt sich bei der Ankunft eher wie auf Hawaii oder in der Karibik, denn La Réunion liegt vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean,in Nachbarschaft zu Madagaskar und Mauritius. Die tropische Insel fasziniert durch traumhafte Sandstrände und eine vulkanisch geprägte Landschaft. - Der Film stellt die Insel vor."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 14 Uhr 15 im WDR:
Die teuerste Ampel der Welt - Dunkle Geschäfte mit der Entwicklungshilfe (aus der Reihe "die story")
Dokumentation D 2009, Film von Ghafoor Zamani
"Entwicklungshilfe ist längst zu einem der härtesten Geschäfte weltweit geworden. Geberländer, staatliche und nichtstaatliche Hilfsorganisationen ringen um ihren Anteil und grasen die ärmsten Länder regelrecht nach lukrativen Aufträgen ab. Die Entwicklungsindustrie hat inzwischen ihre eigenen Regeln. Wer diese Regeln beherrscht, kann sehr gut daran verdienen. Für Außenstehende sind die Geschäfte oft nicht durchschaubar, geschweige denn steuerbar. Das ist einer der Gründe dafür, warum die Hilfe oft fehlschlägt."

Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 15 Uhr 15 im RBB:
Im Dschungel der Ginsterkatze
Tierdokumentation
"Ginsterkatzen sind kleine und geschickte Nachtjäger, die im Grasdschungel genauso zu Hause sind wie in den Baumkronen der Savanne. Ein Kamerateam begleitet die Katzen auf ihren Streifzügen durch die geheimnisvolle afrikanische Nacht."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 15 Uhr 45 auf 3sat:
Hawaii - Inseln unterm Regenbogen
Doku D 2007, Film von Eberhard Piltz

Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 17 Uhr 35 auf ARTE:
GEO-Reportage: Die Minenratten von Tansania
Doku. D/F 2007, Regie Laurent Cistac
"Im Forschungszentrum der nichtstaatlichen Organisation APOPO in Tansania, die sich mit Produkten der Landminenräumung beschäftigt, herrscht helle Aufregung, denn wieder hat eine Rattenmutter Junge geworfen. Das bedeutet einen Riesenerfolg bei in Gefangenschaft lebenden Tieren. Bart Weetjens, Initiator eines Projekts, das Riesenhamsterratten ausbildet, um Antipersonenminen zu erschnüffeln, gibt einem der Welpen den Namen Ronaldinho, nach dem auch in Afrika verehrten Fußballidol. In nur wenigen Wochen lernt das intelligente Tier, unter verschiedenen Proben aus Kaffee, Tee und anderen Stoffen das gefährliche TNT herauszuschnüffeln. Dies ist der Stoff, aus dem die 110 Millionen Antipersonenminen hergestellt sind, die weltweit noch sprengbereit im Boden lauern.
Das Training mit Ronaldinho basiert auf der Reiz-Reaktions-Methode. Hat der Nager die richtige Probe entdeckt, bedient sein Trainer ein kleines akustisches Signal. Sofort danach bekommt der kleine Lehrling eine Belohnung in Form von Bananenbrei - eine Delikatesse für Ratten. Monate später besteht Ronaldinho seine Prüfung und darf als echte Minenratte zu seinem ersten Einsatz nach Mosambik fliegen. Er trägt dazu bei, von Minen verseuchte Gebiete wieder für Menschen zugänglich zu machen.
Die etwa 80 Zentimeter langen und bis zu 1,5 Kilogramm schweren Riesenhamsterratten sind die neuen Helden Afrikas. Und Bart Weetjens hat noch große Pläne mit den intelligenten Nagern. Doch zuerst muss Ronaldinho beweisen, dass sich seine Ausbildung gelohnt hat und er die Minen auch auf dem freien Feld erschnüffeln kann."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 18 Uhr 30 auf ARTE:ARTE-Expeditionen: Kongo - Freiheit für Schimpansen
Doku. F 2007, Film von Christine Lamotte
"Das Abenteuer beginnt auf einem Markt in der Hafenstadt Pointe-Noire. Hier wird jeden Tag das Fleisch von Tieren feilgeboten, die Wilderer im Wald gefangen beziehungsweise erlegt haben - vor allem Schimpansen. Die ausgewachsenen Affen werden wegen ihres Fleisches getötet, die Jungen als Haustiere verkauft. Aliette Jamart von HELP kämpft seit Jahren gegen diese Praktiken und versucht, die Menschenaffen zu retten, indem sie den Jungtieren die Freiheit wiedergibt.
Gemeinsam mit Aliette Jamart bringt Caroline das sieben Monate alte Affenbaby Youbi in den Urwald zurück. Zunächst machen sie im sogenannten Reservat Station, ein Lager im Conkouati-Nationalpark. Caroline lernt, dass die kleinen Schimpansen eine Ersatzmutter benötigen, um sich wieder an ein Leben in Freiheit zu gewöhnen. So bringt sie ihnen bei, auf Bäume zu klettern.
Anschließend bricht Caroline zum Stützpunkt "Triangle" im tiefen Urwald auf. Dort werden die Schimpansen ausgewildert. Durch dichten Wald und Sümpfe voller Blutegel folgt Caroline den Schimpansen, die einen Sender am Hals tragen. Ihr wird klar, wie schwierig es für diese Tiere ist, sich wieder an das Leben in freier Wildbahn zu gewöhnen.
Schließlich kommt der große Tag: Caroline bringt Youbi in den Wald zurück. Aber das kleine Weibchen ist noch ein Baby und braucht eine Mutter, die es füttert und beschützt. Daher müssen nach Carolines Abreise freiwillige Helfer noch jahrelang bereitstehen, um aus Youbi einen selbstständigen, freien Schimpansen zu machen."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 19 Uhr 00 auf ARTE:
Südafrika - Musangwe Fight Club
Dokumentarfilm GB 2007, Regie Rian Horne
"In brütender Hitze feuert die begeisterte Menge zwei Männer an, die sich einander nähern und dabei immer kleinere Kreise ziehen. Bis der eine den anderen mit dem Kopf rammt und anschließend den am Boden liegenden Gegner solange mit den Fäusten bearbeitet, bis der Schiedsrichter eingreift. Es ist ein Musangwe-Kampf und es scheint, als ob die Musangwe-Kämpfer alle über ungewöhnliche oder sogar übernatürliche Kräfte verfügten. In der Tat nehmen viele von ihnen an den Ritualen der "Muti"-Magier teil. "Muti" heißt auf Zulu "Medizin". Über die Musangwe-Fighter treten so auch die Magier gegeneinander an. Es wäre also falsch, das Jahresturnier anlässlich des großen Viehmarktes von Tshifudi nur als ein Gewalt-Happening zu sehen. Es ist auch ein gesellschaftliches Ereignis und eine Gelegenheit der Begegnung."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 20 Uhr 15 auf ARTE:
Der Zug der Vögel: (4/4) Gefiederte Stars
Dokureihe F 2002, Film von Olli Barbe
"In der vierten Folge stellt Jacques Perrin nach der von Konrad Lorenz beschriebenen Prägung von Graugänsen ein Team aus jungen Leuten zusammen, die Storchen-, Pelikan- und andere Vogelküken adoptieren und Tag und Nacht mit ihnen zusammenleben.
Vom Ausschlüpfen in der Normandie bis zum Flug in die verschiedensten Länder der Erde verfolgt der Film dieses an Hindernissen und Freuden reiche Abenteuer, bei dem eine völlig neue Beziehung zwischen Mensch und Tier entsteht. Ganz nebenbei lässt die Dokumentation den Zuschauer an der Verwirklichung eines Menschheitstraums teilhaben: mit den Vögeln zu fliegen."
Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 20 Uhr 15 auf VOX:
Passwort: Swordfish
Actionthriller USA 2001 mit Halle Berry und John Travolta

Wh. um 00 Uhr 20 (Freitag)

Donnerstag, 22. Oktober 2009 um 22 Uhr 35 im MDR:
Ich hole mir die Liebe her - Deutsch-kubanische Ehen
Doku. D, Film von Nicola Graef und Sylvia Nagel

"Sie sind ein ungleiches Paar: René und Lidia Lange. Er, geboren in Warnemünde an der Ostsee, sie auf Kuba. Er vermietet Ferienwohnungen und Immobilien, sie hat keine Berufsausbildung. Er ist 41 Jahre alt, sie 12 Jahre jünger. Und dennoch: Es war Liebe, zwar nicht auf den ersten, aber auf den zweiten Blick, im Urlaub, auf Kuba. Seit 2001 sind die beiden verheiratet. Sie, die Sonne und Wärme gewohnt ist, lebt nun an der Ostseeküste, wo es im Herbst und Winter schon mal recht ungemütlich werden kann. Der ganze Stolz des ungleichen Paares sind ihre Kinder Maria (7) und Sohn Sean-Paul (2), der schon jetzt mit seinen braunen Locken und den braunen Augen ein Herzensbrecher ist."

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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