Donnerstag, 3. September 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Donnerstag, 03. September 2009

Foto: Algerische Tuareg 2005 / Bertrand Devouard / GNU-free License for Free Documentation / Wikimedia Commons

Donnerstag, 03. September 2009 um 14 Uhr 15 auf Phoenix:
Helden der Umwelt
Der amerikanische Traum von der Rettung der Welt
Film von Christiane Meier
Donnerstag, 03. September 2009 um 14 Uhr 45 auf ARTE:
Ein Mann besiegt die Angst
Spielfilm USA 1956 mit Sidney Poitier und J. Cassavetes
"Axel Nordmann nimmt unter falschem Namen einen Job auf einem Güterbahnhof an. Aber ein zwielichtiger Vorarbeiter weiß um Axels Vergangenheit und lässt sich sein Schweigen teuer bezahlen. Einzig zu Tommy, einem schwarzen Kollegen, fasst Axel Vertrauen. Als Tommy ihn eines Tages erneut gegen den Vorarbeiter in Schutz nimmt und dabei sein Leben lässt, muss Axel sich endlich der Wahrheit stellen ... Fesselndes Sozialdrama mit Sidney Poitier und John Cassavetes in den Hauptrollen."
Donnerstag, 03. September um 15 Uhr 15 im RBB:
Den Zugvögeln auf der Spur
Doku. D
"Die Sahara ist die größte Wüste der Erde. Bei 40 Grad im Schatten überlebt nur, wer sich anpassen kann.
Ein Forscherteam aus der Schweiz untersucht in Mauretanien, wie es Milliarden von Zugvögeln alljährlich gelingt, die 2.000 Kilometer lange, unwegsame Strecke aus Sand, Geröllfeldern und Felsenlandschaften sicher zu überfliegen. Denn ihre Überwinterungsplätze liegen am Äquator oder noch weiter südlich davon."

Donnerstag, 03. September 2009 um 21 Uhr 30 auf 3sat:
Der Fluch des Tötens - Kindersoldaten im Kongo
Doku. D
Film von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde
"Mit zehn Jahren wurden Papy und Goy Soldaten der kongolesischen Armee. Mit 16 sind sie Kriegsveteranen, ohne Schulbildung, Beruf und Geld. Im Friedensdorf Bupolé, einem von der katholischen Kinderrechtsorganisation BICE gegründeten Rehabilitations-Zentrum, versuchen Psychologen, ihnen eine neue Lebensperspektive zu geben. - Film über Kindersoldaten im Kongo in der Themenwoche "Nie wieder Krieg?"."
Donnerstag, 03. September 2009 um 22 Uhr 35 auf VOX:
Last Boy Scout - Das Ziel ist Überleben
Spielfilm USA 1991 mit Halle Berry und Bruce Willis

Donnerstag, 03. September um 23 Uhr 30 im ZDF:
Johannes B. Kerner
Talkshow u.a. mit Günther Kaufmann

Freitag, 04. September 2009 um 04 Uhr 05 in der ARD:
Weltreisen: Benin
Doku. D Wh.


Themenschwerpunkt: "Im Norden Afrikas" ab 00 Uhr 45:

Freitag, 04. September 2009 um 00 Uhr 45 auf Phoenix:
Orangen, Öl und Orient - Leben in Marokko und Algerien
Doku. D Film von Annekarin Lammers
"Mit 64 noch einmal ganz neu anfangen und das in Marokko: Heidemarie Wiedemann hat es gewagt. "Zu Hause in Deutschland hätte ich mich doch nur aufs Sofa gesetzt und darauf gewartet, dass ich alt werde." Und genau das wollte sie nicht. Stattdessen hat sich die Rentnerin eine Farm in Marokko, in der Nähe des malerischen Ortes Taroudant, gekauft und baut nun Zitrusfrüchte und Mais an. Ein etwas anderer Lebensabend."
Freitag, 04. September 2009 um 01 Uhr 30 auf Phoenix:
Schätze des Maghreb - Safran, Silber und schwarzes Gold
Doku. D Film von Ute Bruckner

