Montag, 17. Mai 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Montag, 17. Mai 2010



Montag, 17. Mai 2010 um 15 Uhr 15 im RBB:
Die letzten Paradiese: Im Land der Massai - Kenia
Dokumentation D 2005
"Die Reise führt in die weite ostafrikanische Steppenlandschaft der Massai Mara und der Serengeti. Hier leben nicht nur die größten Wildherden des Kontinents, sondern auch das berühmte Hirtenvolk der Massai.
Die Massai wohnen mit ihren Rinderherden am Rande der Schutzgebiete - dennoch müssen sie ihren Lebensraum mit Elefanten, Gnus, Büffeln und Zebras teilen. Manchmal kommt es auch vor, dass Löwen ihr Vieh angreifen. Dann müssen die Jäger des Clans den Beutegreifer ausfindig machen. Immerhin hängt der Wohlstand einer Sippe von der Anzahl der Rinder ab. Während die Massai aufwendige Vorbereitungen für eine Hochzeit treffen, spielen sich am Grenzfluss zwischen Tansania und Kenia Dramen ab: Über eine Million Gnus sind aus der südlichen Serengeti den Regenwolken Richtung Norden gefolgt. Viele Tiere werden von der starken Strömung des Mara mitgerissen oder fallen Krokodilen zum Opfer. Die Mehrzahl der Gnus aber erreicht das andere Ufer, wo die saftigen Weiden der Massai Mara warten. Der Film entführt in jenen paradiesischen Teil Ostafrikas, wo riesige Wildtierherden ungehindert durch die Savanne ziehen und wo die Massai ihren Traditionen entsprechend leben."

Montag, 17. Mai 2010 um 15 Uhr 30 im MDR:
Benin - Sklaven, Könige, Voodoopriester
Dokumentation D, Film von Peter Schreiber
"Benin gilt als Wiege des Voodookults. Die Rituale um Götter und Geister sind quasi Staatsreligion, weiter verbreitet als Christentum und Islam. Ein Voodoo-Priester erklärt die Zeremonien und widerlegt manche Vorurteile und Klischees, die dem Kult immer noch anhängen. Zurückgekehrte Sklaven sind stolz auf ihre brasilianischen Nachnamen und tanzen die afrikanische Version von Samba und Bossa Nova. Traditionelle Könige sind nach wie vor Respektspersonen mit großem Einfluss: Ein königlicher Prinz ist heute Bürgermeister der Stadt Abomey, wechselt flott zwischen Nadelstreifenanzug und traditionellem Gewand. Dazu beobachten wir den Alltag in Gauvié, der größten Pfahlbausiedlung Afrikas, sind zu Gast bei den Somba in ihren Lehmburgen und folgen den per Schiff nach Benin verfrachteten Gebrauchtwagen aus Deutschland zu ihren neuen Besitzern in Westafrika."

Montag, 17. Mai 2010 um  15 Uhr 30 auf 3sat:
Unterwegs: (5/10) Tansania - Weite Landschaft, Massai und wilde Tiere / Dokureihe
"Unberührte Natur, endlose Weiten und eine abwechslungsreiche Tierwelt: Tansania bietet die wohl spektakulärsten Landschaften des afrikanischen Kontinents. Es gibt die schier endlosen Ebenen der Serengeti, den riesigen, tierreichen Ngorongoro-Krater und den Nationalpark des Lake Manyara.
Der Film "unterwegs - Tansania" geht auf eine Reise durch den afrikanischen Staat.
Sie beginnt in Arusha, einer verschlafenen Kleinstadt am Fuße des Meru, dem zweithöchsten Berg Tansanias, wo die Schweizerin Barbara Schachenmann sich auf ein bevorstehendes Buschabenteuer einstimmt. Nach einem Besuch im Kindergarten des Afrikaexperten Jörg Gabriel und einer Fotoexpedition zu Flusspferden im Ngorongoro-Krater geht es mit einem Massai-Krieger zum Lake-Manyara."

