Donnerstag, 17. Juni 2010 um 14 Uhr 15 im WDR:
Kap der Stürme - Land der Hoffnung: Eine Geschichte Südafrikas / Folge 3: 1913 bis 2010
Ein Film von Judith Voelker und Christel Fomm
Das dritte Kapitel zeigt die Anfänge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, das System der Apartheid und den langen Kampf um Gleichberechtigung im 20. Jahrhundert. Zentrale Figuren sind Hilda Bernstein, eine weiße Freiheitsaktivistin, und Walter Sisulu, einer der wichtigsten Führer des ANC. Hilda wächst in einer heilen westlichen Mittelklassewelt auf. Doch sie entscheidet sich mit ihrem Mann Rusty, gegen die Apartheid in Südafrika zu kämpfen. Walter Sisulu ist einer der Begründer der Jugendliga des ANC und ein enger Freund von Nelson Mandela. Nach der Verhängung des Ausnahmezustandes 1960 taucht er in den Untergrund ab. Das Schicksal der Bernsteins wie auch Walter Sisulus wird 1963 entschieden: im Rivonia-Trial. Für die Bernsteins bedeutet dies lange Jahre des Exils, für Sisulu Haft auf der Gefängnisinsel Robben Island. Doch sie alle erleben auch, wie 1990 mit der Freilassung von Nelson Mandela das System der Apartheid zu Ende geht und mit der Wahl Mandelas zum ersten schwarzen Präsidenten ein neues Zeitalter für Südafrika beginnt.
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 15 Uhr 00 auf 3sat:
Ägypten - Leben im Schatten der Pyramiden
Dokumentation D 2010, Film von Dietmar Ossenberg
In Kairo und Umgebung gibt es über 80 Pyramiden. Die bekanntesten sind Gizeh, Sakkara und Dahshur. Millionen von Touristen besuchen jährlich die Meisterwerke pharaonischer Baukunst. Doch die Weltwunder stehen nicht isoliert in der Wüste. Um sie herum findet der ganz normale ägyptische Alltag statt. Im Schatten der Pyramiden leben hunderttausende Menschen - und dort wachsen auch die köstlichsten Datteln der Welt.
Auslandskorrespondent Dietmar Ossenberg besucht für den Film "Ägypten - Leben im Schatten der Pyramiden" unter anderem die Schlangenfängerfamilie Tolba, die diesem ungewöhnlichen Gewerbe schon seit 200 Jahren nachgeht. Er trifft die Deutsche Uta Brinckmann, die ihren Lebensabend bei Sakkara verbringen will, und den englischen Maler Hugh Sowdon, der sich in Dahshur einen kleinen Garten Eden geschaffen hat.
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 15 Uhr 32 im MDR:
Jock - Abenteuer eines Hundes in Afrika
Spielfilm SA 1995, Regie: Danie Joubert
Wh. um 04 Uhr 15 (Freitag)
Delagoa-Bucht, 1886. Percy Fitzpatrick landet in dem kleinen Nest Pilgrim's Rest, um sein Glück als Goldgräber zu versuchen. Hier lernt er jede Menge Leute kennen, die er künftig immer wieder treffen wird. Auch Robbie, der gerade dabei ist, den schwächsten Hund eines Wurfes zu ertränken. Percy rettet den kleinen Welpen und nennt ihn Jock. Als Percy endlich sein erstes Nugget findet, beschließt er, Fuhrunternehmer zu werden. Jim Makokela, ein Zuen, wird sein Wagenführer und damit handelt er sich die Feindschaft des Ladenbesitzers Seedling ein. Der schlägt nicht nur wild auf Schwarze ein, sondern erfreut sich an aggressiven Kämpfen seines Pavians mit Hunden. Eines Tages stiehlt Seedling Jock, um ihn mit dem Pavian kämpfen zu lassen. Doch wider Erwarten tötet Jock den Pavian. Eine Schmach, die Seedling nicht auf sich sitzen lassen will. Er sinnt auf Rache an Percy wie an Makokela. Doch bis es soweit kommt, hat Percy das Jagen gelernt und sich in seine erste Auftraggeberin Lilian Cubitt verliebt.
