Foto: Namibias Wüste / gemeinfrei / www.bildtankstelle.de
Sonntag, 17. Januar 2010 um 12 Uhr 00 im BR:
Soweto Strings
Musikdokumentation v GB 2007, Film von Mark Kidel
Sonntag, 17. Januar 2010 um 13 Uhr 15 im MDR:
Wilde Türkei (1/2) - Vom Bosporus zum Mittelmeer
Doku.D, Film von Jan Haft
"Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Ihre Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt. Die steilen Hänge des Taurus sind das Revier der Bezoarziegen. Mit sicherem Tritt erklimmen die Wildziegen selbst die höchsten Gipfel. Sie sind die Vorfahren unserer Hausziegen. Im Taurus kreuzen sich ihre Wege noch heute, wenn die Nomadenfamilien ihre Herden auf die Sommerweiden ins Hochland führen. Im Herbst, wenn es in den Bergen kalt und ungemütlich wird, ziehen die Wanderhirten an die Mittelmeerküste. Dort, ganz im Westen der Türkei, beginnt nun die Saison der Kamelkämpfe: Wohlhabende Kamelhalter lassen ihre stärksten Bullen gegeneinander antreten - ein unblutiger Ringkampf und vor allem ein großes Spektakel.Sonntag, 17. Januar 2010 um 14 Uhr 00 auf Phoenix:
Der Westen der Türkei ist eine Region der Kontraste: Mit zehn Millionen Einwohnern bildet Istanbul das Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes und ist gleichzeitig die Bühne für eine einzigartige Tierwanderung: Jeden Frühling und Herbst passieren Hunderttausende von Zugvögeln den Bosporus. Die Naturfilmdokumentation "Die Türkei - Vom Bosporus zum Mittelmeer" führt in kaum bekannte Landschaften der Türkei, aber auch zu weltberühmten Orten, wie den Sinterterrassen von Pamukkale, den aus römischer Zeit stammenden Ruinen von Milet oder der antiken griechischen Metropole Priene, und gibt erstmals einen Einblick in die vielfältige Natur der Türkei."
Historische Ereignisse: Vor 90 Jahren: Prohibitionsgesetz in den USA
Themenschwerpunkt mit Dokumentationen, Gesprächen, Interviews
Sonntag, 17. Januar 2010 um 14 Uhr 00 auf 3sat:
Die Tierärzte vom Kilimanjaro
Doku D. 2008, Film von Wolfgang Wegner und Wolf Lengwenus
"Am Fuß des Kilimanjaros, im ostafrikanischen Tansania, haben sich die beiden deutschen Tierärzte Elisabeth Stegtmaier und Laszlo Paisz ein kleines Paradies geschaffen. Auf ihrer Farm und draußen in der Wildnis sind Elli und Laszlo Helfer für in Not geratene Tiere. - Der Film beschreibt das Leben von zwei Menschen, die es geschafft haben, ihren großen Traum zu verwirklichen."Sonntag, 17. Januar 2010 um 16 Uhr 05 im MDR:
Windrose
Auslandsmagazin
Sonntag, 17. Januar 2010 um 17 Uhr 05 im BR:
Die Berggorillas von Uganda - Fernwehreise auf den Spuren v. Dian Fossey
Fernweh-Reisereportagen
"Sie liegen im Herzen Afrikas und sind Länder von überwältigender Schönheit. Uganda und Ruanda, früher wegen blutiger Diktaturen für Touristen kaum zugänglich, können jetzt wieder gefahrlos bereist werden. Und sie bieten viel: Begegnungen mit weitgehenden noch wild lebenden Tieren dank vieler geschützter Lebensräume. Höhepunkt ist die Begegnung mit den Berggorillas, doch wer sie sehen will, muss hoch hinauf. An den dicht bewaldeten Flanken der Vulkanberge leben die Berggorillas, von denen es weltweit nur noch 720 gibt. Sie sind angepasst an das Höhenklima und gewöhnt an die kleine Gruppe von Menschen, die sie täglich für nur eine Stunde besucht. Eine Stunde, die reicht, um aus nächster Nähe die unglaubliche Faszination zu erspüren, die von den sanften Riesen im Bergwald ausgeht."Sonntag, 17. Januar 2010 um 17 Uhr 30 in der ARD:
Gott und die Welt: Glaube. Liebe. Fernweh. - Im Altenheim für Missionare
Doku. D 2009, Film von Jörg-Peter Bierach und Norman Striegel
Sonntag, 17. Januar 2010 um 18 Uhr 00 auf Phoenix."Er ist 79. Fast ein halbes Jahrhundert arbeitete er in Papua Neuguinea, als Missionar. Heute ist Pater Johannes Dapper wieder in Deutschland, im ordenseigenen Seniorenheim der Steyler Mission in Sankt Wendel, im größten deutschen Altenheim dieser Art.
