Samstag, 29. Mai 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Samstag, 29. Mai 2010



Samstag, 29. Mai 2010 um 11 Uhr 00 in der ARD:
Karen in Action: Action pur in Kapstadt
Jugend-Reportagemagazin

"Kapstadt gilt als Funsport-Eldorado und das ist genau das Richtige für Reporterin Karen Markwardt. Sie klettert auf dem 669 Meter hohen Lion's Head, um Kapstadts neueste Trendsportart auszuprobieren: „Abseiling" - kein Sport für schwache Nerven: An einem Seil gesichert, „geht" Karen eine über 50 Meter tiefe Felswand hinunter.
Weiter geht es mit Rugby. Rugby ist in Südafrika so populär wie bei uns Fußball. Man kann es mit American Football vergleichen, die Spieler sind nur ohne Helm und ohne Ganzkörperpanzerung auf dem Feld. Ihr Trainer ist Adrian Bubla, Vizekapitän der Rugby-Auswahl an der Westerford High School. Von ihm lernt Karen alles, was sie über Rugby wissen muss, um ein Spiel mit den Profis der „Wellington Roses", also mit richtig schweren Jungs, durchzustehen.
Zwar weniger schmerzhaft, aber nicht weniger aufregend ist es am Meer mit dem Kajak. Was einst von den Eskimos als schnelles, wendiges Boot für die Jagd entwickelt wurde, dient der BR-Reporterin heute zum Kayaking. Also Karen, nichts wie hinein in die Wellen!"


Samstag, 29. Mai 2010 um 11 Uhr 36 im MDR:
Mit dem Luxuszug durch den Süden Afrikas: (1/3)  Von Kapstadt zum Krügerpark
Dokumentation, Film von Christian Gramstadt und York Pijahn

"Einmal im Jahr durchquert ein viktorianischer Zug, der "Pride of Africa", den afrikanischen Kontinent vom Pazifik bis zum Indischen Ozean. Von Kapstadt nach Daressalam. Eine Fahrt durch Südafrika, Simbabwe, Sambia und Tansania. Eine Abenteuerreise durch Steppen und Savannen, vorbei an immergrünen Weinlandschaften und schroffen Bergen, klaren Seen und tosenden Wasserfällen, durch Täler und berühmte Nationalparks. Insgesamt sind es gut 6.000 Kilometer.
Am frühen Vormittag bricht der "Pride of Africa" von Kapstadt aus auf. Es geht durch die Weinlandschaften der Kap-Region. Am Nachmittag erreicht der Zug Matjiesfontein, ein viktorianisches Dorf in der Halbwüste Karoo. Persönlichkeiten wie der Sultan von Sansibar oder Edgar Wallace erholten sich in diesem Luftkurort. Der nächste Halt ist Kimberley. Auf dem Programm stehen Ausflüge zum "Big Hole", ins Diamantenmuseum sowie in den legendären Kimberley-Club. Danach erreicht der Zug Pretoria, die Hauptstadt Südafrikas. Eine historische Dampflokomotive zieht ihn von dort nach "Capital Park", in Rohan Vos' privaten Hauptbahnhof. Am Abend geht es weiter - Richtung Krüger Park."



Samstag, 29. Mai 2010 um  17 Uhr 00 auf 3sat;
"...und morgen hole ich mir dein Kind" - Erziehung in Westafrika
vivo-Reportage (Erstausstrahlung)

"Bei verschiedenen Ethnien im Norden des westafrikanischen Staats Benin werden Kinder traditionell nicht von ihren leiblichen Eltern aufgezogen, sondern weggegeben. Mädchen mit zwei bis drei Jahren, Jungen mit fünf bis sechs Jahren. Sie wachsen in einer Pflegefamilie auf und haben oft keinen Bezug zu ihrer Herkunftsfamilie. Kinder gehören nach dortigen Vorstellungen der Allgemeinheit, nicht den Eltern. Nur wenn Kinder nicht verwöhnt werden, so glaubt diese Volksgruppe, können sie später auf eigenen Beinen stehen. Zu viel Nähe empfinden die Dorfbewohner als unanständig und der Erziehung abträglich. Biologische Elternschaft spielt keine Rolle, sie wird sogar verschwiegen. Und doch gibt es immer wieder Kinder, die den Weg zurück zur leiblichen Mutter finden. Der Kodex verlangt, dass diese das Kind dann abweist.
In der letzten Folge des vierteiligen Schwerpunkts zum Thema "Erziehung heute" wirft "vivo" in einer Reportage einen Blick über den kultursoziologischen Tellerrand hinaus auf eine Region der Welt, in der es völlig andere Vorstellungen von Erziehung und familiären Werten gibt. "vivo" begleitet Dr. Jeannett Martin, eine Ethnologin der Universität Bayreuth, in das Dorf Angarabedou im Norden Benins. Sie kennt die Menschen dort seit Jahren und erforscht deren uns so fremde Wertvorstellungen und Normen."