Der Film entstand nach dem Tierbuchklassiker "Jock of the Bushveld", den Sir Percy Fitzpatrick nach autobiografischen Erlebnissen schrieb. Die Dreharbeiten in der Nähe von Johannesburg, in Ost- und Nordtransvaal sowie in Botswana und Mosambik dauerten 154 Tage. Aus 300 Hunden wurden Gitane und Japie für die Rolle des Jock ausgewählt und trainiert, vor allem mussten sie an ihr Herrchen Sean Gallagher in der Rolle des Percy Fitzpatrick gewöhnt werden, der auch seinerseits als Nichthundebesitzer Gewöhnungsbedarf hatte. Immerhin sind die beiden fast den ganzen Film über präsent. Neben den nicht ganz berechenbaren Titelhelden kosteten die zahlreichen wunderbaren Tieraufnahmen in freier Wildbahn die Crew jede Menge Geduld. Doch sie hat sich gelohnt, "Jock - Abenteuer eines Hundes in Afrika" ist ein zauberhafter Tier- und Abenteuerfilm, der große wie kleine Zuschauer gleichermaßen anspricht.
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 16 Uhr 10 auf ARTE:
Nora
Tanz-Dokumentation USa/MOsambik/GB 2008, Regie: Alla Kovgan, David Hinton
Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben die Biografie der Tänzerin Nora Chipaumire geprägt. Im Tanz lässt sie ihr bewegtes Leben vor der Kulisse ihrer Kindheit und Jugend in Zimbabwe wieder auferstehen.
Die Tänzerin Nora Chipaumire wurde 1965 in Simbabwe geboren. Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben ihren Lebensweg geprägt. Sie nutzt den Tanz, um ihre Biografie in sinnlichen, kraftvollen und poetischen Klang- und Bildabfolgen aufleben zu lassen; dabei fängt sie zugleich die Seele ihres Landes und seiner Bewohner ein. Rasch ineinanderfließenden Szenen, in denen sich Tragik und Komik wie im Traum abwechseln, erzählen in einem mitreißenden Tempo die Geschichte einer Emanzipation.Zur Musik beigetragen hat Thomas Mapfumo, eine Legende der Musik in Simbabwe: Er gilt als Vater der Chimurenga Musik. Der Begriff Chimurenga steht in der Schona-Sprache für "Kampf" und bezeichnet heute in Simbabwe den Kampf um Menschenrechte; im Zusammenhang mit dem nationalen Befreiungskampf wurde Chimurenga zum festen Begriff.
Nora Chipaumire wurde während des zweiten Befreiungskrieges in der Geschichte Simbabwes in Mutare geboren. Die Tänzerin und Choreographin lebt heutzutage in New York. Sowohl 2007 als auch 2008 wurde sie mit einem New York Dance and Performance Award ausgezeichnet.
"Nora" erhielt auf den 55. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen die "Lobende Erwähnung der Internationalen Jury".
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 16 Uhr 55 au ARTE:
Unterwegs im Süden Afrikas (4) Botsuana
Dokumentation D 2009, Regie: Eberhard Rühle
Südafrika ist Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Damit findet dieses Turnier zum ersten Mal auf dem afrikanischen Kontinent statt. Die Filmemacher Wilma Pradetto und Eberhard Rühle haben sich im südlichen Afrika umgesehen und zeigen in ihrer fünfteiligen Dokumentationsreihe den Alltag der Menschen in den drei Nachbarländern Südafrika, Botsuana und Namibia.Der vierte Teil der Reihe über den Süden des afrikanischen Kontinents stellt den Staat Botsuana mit seinen Bewohnern und Sehenswürdigkeiten vor.Diamanten gehören zur Haupteinnahmequelle des Landes Botsuana. So beginnt die Reise in einer Diamantenfabrik der Hauptstadt Gaborone. Die 33-jährige Seeto Seile arbeitet hier als Schleiferin in einem streng abgeriegelten Sicherheitsbereich. Geht ein Stein verloren, müssen alle Arbeiter zum Röntgen. Vor den Toren Gaborones baut Lesang Magang Luxusvillen. Der smarte Unternehmer hat im Ausland studiert und gehört zur schwarzen Elite des Landes. Er möchte Botsuana zu einem Mekka für internationale Investoren machen.