Mit Pater Dapper werden hier 60 ehemalige Missionare betreut und gepflegt. Jeder von ihnen ist hoch gebildet und weit gereist. Die meisten fühlen sich nach wie vor in Neu Guinea, Indonesien, in Brasilien oder im Kongo zu Hause. Auch Pater Alois Schön. 40 Jahre hat der heute 80-Jährige im Kongo missioniert und Entwicklungshilfe geleistet, bis ihn der Krebs und ein Schlaganfall ins Heim brachten und damit nach Deutschland, nach Sankt Wendel. Fünf Jahre ist das schon her. Doch er will noch immer zurück in den Kongo, in seine Heimat, wie er sagt.
"Mit den Missionsländern ist es wie mit der Liebe", erzählt Bruder Stephan, der Leiter des Seniorenheims, ?das erste prägt sich besonders ein, dort zieht es einen immer wieder hin". In ihrer ursprünglichen Heimat, in Deutschland, fühlen sich die meisten Missionare fremd. Hier verbringen sie ihren Lebensabend nur, weil sie umsorgt werden.
Zum Beispiel von Inge Heil, die sich tagtäglich um die Wäsche der Missionare kümmert, ehrenamtlich. Als die Postbeamtin in Rente ging, suchte sie sich bei den Steyler Missionaren eine neue Aufgabe und erfüllte sich gleichzeitig einen Jugendtraum. Inge Heil wollte selbst Missionarin werden. Doch ihre Lebensumstände hinderten sie daran. Heute ist sie an ihrem Ziel angekommen.
Für die meisten Missionare dagegen ist der Einzug ins Altenheim nach einem ereignisreichen Leben die letzte große Reise. Was ihnen bleibt ist das Fernweh, die Sehnsucht nach der Mission, nach ihrer ?ersten Liebe"."
Weites Land - Westwärts bis nach Oregon
Doku. D, Film von Hanni Hüsch
"In Amerika zogen knapp eine halbe Million Menschen Mitte des 19. Jahrhunderts den Oregon Trail entlang gen Westen. Auf der Suche nach Glück, Gold und Land. Mehr als 3000 Kilometer liefen die Siedler neben ihren Ochsenkarren durch die Great Plains, durch Indianerland, und über die Rocky Mountains, bis sie, ein halbes Jahr später, endlich das Willamette Tal erreichten, das gelobte Land im fernen Oregon. Hanni Hüsch und ihr Team sind den Spuren der Siedler gefolgt - durch sechs amerikanische Bundesstaaten, um zu erkunden, was vom ursprünglichen Wilden Westen geblieben ist."Sonntag, 17. Januar 2010 um 18 Uhr 45 auf Phoenix:
Goldrausch 2.0 - Ein Münchner im Silicon Valley
Doku. D, Film von Marcus Schuler und Richard Gutjahr
"Fast zehn Jahre ist es her, da platzte die "Dot-Com"-Blase der New Economy. Über Nacht wurden weltweit an den Börsen mehrere hundert Milliarden Dollar verbrannt. Unzählige Startup-Firmen machten dicht, tausende verloren ihre Jobs. Doch dann kamen die sozialen Netzwerke auf, wie "YouTube", "Facebook" und "Twitter". Das "Web 2.0", eine Art "Mitmach-Netz", war geboren und mit ihm ein neuer Goldrausch.Sonntag, 17. Januar 2010 um 19 Uhr 15 auf Phoenix:
BR-Reporter begleiten einen Münchner Web-Unternehmer ins kalifornische Silicon Valley, das Zentrum der Internet-Welt. Dort trifft er auf die Stars der Branche aber auch auf deutsche Programmierer und Unternehmensgründer, die in den USA Fuß gefasst haben. Sie alle miteinander verfolgen ein Ziel: die Suche nach dem "The Next Big Thing", jener nächsten großen Idee, die das Internet revolutionieren könnte."