Samstag, 29. Mai 2010 um 17 Uhr 00 im BR:
natur exclusiv: Die letzte Löwin
Dokumentation

"Mehrere Jahre lang beobachtet Tierfilmer Herbert Brauer die Löwin Lady Liuwa. In einem der angrenzenden gebiete sucht er einen Partner für das einsame Tier."

Samstag, 29. Mai 2010 um 20 Uhr 15 im BR:
Zum 75. Geb. von Percy Adlon: Out of Rosenheim
Spielfilm D 1987, Regie Percy Adlon mit CCH Pounder und Marianne Sägebrecht 

"Nach einem handfesten Streit mit ihrem Gatten steht Jasmin aus Rosenheim mutterseelenallein in der Wüste am Highway nahe Las Vegas. In einem heruntergekommenen Motel stößt sie bei der Besitzerin Brenda auf großes Misstrauen. Jasmin bringt jedoch den Laden langsam wieder auf Vordermann. [mehr] 


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Sonntag, 30. Mai 2010 um 00 Uhr 10 auf ARTE:
Kleider und Leute: Mosambik
Dokumentation F 2009, Regie: Aldo Lee

"Zeige mir, was Du trägst, und ich sage Dir, wer Du bist - die Reihe "Kleider und Leute" befasst sich mit Bekleidungstraditionen aus aller Welt. Kleidung als Ausdruck persönlicher und kollektiver Individualität. In Zeiten der kommunistischen Diktatur galt in Mosambik ein Kleiderdiktat. Da alle gleich sein sollten, sollten sich auch alle gleich anziehen. Heute haben sich die Zeiten wieder geändert.

In kommunistischen Zeiten galt in Mosambik die Devise: Weil wir alle gleich sind, ziehen wir uns auch gleich an! Nach Jahren der politischen Diktatur, in denen sich die Menschen in Mosambik auch dem Kleiderdiktat unterwerfen mussten, sind sie heute äußerst modebewusst.
"Txuna Babes" werden Frauen genannt, die sich wie die Heldinnen der brasilianischen Telenovelas kleiden, um den Blick der Männer auf sich zu lenken. Ein ehemaliger Hundewäscher ist zum Popstar avanciert und zeigt stolz die teuren Markenanzüge vor, die in seinem Schrank hängen. Auf dem Markt von Maputo werden schicke Winterjacken, Pullover, Wollmützen und andere hochwertige Textilien billig zum Verkauf angeboten. Sie stammen alle aus wohltätigen Kleidersammlungen in Kanada.
Die Frauen in Mosambik kennen tausendundeine Art, ihr Capulana, ein farbenfreudiges Stofftuch, zu knoten und zu verwenden. "Assimilados" werden jene Mosambikaner genannt, die sich westlich kleiden."

Ab 00 Uhr 15 (Sonntag, 30.Mai 2010) auf Phoenix:
Lange Traumziel-Karibik-Nacht mit folgenden Beiträgen

Inselwelt Belize Ein karibischer Traum
Film von Steffen Schneider
01.00

Kolumbus letzte Reise Spurensuche im karibischen Meer
Film von Marc Brasse und Karl Vandenhole
01.45

Karneval in Trinidad Film von Manfred Bölk
02.30

Die Jungfern-Inseln Von Piraten, Träumern und Lebenskünstlern
Film von Christiane Meier
03.15