Die Sängerin Maxy Sedumedi fährt zu einer Veranstaltung aufs Land. In ihren Liedern thematisiert sie die Kluft zwischen Moderne und ursprünglicher Kultur. Sie möchte den Menschen in Zeiten des Wertewandels Selbstbewusstsein und Stolz für ihre Herkunft vermitteln. Die Macht der Tradition in Botsuana verkörpert der Chief Bana Lenchwle. Er ist Stammesoberhaupt und Bürgermeister der Kleinstadt Mochudi. Bei seinen Stammesversammlungen geht es höchst demokratisch zu. Es wird heiß diskutiert und jeder kommt zu Wort. Am Rande Mochudis kümmert sich Khutsafalo Kgotlhang um aidskranke Waisen. Sie ist selbst HIV-infiziert. Neu entwickelte Medikamente haben ihr Leben gerettet. In Botsuana werden Aidsmedikamente kostenlos vergeben.
In nordwestlicher Richtung liegt Serowe. Von hier stammt Seretse Khama, der erste demokratisch gewählte Präsident Botsuanas. Über den Nashorn-Park bei Serowe geht es nach Orapa, in die erste Diamantenmine des Landes. Mit der Erschließung begann in den 60er Jahren eine Epoche des Wohlstands in Botsuana. Masego Keleadile arbeitet hier als Logistikspezialistin und ist mit ihrem hoch qualifizierten Job für viele junge Frauen im Land ein Vorbild.
Die letzte Etappe durch Botsuana führt ins berühmte Okavango-Delta. Die Biologin Kelebogile Mfundisi erforscht und sammelt Daten für den Landschaftsschutz. Der Staat setzt alles daran, das ökologische Gleichgewicht dieser Region zu erhalten, die eines der schönsten Wildreservate im Süden Afrikas und die wichtigste Touristenattraktion des Landes ist.
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 20 Uhr 15 auf ARTE:
Yelen - Das Licht
Spielfilm MALI/BUKINA F./F 1984 , Regie: Souleymane Cissé
Eine mythische Geschichte aus Westafrika. Der junge Protagonist möchte zu der Schicht der Komo, der Weisen Männer, aufsteigen und begibt sich auf eine Initiationsreise durch Mali, verfolgt von seinem hasserfüllten Vater. Parabel auf die Spannung zwischen Tradition und Erneuerung in schönen archaischen Bildern.
Schrille Schreie in der Dämmerung: Ein Huhn wird an einem Holzstab geopfert. Der Heiler Soma ruft auf diese Weise den Komo, das göttliche Wissen, an. Sein Sohn möchte ebenfalls Heiler werden. Doch sein Vater hasst ihn aus tiefstem Herzen, weil er diesen Status für sich behalten möchte. Gemeinsam mit der Mutter beschließt der junge Nyanankoro, die Reise zu seinem Onkel anzutreten, um dem Vater aus dem Weg zu gehen und vom Onkel das Nötige zu lernen. Doch sein Vater verfolgt ihn mit Hilfe des Kolonnkalani, eines magischen Holzpfahls, der die Richtung weist.Mali ist im Norden von der Wüste und in der Südhälfte von Savanne geprägt. Diese magisch anmutenden Landschaften durchquert der junge Nyanankoro auf der Suche nach seinem Onkel. Er selbst gehört zu dem Stamm der Bambaras. Stammeszugehörigkeit ist in Mali sehr wichtig, ebenso wie die Schicht. Zur Schicht der Weisen Männer, die sich Komo nennen, haben nur Ausgewählte Zugang. Nyanankoro möchte, wie sein Vater, Teil von ihr sein. Der Film erzählt von diesem Begehren des Sohnes und der Verweigerung des Vaters in visuell beeindruckenden Bildern von Standeskämpfen, Opfern und Fetischzauber.
