Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Sonntag, 06. September 2009

Foto: Berggorilla aus Ruanda / TKnoxB / Creative Commons ShareAlike License 2.0 / Wikimedia Commons

Sonntag, 06. September 2009 um15 Uhr 10 im WDR:
Weltreisen: Unbekannter Mississippi - Mit dem Frachtschiff unterwegs
Doku. D Reportage von Ina Ruck

"In endlos langen Ketten sind die großen Flöße aneinandergehängt, sind schwer beladen mit Getreide, Holz oder anderen Gütern. Gezogen werden sie von kleinen Schleppkähnen, den Towboats. Von Minneapolis hoch im Norden bis New Orleans im tiefen Süden geht die Reise - manche Kapitäne sind einen ganzen Monat unterwegs."

Sonntag, 06. September 2009 um 15 Uhr 40 im WDR:
New Yorker Tagebuch
Doku. D Film von Thomas Roth

"Wer glaubt, New York zu kennen, hat die Stadt nicht verstanden. Denn die Millionenmetropole erfindet sich jeden Tag neu - reagiert auf Krisen, setzt neue Trends und versucht dabei das Erbe von Menschen aus allen Erdteilen zu pflegen."

Sonntag, 06. September 2009 um 15 Uhr 35 im ZDF:
Robinson Crusoe
Spielfilm USA 1996 mit Pierce Brosnan und William Takaku

Sonntag, 06. September 2009 um 17 Uhr 05 auf ARTE:
Zu Tisch in : Südalgerien
Doku.

Sonntag, 06. September 2009 um 17 Uhr 00 auf Phoenix:
Nachtstudio:
"Blaues Gold - Wasser als Ware oder Menschenrecht?"
Moderation: Volker Panzer

Sonntag, 06. September 2009 um 18 Uhr 00 auf Phoenix:
Sehnsucht Europa - Auf der Suche nach dem Glück
Doku. D. Ein Film von Claudia Buckemmaier, Susanne Gelhard, Susanne Freitag

"Sie sind jung, sie kamen hierher mit ihren Eltern oder als Illegale, allein auf sich gestellt, und sie alle haben diesen einen Wunsch: endlich anzukommen in der neuen Heimat Europa.
Welche Träume und welche Ziele haben diese jungen Migranten? Wie trotzen sie ihrem oft harten Alltag? Und wie halten sie die Spannung aus zwischen fremder Herkunft und unbedingtem Wunsch, dazuzugehören?
ARD- und ZDF-Korrespondenten aus Madrid, Rom, Stockholm, Paris, London, Warschau und Istanbul sind diesen Fragen nachgegangen und haben junge Migranten porträtiert.

Zum Beispiel Bino aus Lissabon. Er stammt von den Kapverden und lebt heute in "Cova da Moura", einem sozialen Brennpunkt der portugiesischen Hauptstadt. Binos Ausweg ist die Musik. Seine Hip-Hop-Formation heißt "Souljah", lautstark erzählt er vom Leben als junger Kapverdianer in Portugal."

Sonntag, 06. September 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel
Auslandsmagazin - heute mit Beiträgen aus

Südafrika: Die Kupferdiebe von Soweto
Ständig fällt irgendwo in Johannesburg der Strom aus. Manchmal trifft es ganze Nachbarschaften, mitunter sogar Krankenhäuser. Die Ursache: junge Diebe schneiden ein paar Meter Kupferkabel aus der Erde und verkaufen den wertvollen Rohstoff an dubiose Händler.
USA: Wüstenfestival im Sandsturm
Jedes Jahr zieht das "Burning Man-Festival" zehntausende schräge Vögel für eine Woche in die Wüste von Nevada. Doch in diesem Jahr ist alles noch ein wenig extremer: in den heißen Sandstürmen wird das Fest zu einem Überlebenstraining.
Haiti: Die Kindersklaven in den Slums
Rund 300.000 Kinder leben in Haiti bei fremden Familien als Leibeigene. Sie leisten Sklavendienste - allerdings nicht für die wohlhabenden Einwohner der Insel, sondern für die Bewohner in den Slums. Auf der sozialen Leiter der Armut stehen die "Restaveks" an unterster Stelle."