Sir Henry Morgan - Pirat im Auftrag seiner Majestät Film von Marc Brasse
04.00

Puerto Rico Film von Kerstin Woldt und Anett Sager
04.45

Dominikanische Republik Film von Andrea Ufer
05.30

Curacao Film von Ebbo Demant
06.15

Karibik Film von Andreas Lueg, Michael McGlinn und Dietmar Schiffermüller

07.00 Die Jungferninseln Segeltörn durchs Paradies
Film von Thomas Berbner


Ab 01 Uhr 50 auf 3sat "Metropolis - Die Macht der Städte" 4-teilige Dokumentation von Hannes Schuler und Martin Baur


um 02 Uhr 35: Karthago - Die Stadt der Seefahrer

Rund 800 Jahre vor Christus wurde Karthago im heutigen Tunesien von den Phöniziern als Handelsstützpunkt gegründet und entwickelte sich schnell zu einem kommerziellen Zentrum, wo Waren aus der gesamten antiken Welt gehandelt wurden. 146 vor Christus machten die Römer Karthago dem Erdboden gleich. Nach diesem Ereignis geriet eine der glanzvollsten Metropolen der Antike in Vergessenheit. Nur wenige Funde gaben Auskunft über Kleidung und Kultur, Lebensweise und Glauben der Karthager. Die karthagischen Schriftzeichen sind zwar die direkten Vorbilder der griechischen und römischen Buchstaben und damit des modernen Alphabets, aber nur wenige Textfragmente jener Urschrift sind erhalten. Heute weiß man, dass die Karthager über großes Wissen und überragende Techniken verfügten. So weisen Fundstücke darauf hin, dass sie offenbar ein mehrstufiges Veredelungsverfahren für Eisen kannten. Die Karthager waren aber vor allem Seefahrer und Händler. Über mehrere Jahrhunderte hinweg beherrschten sie den Seehandel auf dem Mittelmeer und segelten sogar bis nach Westafrika, um Geschäfte zu machen und Bodenschätze abzubauen.
Bis heute prägen Kultur und Lebensart, aber auch Wissen und Technik der antiken Stadtkultur das moderne Leben. Die vierteilige Reihe "Metropolis - Die Macht der Städte" stellt die urbanen Zentren der Antike rund ums Mittelmeer vor und kombiniert aufwendige Spielszenen mit modernsten Computeranimationen. In der zweiten Folge geht es um Karthago.

um 03 Uhr 20: Alexandria - Das Zentrum des Wissens

"Für die antike Welt war Alexandria eine Stadt voller Wunder und Geheimnisse. Direkt an der Einfahrt zum Handelshafen der an der Mittelmeerküste Ägyptens gelegenen Metropole erhob sich eines der Sieben Weltwunder, der gigantische Leuchtturm Pharos. Mit seinen 140 Metern Höhe war er das höchste Gebäude der Antike und praktisch der erste Wolkenkratzer überhaupt. Unvorstellbare Schätze barg die sagenhafte Bibliothek Alexandrias: 700.000 Schriftrollen in allen damals bekannten Sprachen sollen sich in den Regalen befunden haben. Dort forschten und unterrichteten die berühmtesten Gelehrten ihrer Zeit: Archimedes, Euklid und Erathostenes. Die griechische Siedlung auf ägyptischem Boden war komplett auf dem Reißbrett entstanden: 331 vor Christus gab Alexander den Bau in Auftrag, und schon wenige Jahrzehnte später lebten rund eine halbe Million Menschen in der aufstrebenden Metropole. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Die großen Verkehrsadern waren mit 30 Metern Breite so großzügig ausgelegt, dass noch heute der Verkehr an gleicher Stelle ungehindert fließen kann. Bevor die Gebäude errichtet und die Straßen gebaut werden konnten, wurde ein Wasserleitungssystem in den felsigen Untergrund geschlagen - eine baugeschichtliche Meisterleistung. Vermutlich planten und überwachten die Architekten dieser frühen "Megacity" die Bautätigkeit von einer kleinen vorgelagerten Insel aus: Nelson Island. Der italienische Archäologe Professor Gratiniano Nieto Gallo durfte die Insel, die lange Zeit militärisches Sperrgebiet war, als erster Forscher seit Jahrzehnten untersuchen.
Bis heute prägen Kultur und Lebensart, aber auch Wissen und Technik der antiken Stadtkultur das moderne Leben. Die vierteilige Reihe "Metropolis - Die Macht der Städte" stellt die urbanen Zentren jener Epoche rund ums Mittelmeer vor und kombiniert aufwendige Spielszenen mit modernsten Computeranimationen. In der dritten Folge geht es um Alexandria."


Fotos: Programmredaktionen des BR (Out of Rosenheim/Marianne Sägebrecht und CCH Pounder) und des MDR (Mit dem Luxuszug durch den Süden Afrikas)/Danke!
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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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