Freitag, 04. September 2009 um 02 Uhr 00 auf Phoenix:
Wüstentour zu den Tuareg - In der algerischen Sahara
Doku. D Film von Holger Preuße
"Einst waren sie die "stolzen Ritter der Wüste" und als Krieger und Sklavenjäger gefürchtet. Sie waren der Inbegriff eines freien nomadischen Lebens. Heute sind sie die Opfer von Dürrekatastrophen, politischer Diskriminierung undUnterdrückung. Die Tuareg müssen nicht mehr unter extremen klimatischen Bedingungen im "Bahr bela mar", dem "Meer ohne Wasser" überleben. Die meisten von ihnen sind sesshaft geworden. Im Mittelpunkt des Films stehen die Schicksale verschiedener Tuareg-Familien. Einst Nomaden in der Sahara, sind sie nun in Wüstenstädte wie Tamanrasset gezogen und kämpfen Tag für Tag dafür, dass sie ihre Identität, ihre Kultur und ihre Traditionen nicht verlieren."
Freitag, 04. September 2009 um 02 Uhr 45 auf Phoenix:
Kairo - Gesichter einer Stadt
Film von Elisabeth Weyer
"Kairo, eine der faszinierendsten Metropolen der Welt. Eine Stadt der Gegensätze - laut und lebendig, Kultur und Chaos, Moloch und Idyll. Eine Megacity mit fast 20 Millionen Einwohnern und ein gigantischer Schmelztiegel der Kulturen. Seit 5.000 Jahren ist dieser Ort ununterbrochen bewohnt: Sitz von Pharaonen und Sultanen, Beute von zahlreichen Eroberern, die hier ihre Spuren hinterließen."