Wh. um 04 Uhr 50 (Montag)

Sonntag, 06. September 2009 um 20 Uhr 15 auf Phoenix:
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Naturerbe Afrika
Doku. D Film von Goggo Gensch, Moderation Dieter Moor

"Gegensätze wie sie größer kaum sein können bestimmen die Natur Afrikas. Durch die Lage beiderseits des Äquators und die kompakte Form besitzt es die größte zusammenhängende Landmasse der Tropen. Auf seiner Reise durch den Kontinent dokumentiert Dieter Moor das faszinierende Naturerbe Afrikas. Den tropischen Regenwald findet man im "letzten" Dschungel Tai in der Elfenbeinküste. Weiter östlich, in der südlichen Sahara, trifft man mit dem Gebirge Air und der Wüste Tenére das komplette Gegenteil an: eine menschenfeindliche Mondlandschaft, bizarr und schroff sowie ockerfarbene Dünen mit stetig wechselnden Formen.

Tansania mit seinen berühmten Welterbestätten Serengeti, Ngorongoro und Kilimandscharo ist so etwas wie das Bilderbuch Afrikas und weckt die Sehnsucht nach einer intakten Natur. Als der Afrika-Forscher David Livingstone zum ersten Mal die Viktoria-Fälle erblickte, notierte er: "Vom Winde gebogen und sich anscheinend mit den Wolken vermischend, leibhaftiger Rauch! Die Eingeborenen nennen das Naturwunder, dem sie aus Furcht nicht gerne nahe kommen, "Donnernder Rauch", wörtlich, - Rauch lärmt hier - und diese Benennung kann nicht anders als passend empfunden werden."

Wieder ganz anders, die Inseln vor Afrika: Bis vor 40 Jahren war der urzeitlich anmutende Palmenwald in dem abgelegenen Vallée de Mai auf der Seychelleninsel Praslin noch völlig unberührt. Als vor Jahrmillionen der afrikanisch-indische Urkontinent auseinanderdriftete, blieb mitten im Ozean die Insel Madagaskar zurück. Erst vor tausend Jahren begannen Einwanderer diese urkontinentale Landschaft zu verändern. Nur wenige Landschaften konnten sich dieser Urbarmachung widersetzen. Das Naturreservat der "Tsingys" stellt einer Besiedelung bis heute eine natürliche Barriere entgegen: bizarre, nadelförmige Felsformationen."

Sonntag, 06. September 2009 um 20 Uhr 15 auf RTL:
I, Robot
Spielfilm USA/KAN 2004 mit Will Smith
Wh. 00 Uhr 50 (Montag)

Sonntag, 06. September 2009 um 21 Uhr 15 im BR:
Faszination Wissen: Die Zukunft des Wassers
- Sind unsere Ressourcen noch zu retten?
Wissensmagazin / Wh. 03 Uhr 10 (Montag)

"Südafrika, vor 20 Jahren, Zeit der Apartheid: Fast 40 Prozent der Menschen haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Doch dann kommt die Stunde Null, der politische Neuanfang unter Nelson Mandela. Und mit ihm ein neues Gesetz, das Schleusen öffnet ..."

Sonntag, 06. September 2009 um 23 Uhr 45 im BR:
Motel California - Aufstieg und Fall einer Ikone
Dokumentarfilm D 2002 Regie: Eckhart Schmidt

"Es gibt keine Erfindung, die Amerikas Mobilität, Kultur und Flexibilität treffender reflektiert als das Motel - Symbol des scheinbar grenzenlosen Landes, der scheinbar grenzenlosen Freiheit. Eckhart Schmidt geht der Vergangenheit und Gegenwart dieser uramerikanischen Ikone nach."