Auf dieser Reise quer durch die verschiedenen Stammeszonen wohnt Nyanankoro Kampfritualen bei, kehrt bei fremden Stämmen ein und übernimmt die Verantwortung für eine Frau, die vom Stammeskönig verstoßen wird. Nach langen Märschen durch Savanne, Flüsse, Täler und über Hügel erreichen die beiden endlich den Onkel und Initiator. Hier kann Nyanankoro sich für das unvermeidliche Zusammentreffen mit dem Vater bereitmachen, der ihn töten will.
Souleymane Cissé besuchte in den 60ern die Filmhochschule in Moskau und kehrte dann nach Mali zurück, um Filme zu machen. Er sucht seine Schauspieler, die oft Laien sind, selbst in den Dörfern Malis. Da sie häufig Analphabeten sind, lernen sie ihren Text direkt beim Dreh.
"Yeelen - Das Licht" ist Cissés vierter Spielfilm, der in Cannes 1987 im Offiziellen Wettbewerb (Sélection Officielle) lief. Weitere Filme von ihm sind "Finye" (1982), "Den Muso" ("La fille", 1975) sowie "Baara" (1978).
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 23 Uhr 15 im ZDF:
Afrikas Schätze - (2) Schwarzes Gold und rote Erde
Dokumentation D 2010, Film von Marietta Slomka
So reich und doch so arm! Wer profitiert von Afrikas Schätzen? Dieser Frage geht Marietta Slomka in einer zweiteiligen Dokumentation nach. Im zweiten Teil konzentriert sie sich auf Afrikas Bodenschätze. [mehr]
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 23 Uhr 45 auf ARTE:
Youssoun N'Dour - Live auf dem Africa Festival in Würzburg
Konzert-Dokumentation D
Youssou N'Dour - die Stimme des Senegals. Er gilt als der afrikanische Superstar. Von dem englischen Weltmusik-Fachblatt "Folk Roots" wurde er zum "Afrikanischen Künstler des Jahrhunderts" geadelt. Livekonzert vom Africa Festival in Würzburg.
In seiner Heimat Senegal ist er bekannter als der Präsident. Er ist aber nicht nur zu Hause ein Star, weltweit genießt er großes Ansehen als Musiker und engagierter Kämpfer für die Rechte Afrikas. Youssou N'Dour kommt 1959 im senegalesischen Dakar zur Welt. In der Starband - die in den 70er Jahren im Senegal sehr bekannt und erfolgreich ist - sammelt er seine ersten Bühnenerfahrungen und Erfolge. Acht Jahre bleibt er bei der Band, dann sucht er sich eigene Musiker und macht sich 1979 mit "Étoile de Dakar" unabhängig. In zwei Jahren spielen sie sich an die Spitze der afrikanischen Bandszene. Mit ihrer Mischung aus traditionellen Mbalax-Rhythmen und westlichen Popanleihen schaffen sie 1981 den Durchbruch in Afrika. Inzwischen nennen sie sich "Le Super Étoile" und singen in drei Sprachen: englisch, französisch und Wolof, der Sprache der "Eingeborenen".Das Africa Festival findet dieses Jahr zum 22. Mal statt. Es ist das größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa. Seit Bestehen des Festivals kamen mehr als 1.600.000 Besucher aus dem In- und Ausland auf die Mainwiesen nach Würzburg, um den kulturellen Reichtum und die Lebensfreude des schwarzen Kontinents mitzuerleben.