Freitag, 04. September 2009 um 03 Uhr 45 auf Phoenix:
Marrakesch und Meer - Eine Sommerreise durch Marokko
Doku D Film von Edith Lange
"Vor märchenhafter Kulisse erzählt die Sommerreise durch Marokko Geschichten wie aus 1001 Nacht über Vergangenheit und Gegenwart des Orients. Essaouira ist einer der schönsten Badeorte an der marokkanischen Küste. Gewaltige Festungsmauern umgeben die Medina, die historische Altstadt, mit ihrem orientalischen Zauber, den engen Gassen und den tausend Geschäften. Vor der Stadt Kilometer lange Sandstrände und hohe Wellen, auf denen zahlreiche Surfer gleiten. 200 Kilometer weiter im Landesinneren - eine der faszinierendsten Städte der Welt: Marrakesch. Umgeben von den Gebirgszügen des Hohen Atlas liegt die Wüstenstadt in der Hochebene. Marrakesch wurde von Berbern gegründet - die strengen Regeln des Islam sind hier weniger wirksam als anderswo. Das orientalische Flair der Stadt ist traditionell auch ein bisschen kosmopolitisch. Im Hotel "Mamounia", in dem schon Winston Churchill Dauergast war, und in der Medina von Marrakesch kann man Begegnungen zwischen Europäern und Nordafrikanern beobachten. Weiter geht die Sommerreise durch das Gebirge des Hohen Atlas in die alte Hauptstadt Fes. Abdou hat dort den größten Palast der Stadt geerbt, aber er verfällt. Dabei wurden schon viele der alten Stadtvillen, die zum Weltkulturerbe gehören, von internationalen Investoren gekauft und restauriert."
Freitag, 04. September 2009 um 04 Uhr 00
Schätze des Islam am Mittelmeer
Tunesien - Minaretts zwischen Wüste und Wasser
Doku. D Film von Eike Barmeyer
"Der Film folgt den Spuren der islamischen Kultur in Tunesien, in die Oasen mit ihrer faszinierenden Architektur aus Lehmziegeln und ihren bilderreichen Legenden aus der Geschichte des Islam."
Freitag, 04. September 2009 um 04 Uhr 45 auf Phoenix:
Rosenduft und Sternenstaub - Eine Traumreise durch den Maghreb
Doku. D Film von Susanne Sterzenbach
"Anfang Mai feiert Kalaat M'Gouna im Süden Marokkos das Rosenfest: Millionen von Rosen bedecken die Straßen der Stadt, erfüllen die Gassen mit ihrem Duft. Der Ort ist das Zentrum der marokkanischen Rosenzucht, die vor allem die französische Parfum-Industrie beliefert. Im marokkanischen Draa-Tal haben sich junge Leute ihren Traum erfüllt und die Wohnburgen, die Kasbahs, ihrer Vorfahren zu farbenfrohen Palästen umgebaut. Bei Tozeur in Tunesien weht der Sand durch die Kulissen von "Star-Wars", die Requisiten sind zu malerischem Film-Schrott verkommen, den kleine und große Jungs als Spielplatz benutzen. Und in Algerien besuchen wir Djemila, eine Römerstadt im Dornröschenschlaf."
Freitag, 04. September 2009 um 05 Uhr 15 auf Phoenix:
Lybiens Wüstenwasser - Der künstliche Fluss durch die Sahara
Doku. D Film von Jens Dücker
"Libyen besteht zu 95 Prozent aus Wüste. Im Süden der Sahara regnet es so gut wie nie, statistisch gesehen alle 25 Jahre. Inmitten dieses extrem trockenen Klimas liegt die legendäre Oase Kufra. Vor 20 Jahren wurde auf der Suche nach Öl entdeckt, dass tief unter ihr riesige Mengen an Wasser lagern. Libyens Staatschef Muammar al-Gaddhafi rief das "Great Man Made River Project" ins Leben. Der große von Menschen gemachte Fluss soll auf Jahrhunderte Wasser für Libyen sichern."
Freitag 04. September 2009 um 06 Uhr 00 auf Phoenix:
Melilla - Europas Festung in Afrika
Doku. D Film von Driss Deiback und Stephan Lamby
"Melilla - seit den tödlichen Schüssen an der Grenze zwischen der EU und Afrika ist die spanische Stadt in Marokko in die Schlagzeilen geraten. Am Brennpunkt eines einzigen Ortes wird deutlich, was passiert, wenn "Erste" und "Dritte" Welt aufeinander treffen. Für tausende afrikanische Flüchtlinge ist Melilla das Tor nach Europa und zu einem besseren Leben - doch kaum einer schafft es hinein. Der Film zeigt das Leben in der spanischen Exklave, die Probleme ihrer Bewohner sowie die Hoffnungen und Schicksale der Flüchtlinge. Ein bis zu acht Meter hoher Grenzzaun umgibt Melilla. Von Wachtürmen aus beobachten Beamte den Grenzstreifen, ferngesteuerte Kameras suchen das Gebiet ab, mit Nachtsichtgeräten ist selbst bei Dunkelheit jeder Fluchtversuch zu sehen. Eine Hightech-Grenze, die für die Flüchtlinge kaum zu überwinden ist. Dennoch versuchen sie es immer wieder. Der Film wurde von dem Filmemacher Driss Deiback gedreht. Deiback lebt in Berlin, wuchs aber in Melilla auf. Er kennt die Protagonisten seines Films seit langem und war so in der Lage, bei den Dreharbeiten eine große Nähe zu ihnen herzustellen. Darunter ist Miguel Hernandez, ein Spanier, dessen Haus durch die Grenzziehung von Melilla abgetrennt wurde. Miguel pendelt nun jeden Tag zwischen Europa und Afrika. Darüber hinaus beobachtet der Film viele Schwarzafrikaner, die vor der Grenze auf ihre Chance warten, und zeigt Flüchtlinge, die es geschafft haben."
Freitag, 04. September 2009 um 06 Uhr 45 auf Phoenix:
Die Geheimnisse von Luxor
Doku. D Film von Dietmar Ossenberg


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Voodoo-Altar in Benin

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Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

Nubische Pharaonen

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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