Kalte Wildnis - Amerikas mittlerer Westen
Doku. D, Film von Udo Lielischkies
"Ein Wintermorgen in den Bergen Idahos. Jäger machen sich mit Jeeps und Hunden auf in die Wildnis. Winter im Westen ? das sind aber auch die Cowboys, die sich Anfang Januar in Afton, Wyoming, zu verwegenen Wagenrennen im Schnee verabreden.Sonntag, 17. Januar 2010 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Die Hunde-Meute verschwindet bellend in den nahen Hügeln, die Jäger folgen ihnen. Nach zwei Stunden haben sie ihn dann: Ein Puma hat sich auf einen Baum geflüchtet. Es ist ein ausgewachsenes Männchen. Sein Schicksal ist besiegelt, denn Pumas haben sich stark vermehrt in Idaho und dürfen gejagt werden.
Winter im Westen ? das sind aber auch die Cowboys, die sich Anfang Januar in Afton, Wyoming, zu verwegenen Wagenrennen im Schnee verabreden. Es sind die Veteranen aus dem Irak und Afghanistan, die trotz ihrer amputierten Arme oder Beine im Wintersport-Paradies Breckenridge in Colorado zum Ski-Rennen zusammen kommen. Und dann sind da noch die ?Risk-Kids? aus Denver. Kinder ohne Eltern, obdachlos, viele auf Drogen, die meisten in Gefahr, sich einer der vielen Gangs anzuschließen. Sozialarbeiter fahren mit ihnen in die Berge, wo sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf Skiern oder Snowboards stehen ? und hoffentlich verstehen, dass es mehr auf dieser Welt gibt als Gewalt und Kriminalität."
Weltspiegel
Auslandsjournal / Wh. um 04 Uhr 50 (Montag) und um 02 Uhr 05 (RBB)
u.a. mit folgenden Themen:Sonntag, 17. Januar 2010 um 20 Uhr 15 auf RTL:
USA - Zweifelnde Weltmacht: Ein Jahr Obama
Autorin: Hanni Hüsch, ARD Washington
SÜDAFRIKA - Legalisierung der Prostitution zur WM?
Autor: Ulli Neuhoff, ARD Johannesburg
Chaos
Thriller USA/GB/KAN 2006 mit Wesley Snipes, Wh. um 00 Uhr 15 (Montag)
Sonntag, 17. Januar 2010 um 23 Uhr 30 auf Phoenix:
Die Freiwilligen: Ein Jahr für die Welt - /1/2) Große Erwartungen
Doku. D, Film von Caroline Goldie
"Schule, Ausbildung, Beruf - und dann? Raus in die Welt! Es gibt noch so viel zu sehen und auszuprobieren - ein freiwilliges soziales Jahr, ehe der Berufsalltag, ehe die Tretmühle beginnt.
Für zwölf Monate nach Afrika, Asien oder Lateinamerika, um dort anzupacken, wo es notwendig ist. In Kinderheimen oder Schulen helfen, die Erde besser zu machen. "Die Freiwilligen" erzählt ihre Geschichte - eine Geschichte von Heimweh und Abenteuerlust, von verlorenen Illusionen und gewonnenen Erfahrungen, vom Erwachsenwerden in einer fremden, unbekannten Welt. "Weltwärts" heißt das Programm.
Für die Freiwilligen wird es ein Jahr der Bewährungen. Es gibt Momente der Verzweiflung, in denen die Probleme sie überwältigen. Aber es gibt auch Momente großen Glücks, wenn sie sich Respekt erkämpft haben und sich sicher sind, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und schließlich gibt es neben der Arbeit auch die Schönheit von Landschaften und von Städten, diese fremde Welt, die sie entdecken, deren Bilder sie nie wieder verlieren."
Montag, 18. Januar 2010 um 00 Uhr 15 auf Phoenix:
Die Freiwilligen: Ein Jahr für die Welt - (2/2)
Doku. D, Film von Caroline Goldie und Alexander Richter
Montag, 18. Januar 2010 um 00 Uhr 00 auf ARTE:
In der Ferne
Dokumentarfilm Türkei 2007, Regie Kazim Öz
"Kazim Öz hat einen melancholischen Dokumentarfilm gedreht über Heimat, Sehnsucht und Einsamkeit. Der Beschreibung des Lebens in einem abgelegenen türkischen Dorf, in dem fast nur die alten Leute zurückgeblieben sind, stellt er die Lebenssituation derjenigen gegenüber, die nach Deutschland ausgewandert sind."Montag, 18. Januar 2010 um 02 Uhr 00 auf ProSieben:
Live aus Los Angeles: Golden Globes Award 2010
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