Montag, 17. Mai 2010 um 17 Uhr 00 im BR:
Zwei Nashörner für Augsburg
Dokumentation D 2008

"....Im Falle der gewünschten vier Breitmaulnashörner entschieden sich die Augsburger für zwei Tiere aus einem anderen Zoo und zwei Tiere aus der Wildnis.  Am 6. August trafen die beiden Rhinos aus dem Zoo Salzburg ein.
Zur gleichen Zeit warten in Südafrika in einer Quarantäne-Station die beiden "Wilden", die letztes Jahr im Kruger Nationalpark gefangen wurden...."

Montag, 17. Mai 2010 um 20 Uhr 15 im ZDF:
Ellas Geheimnis
Fernsehfilm der Woche D/SA 2008/09 mit Hannelore Hoger, Chumani Pan und Mary Twala
"Ellas Geheimnis" spielt auf einer Rooibos-Farm in den Cedarbergen nahe Kapstadt, Südafrika: Ella, eine angesehene Neuropsychiaterin aus Hamburg, kehrt nach Jahrzehnten zur Beerdigung ihrer Schwester Hilde nach Clanwilliam in ihr Elternhaus zurück. Während ihres kurzen Aufenthalts will sie den Verkauf der familieneigenen Tee-Farm abwickeln.Zurück in Afrika wird Ella jedoch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Vor 40 Jahren, zur Hochzeit der Apartheid, hatte Ella eine Beziehung zu Ben, einem jungen Schwarzen, und wurde schwanger von ihm. Da ein Abbruch der Schwangerschaft für sie nicht in Frage kam, trug Ella das Kind aus und musste es unter den damaligen restriktiven gesellschaftspolitischen Bedingungen zur Adoption freigeben. Daraufhin verließ sie die Farm, wanderte nach Deutschland aus und ließ ihre Schwester Hilde bei den Eltern alleine zurück.Auf Ellas Reise zurück in die Vergangenheit entwickelt sich zwischen ihr und ihrem wiedergefundenen Jugendfreund Jack eine Liebesbeziehung. In der Auseinandersetzung um ihre eigene Geschichte realisiert Ella, dass ihre Wurzeln in Afrika stärker sind als all die Verdrängung in den vergangenen vierzig Jahren. Sie macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter und ist am Ende sogar bereit, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben.
TV-Film: Frauen, weiß und schwarz - Medien - Tagesspiegel

Fernsehfilm der Woche - ZDF.de

Montag, 17. Mai 2010 um 22 Uhr 15 im ZDF:
Verführung einer Fremden
Thriller USA 2007 mit Bruce Willis und Halle Berry
Wh. 01 Uhr 40 (Dienstag)



Dienstag, 18. Mai 2010 um 00 Uhr 10 im ZDF:
Absent Present
Dokumentarfilm D 2009 aus der Reihe "Das kleine Fernsehspiel"

"Benji, ein Freund der Filmemacherin Angelika Levi, ist verschwunden. Er wurde 1979 als kleines Kind aus Namibia in die DDR gebracht und 1990 nach der Wiedervereinigung dorthin zurückgeschickt. Angelika Levi lernte ihn 1991 bei Dreharbeiten in Namibia kennen. Zwei Jahre später reiste Benji per Anhalter, als Tourist verkleidet, nach Europa zurück.
"Absent Present" skizziert Stationen von Benjis Leben und sucht nach Hintergründen und Ursachen für sein Verschwinden. Eine Suche, die zum Ausgangspunkt für eine Reise wird, die von Deutschland nach Namibia, aufs spanische Festland und die Kanarischen Inseln bis in den Senegal führt. Eine Reise an Durchgangsorte, die vom kontinuierlichen Weggehen und Ankommen geprägt sind: Meer, Strände, Grenzen, Wälder, Flughäfen. Überall treffen dort sehr unterschiedliche Reisemotive aufeinander, Menschen halten sich auf und werden aufgehalten.
Angelika Levi lernt diese Reisenden kennen, reflektiert assoziativ über postkoloniale, ökonomische und biopolitische Strategien und sucht dabei nach einer Sprache, die nicht eingrenzt, beurteilt oder bewertet."
Foto: Massai-Familie in Massai Mara,Kenia / Jerzy Strzelecki / Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License / Wikimedia Commons

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Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

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Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

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