Afrikas Musiker gehören zu den besten Botschaftern ihres Kontinents in der Welt. Selbst Leute, die sonst herzlich wenig wissen von Afrika und seinen Menschen, haben von dem einen oder anderen afrikanischen Künstler gehört, der seine Musik auch in Europa oder in Amerika zur Völker verständigenden Sprache werden lässt.
Einer der ersten, der so international auf sich und seine Musik aufmerksam machen konnte, war Fela Kuti, damals in den 1970iger Jahren ein noch junger Mann aus Nigeria, der bald den Beinamen „King of Afro Beat“ verliehen bekam. Doch Fela Kuti hatte noch ein anderes großes Anliegen: Er setzte sich immer wieder gegen Ungerechtigkeiten in seinem Land ein, kämpfte mit seiner Musik gegen die Militärregierung Nigerias und verbrachte deshalb schließlich auch mehr als zwei Jahre in Haft.
1997 starb Fela Kuti an AIDS, doch seine Stimme ist noch längst nicht verstummt. Nicht nur, dass seine Musik immer noch weltweit geliebt wird, sein Sohn Femi ist seinem Vater nachgefolgt: als Ausnahme-Musiker und als Mensch, der sich mit aller Kraft für seinen Kontinent einsetzt. Deutsche Welle.de berichtet in einem aktuellen Artikel über Femi Kuti, seinen Werdegang und sein großes Engagement für Afrika:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen