Samstag, 13. Februar 2010

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Samstag, 13. Februar 2010

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Samstag, 13. Februar 2010 um 09 Uhr 30 im WDR:
tag 7: Nie aufgeben! Mit Rupert Neudeck im Kongo
Doku. D, Autor: James Pastouna
"Das Allerwichtigste ist Bildung" sagt Rupert Neudeck zur Situation in der Demokratischen Republik Kongo. Der Begründer von "Komitee Cap Anamur" und "Grünhelme" arbeitet seit Jahrzehnten dort, wo andere aufgeben. Seine Ziele und die seines Teams: akute Not lindern und in den Krisen- und Kriegsregionen der Welt schnell und unbürokratisch helfen.
In der Demokratischen Republik Kongo will er jetzt eine Schule bauen. Kein einfaches Vorhaben. Nach 15 Jahren Bürgerkrieg ist das Land im Chaos versunken. Gewaltbereite Rebellengruppen erschweren den Aufbau, traumatisierte Kindersoldaten und Frauen, die von Soldaten vergewaltigt wurden, tragen die Last. Es fehlt an Nahrung, Infrastruktur, Demokratie und Bildung.
Doch Rupert Neudeck ist überzeugt, dass auch hoffnungslose Situationen zu bewältigen sind. Resignation gestattet er sich nicht, er gibt nie auf.
Samstag, 13. Februar 2010 um 10 Uhr 30 auf Phoenix:
Rückenwind und schräge Vögel - Mit dem Fahrrad durch Kalifornien

Doku. D, Film von Marion Schmickler
Eine Fahrrad-Revolution im Land der Autos? Das Epizentrum der Bewegung liegt in Kalifornien. In einem Staat, in dem fast jeden Tag die Sonne scheint, steigen nicht nur immer mehr Menschen aufs Fahrrad um, Kalifornien ist das Land der "grünen" Ideen geworden. Hobbygärtner aus Los Angeles züchten Gemüse und Hühner im Hinterhof. Ein Künstler bringt 150 Menschen an einen Tisch und kredenzt ein biologisch-dynamisches Dinner mitten auf einem Feld. Eine ehemalige Autohändlerin recycelt einen Jumbojet und baut daraus eines der ungewöhnlichsten Häuser von Malibu. Und Rockmusiker in San Francisco produzieren den Strom für ihre Instrumente selber - mit Pedalkraft. All das hat ARD-Korrespondentin Marion Schmickler entdeckt, als sie sich Kalifornien selber per Fahrrad erschlossen hat.
Samstag, 13. Februar 2010 um 13 Uhr 15 im RBB:
Big Sur - Die wilde Küste Kaliforniens
Doku. D,
Raue See und wilde Küste - ein nur 150 Kilometer langes Gebiet zwischen Los Angeles und San Francisco. Scheinbar unberührte Natur - und doch wäre dieser Teil Kaliforniens fast durch Menschenhand zerstört worden.
Seeotter und Seeelefanten an der Küste - Wanderfalken und kalifornische Kondore im Luftraum darüber. Allen ist gemein, dass sie noch vor wenigen Jahrzehnten nahezu ausgerottet waren - von ihrem größten Feind, dem Menschen. Aber Big Sur ist ein Beweis dafür, dass Menschen nicht nur zerstören, sondern auch retten können. Selten wurden auf so begrenztem Raum so viele Erfolge im Artenschutz erreicht.
Samstag, 13. Februar 2010 um 14 Uhr 40 auf RTL 2:
Boat Trip

Spielfilm USA/D 2001 mit Roger Moore und Cuba Gooding jr.


OLYMPIA
Die ARD berichtet heute ab 17 Uhr 35 aus Vancouver und überträgt ab 18 Uhr 40 live Wettbewerbe.

Samstag, 13. Februar 2010 um 13 Uhr 15 auf Phoenix:
Traumstädte: Vancouver - Die Coole am Pazifik
Städteporträt D, Film von Uwe Kröger, Marcus Niehaves und Carsten Behrend
Vancouver ist ein Ort zwischen den Welten und Kulturen, unprätentiös und doch selbstbewusst. Vancouver - grüner Sehnsuchtsort am Pazifik, ein Zipfel des kanadischen Festlands und doch mit Inselcharakter.
Jessica Beach wird nicht müde, die Vorzüge Vancouvers zu betonen. Die junge Rocksängerin will hier bleiben. Hier ist ihr künstlerisches Sprungbrett - ihre drei CDs laufen gut, und sie mag den direkten Kontakt mit dem Publikum in "The Cellar" etwa, einem der vielen Clubs, der auch jungen Leuten eine Live-Plattform bietet.
Vancouver ist die Welthauptstadt derer, deren Lebenselixier Urbanität und Naturnähe zugleich ist. Jessica nimmt ZDF-Korrespondenten Uwe Kröger und sein Team mit in die Clubs und die Second-Hand-Läden im Gastown District. Sie treffen ihre Freunde und ihren Bruder Dagan, der sie nach Whistler begleitet, in eines der besten Skigebiete Nordamerikas, wo sich die Winter-Olympioniken 2010 ein Stelldichein geben werden.

Das ist das Grandiose an Vancouver: im Rücken das Gebirge mit weißen Gipfeln, zu Füßen der Pazifik als Startbahn Richtung Asien. Vancouver ist eine stark asiatisch geprägte Stadt. Vor über hundert Jahren kam der erste Einwandererschub aus China. Billige Arbeitskräfte, die beim Bau der kanadischen Eisenbahn halfen.
Im Westen der Stadt ist Vancouver Island vorgelagert, mit uralten Regenwäldern und dramatischen Küsten, umringt noch von einer Vielzahl kleiner Inseln. Wir treffen Michele, die als Indianerin versucht, die Traditionen ihrer Kultur mit denen der kanadischen Gegenwart zu versöhnen. Sie betreibt ein kleines Unternehmen, dem Öko-Tourismus verpflichtet. In traditionellen Kanus, die ihr Vater nach uraltem indianischen Design noch selbst herstellt, bringt sie Naturfans dorthin, wo sich die Wale im Pazifik tummeln.
Eine andere Begegnung im Kosmos namens Vancouver, der Bergwelt, Großstadtflair und idyllische Inselwelt umspannt: Mirianda, die Ex-Hippie-Köchin mit einem winzigen, originellen Restaurant in Victoria, nimmt uns mit auf ihrer Einkaufstour auf eine kleine Insel, wo Biobauern organisches Gemüse anbauen und Tiere züchten. Sich grün zu ernähren ist fast ein "must" in Vancouver, das sich gern als grüne Stadt versteht.
Irgendwie passt es auch, dass der bekennende Umwelt-Guru David Suzuki uns die Auskunft über die Vorzüge Vancouvers verweigerte: "Wir wollen einfach nicht, dass noch mehr Besucher nach Vancouver kommen!"
Samstag, 13. Februar 2010 um 14 Uhr 00 auf Phoenix:
Die Eröffnung der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver/Kanada

Samstag, 13. Februar 2010 um 17 Uhr 00 auf Phoenix:
Vancouver Island - Kanadas grüne Insel
Doku. D, Film von Steffen Schneider
Aus der Luft sieht man nur grün, nichts als grün! Küstenregenwald - Douglasien, Zedern, Fichten. Über 450 Kilometer lang ist die größte Insel an der Westküste von Kanada, Vancouver Island.Ein Paradies für Schwarzbären, Pumas, Wölfe, Weißkopfadler und das Vancouver Murmeltier. Die Landschaft hat "Sounds"-Fjorde: den Barkley Sound, den Clayoquot Sound und den Pacific Rim. Der gute alte Frachter "Lady Rose" versieht seit 70 Jahren seinen Dienst im Labyrinth der Fjorde: Schnaps und Biberfelle, Zigaretten und Waschpulver - das Versorgungsschiff bringt alles Nötige und Unnötige zu den entlegenen Siedlungen zwischen Port Alberni und Bamfield. Auch die schwimmende Poststation wird von "Lady Rose" angesteuert.
Ein Boot muss sein auf Vancouver Island, am besten eines, mit dem man fliegen kann. MareTV hebt ab mit dem größten Flugboot der Welt, der "Martin Mars". Tonnenweise bringt es rettendes Wasser, wenn der Wald brennt. Außerdem sind die meisten der kleinen Dörfer nur auf dem Wasserweg zu erreichen, so war es immer. "Ein Boot haben, heißt frei sein", sagt Indianer Joe Martin und höhlt auf traditionelle Art und Weise im dichten Küstenregenwald von Tofino eine 800 Jahre alte Zeder aus: "Diese Kanus sichern unser Überleben und unsere Unabhängigkeit - bis heute."
Auch seine Tochter Gisele ist im Holzkanu unterwegs, auf Kräutersammeltour im Clayoquot Sound. Noch immer baut Joe seine Einbäume, wie einst sein Vater, sein Großvater und Urgroßvater. Joe war schon einmal in Deutschland, in Bochum: "Nach zwei Tagen brannten meine Augen und ich hatte Nasenbluten, wollte nur noch zurück nach Hause", erzählt er und setzt strahlend auf Deutsch hinzu: "In meine schöne Indianerheimat!"
Samstag, 13. Februar 2010 um 17 Uhr 45 auf Phoenix:
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit:
Rocky Mountains - Reise in die Eiszeit - Kanada

Doku.-Reihe D, Film von Albrecht Heise

Samstag, 13. Februar 2010 um 18 Uhr 00 auf Phoenix:
Bahnabenteuer in Kanadas Westen
Doku. D, Film von Bettina Bansbach
Das Tal des Fraser River ist eine der wichtigsten Lebensadern in Kanadas Westen. Auf abenteuerlichen Trassen haben die Ingenieure in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert den "Wilden Westen" erschlossen.
Und auf diesen Trassen sind die Züge auch 2008 noch unterwegs. Die Züge sind lang, für europäische Verhältnisse sogar unvorstellbar lang. 100 Wagen sind keine Seltenheit und Die Container werden häufig sogar doppelstöckig transportiert. Auf dem Weg Richtung Westen liegt auch das "Tor zur Hölle", Hells Gate, ein 34 Meter breiter Engpass, der dem Entdecker Simon Fraser vor 200 Jahren augenscheinlich den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hat. Heute schwebt man mit einer Seilbahn über die Stromschnellen oder geht zu Fuß über eine Eisenbrücke.
Samstag, 13. Februar 2010 um 17 Uhr 00 auf 3sat:
vivo: Das andere Service-Magazin
Thema: Lust und Liebe - eine Frage des Alters?

Moderation Annabelle Mandeng

Samstag, 13. Februar 2010 um 17 Uhr 25 auf ARTE:
Dounouia - Das Leben
Spielfilm F 2008, Regie: Anthony Quéré, Olivier Broudeur
Der 16-jährige Malier Modibo kommt im Rahmen einer Familienzusammenführung zu seiner Familie nach Frankreich. Nur schwer findet er sich in der fremden Umgebung ein. Bis Modibo die junge Tänzerin Nadira trifft, mit der er die Leidenschaft fürs Tanzen teilt.
Das Regieduo Olivier Broudeur und Anthony Quéré hat bereits 2007 beim Filmfestival von Clermont-Ferrand den Preis der Jury für den Film "Erémia Erèmia" erhalten. "Dounouia - Das Leben" läuft im nationalen Wettbewerb des internationalen Kurzfilmfestivals von Clermont-Ferrand 2010.
Samstag, 13. Februar 2010 um 20 Uhr 15 auf ProSieben:
Sind wir schon da?
Komödie USA 2005 mit Ice Cube und Philip Daniel Bolden

Samstag, 13. Februar 2010 um 20 Uhr 15 auf ARTE:
Wir bleiben bestehen! (2/5)
Doku.-Spielfilm USA 2008, Regie: Chris Eyre, Ric Burns
Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe erzählt die über 300-jährige wechselvolle Geschichte Amerikas aus der Perspektive der indianischen Ureinwohner - von der Ankunft der "Mayflower" 1620 bis zur Besetzung von Wounded Knee 1973 durch Mitglieder einer indianischen Widerstandsorganisation.
Samstag, 13. Februar 2010 um 22 Uhr 15 im RBB:
Mein Traum von Afrika
Spielfilm D 2007, mit Jutta Speidel und Günther Maria Halmer
Krankenschwester Andrea Rosen hat schwere Zeiten hinter sich. Erst verließ sie ihr Mann und dann hat man ihre Stelle im Krankenhaus wegrationalisiert. Ihre Tochter schenkt ihr eine Reise nach Südafrika, wo sie geboren wurde, aber seit ihrer Jugend nicht mehr war.Am Fuße des Tafelbergs begibt Andrea sich auf die Suche nach den Spuren ihrer Vergangenheit und begegnet unverhofft ihrer einstigen Busenfreundin Abeba, die inzwischen als Landärztin arbeitet. Abeba spürt, dass Andrea im Grunde ihres Herzens unglücklich ist, und will sie dazu bewegen, zu den Wurzeln in ihrer alten Heimat zurückzukehren. Und so arrangiert sie wie zufällig ein Treffen mit John, Andreas großer Jugendliebe. Vor 15 Jahren hat John seinen Job als Polizist an den Nagel gehängt, um ein Kinderheim aufzubauen, das er mit großer Hingabe führt. Als eine der Pflegemütter ausfällt, nutzt Andrea die Gelegenheit, um sich hier ein wenig nützlich zu machen. Die Aufgabe bereitet ihr große Freude, und auch zwischen Andrea und John stellt sich allmählich die einstige Vertrautheit wieder ein. Obwohl die Kinder sie sogleich in ihr Herz schließen, ist Andrea hin- und hergerissen, ob sie tatsächlich in Südafrika bleiben soll. Die Entscheidung wird ihr erleichtert, als am Tag ihrer Abreise die kleine Tarisai verschwindet, ein Kind, zu dem Andrea eine besondere Beziehung aufgebaut hat. Ganz alleine macht Andrea sich auf die Suche. Als ihr Wagen mitten in der Steppe liegen bleibt, gerät Andrea in Lebensgefahr.
Samstag, 13. Februar 2010 um 22 Uhr15 auf ProSieben:
Hart am Limit
Actionfilm USA/Aus 2004 mit Ice Cube und Martin Henderson
Wh. um 01 Uhr 10 (Sonntag)

Samstag, 13. Februar 2010 um 22 Uhr 20 auf 3sat:
Kulturzeit extra: Berlinale Journal
Moderation Tina Mendelsohn
Wh. um 05 Uhr 25 (Sonntag)

Samstag, 13. Februar 2010 um 23 Uhr 15 auf kabel eins:
10-8: Officers on Duty
US-Polizeiserie mit Ernie Hudson



Sonntag, 14. Februar 2010 um 01 Uhr 55 auf kabel eins:
Screen Actors Guild Awards 2010 - Preisverleihung aus LA

Foto: Ice Cube 2006 / Philip Litevsky /Creative Commons-License 2.0 / Wikimedia Commons

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