In den 90er Jahren, in einer Zeit, in der die Weltmusik allgemein einen Boom erlebt, schafft Youssou N'Dour auch den Sprung auf den westlichen Markt. Er arbeitet unter anderem mit Ryuichi Sakamoto, Peter Gabriel und Wyclef Jean zusammen. Den Durchbruch hatte er 1994 aber mit seiner Single "7 Seconds", die er zusammen mit der Schwedin Neneh Cherry aufgenommen hat. Seitdem ist er ein fester Bestandteil der World-Pop-Arena.
Musikalisch ist er immer auf der Suche nach Neuem. Seine beiden letzten CDs führten ihn nach Ägypten und in den Norden des Senegals. Seine neue CD, die im Sommer 2010 erscheint, wurde im Tuff Gong Studio in Kingston aufgenommen und von Tyrone Downie produziert.
Nach dem Motto seines aktuellen Films "I Bring What I Love" wird er seine musikalische Begegnung mit Reggae auf dem Africa Festival präsentieren. Dazu hat er eine Reihe von Musikern aus Jamaika eingeladen.
Freitag, 18. Juni 2010 um 00 Uhr 00 auf 3sat:
Mali - Geheimnisvolles Land der Dogon
Dokumentation
Freitag, 18. Juni 2010 um 00 Uhr 15 im ZDF:
Schrei nach Freiheit
Spielfilm GB 1987, mit Denzel Washington und Kevin Kline
Als Biko zwei Jahre später bei einer Straßensperre verhaftet, gefoltert und Tage später getötet wird, radikalisiert sich auch Woods' Verhältnis zum Apartheid-Staat. Woods wird ebenfalls zur "banned person" erklärt, unter Hausarrest gestellt und überwacht. Da es für ihn in Südafrika keine Zukunft mehr gibt, flieht er Silvester 1977 mit seiner Frau Wendy (Penelope Wilton) und ihren fünf Kindern über die Grenze - mit wenig mehr im kleinen Gepäck als ein paar persönlichen Gegenständen und dem Manuskript von Woods Biographie über seinen toten Freund Steve Biko.1975 lernt Donald Woods (Kevin Kline), Chefredakteur einer südafrikanischen Zeitung, den schwarzen Anti-Apartheid-Kämpfer Steve Biko (Denzel Washington) kennen. Nach anfänglicher Skepsis entwickelt sich zwischen den beiden Männern eine Freundschaft, durch die Woods die Augen über die unerträglichen Lebensbedingungen der Schwarzen geöffnet werden. Biko hatte sich 1972 an der Gründung des Black Community Program (BCP) beteiligt und trat bei großen öffentlichen Versammlungen auf. Die Apartheids-Regierung hatte seit 1973 einen "Bann" über ihn verhängt, der mit scharfen Auflagen verbunden war: Er wurde überwacht, durfte seine Heimatstadt nicht verlassen und nicht mit mehr als einer Person gleichzeitig sprechen.
"Cry Freedom" wurde 1987 größtenteils in Zimbabwe gedreht. Der britische Regisseur Richard Attenborough ("Gandhi") erzählt dabei vor allem die Geschichte des weißen Journalisten Woods, dessen beide Bücher "Steve Biko - Stimme der Menschlichkeit" und "Asking for Trouble" die Grundlage für die Filmhandlung wurden. Es war nur folgerichtig, dass Donald und Wendy Woods die Dreharbeiten als Berater begleiteten - knapp zehn Jahre nach der gefährlichen Flucht aus ihrer alten Heimat, deren Regierung erst 1990 mit der Freilassung Nelson Mandelas nach 27 Jahren Haft das Ende des Apartheid-Regimes einleitete.
FOTOS: DANKE!
Header-Yelen: ARTE F
Unterwegs im Süden Afrikas: ARTE/Looksfilm/NDR
Youssoun N'Dour: BR © Youri Lenquette
Afikas Schätze: ZDF
Schrei nach Freiheit: ZDF
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