Mittwoch, 23. Dezember 2009

Watch TV! For a better world! Spezial-TV-Vorschau für Mittwoch, 23. Dezember 2009

bildtankstelle_vorschau(178)

Foto: Junge aus Ägypten / lizenzfrei / www.bildtankstelle.de

Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 17 Uhr 30 auf 3sat:
Fernweh: Rund ums Mittelmeer - Von Ägypten über Israel und Syrien in die Türkei
Doku.-Reihe D 2008


Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 18 Uhr 30 auf ARTE:
Die neuen Paradiese: Marokko - Der Zauber der Wüste

Doku.-Reihe F 2009, Regie: Philippe Prigent

"Unendliche Dünenlandschaften durchziehen die südmarokkanische Wüste. Nur scheinbar wie in Stein gehauen, werden sie von launischen Winden immer wieder neu geformt. Im Schutz einer dieser Dünen entsteht ein Zeltlager, eine Unterkunft auf Zeit, die keine Spuren in der Saharalandschaft hinterlassen wird. Hierher kommen Wüstenfans, um sich fern der üblichen touristischen Pfade auf das Wesentliche zu besinnen.
Im Verlauf der Wüstendurchquerung taucht wie ein Garten Eden eine Stadt aus dem warmen Ocker der Sandwüste auf. An ihren historischen Bauten und den noch intakten Traditionen scheint die Zeit spurlos vorübergegangen zu sein.
Auch die Berbernomaden pflegen eine überlieferte Lebensweise und befinden sich in ständiger Bewegung. Wie eh und je durchstreifen sie das Atlasgebirge.
Die letzte Station der Reise durch die Wüste ist ein Naturpark am Atlantischen Ozean. In dieser frischen Oase, fernab des Massentourismus, haben viele in der Region beheimatete Tiere Zuflucht gefunden."

Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 20 Uhr 15 auf Kabel eins:
Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt
Episoden-Komödie USA 1981, mit Mel Brooks und Gregory Hines


Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 20 Uhr 15 auf ARTE:
Wilde Tiere, große Liebe: Unter Affen (3/3)
Doku.-Reihe F 2009

"Man könnte meinen, dass alle Affen sich gleichen und ähnliche Gewohnheiten und Lebensräume haben. Wie unterschiedlich die Affenfamilie sein kann, zeigt der letzte Teil des Dreiteilers "Wilde Tiere, große Liebe".
Die japanischen Makaken wärmen sich in den kalten Wintern in heißen Bädern und genießen das gegenseitige Lausen im gemütlichen Nass. Sie sind generell sexuell sehr aktiv. Ihre Cousins aus Marokko, die Berberaffen, legen ein sehr fürsorgliches Verhalten an den Tag, was ihre Jungen angeht. Auch "fremde" Mütter kümmern sich gerne um den Nachwuchs des Clans. Die kenianischen Paviane sind ein sehr aggressives Völkchen, vor allem die Männchen. Im Unterschied zu den Orang-Utans aus Borneo sind die Paviane Fleischfresser. Die Orang-Utans sind die Akrobaten schlechthin und haben ein erotisches Leben entwickelt, das seinesgleichen sucht. Die Weibchen sind alleinerziehende Mütter und kümmern sich mit Hingabe um ihre Jungen, die sie etwa alle vier Jahre werfen.
Der Film zeichnet in beeindruckenden Sequenzen und aus großer Nähe ein ungewöhnliches Bild unserer nächsten Verwandten.

Laurent Charbonnier ist einer der bekanntesten französischen Tierfilmer. Er hat an "Nomaden der Lüfte", "Der letzte Trapper" oder "Océans", der letzte Film von Jacques Perrin, mitgearbeitet. Die Filme der Dokumentationsreihe "Wilde Tiere, große Liebe" wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren gedreht, auf 35 mm-Material und in HD."

Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 21 Uhr 00 auf ARTE:
The War: Das Schlimmste kommt noch (Teil 3, 4 und 5)
Doku.-Reihe USA 2006, Regie: Ken Burns, Lynn Novick

"Amerikanische Truppen landen in Nordafrika und liefern sich erste Kämpfe mit der deutschen und der italienischen Armee. Hier lernen sie, das Töten als eine gewissermaßen professionelle Fähigkeit zu begreifen. Aus dieser Zeit stammt die vielzitierte Aussage "Killing is a craft", zu Deutsch: Töten ist ein Handwerk. Gleichzeitig verwandeln sich in den USA stille, friedliche Orte über Nacht zu boomenden "Kriegsstädten". Denn fast die gesamte Industrie wird für den Krieg mobilisiert, und viele Frauen müssen in den Fabriken arbeiten.
Januar 1943: Amerika hat bereits ein Kriegsjahr hinter sich. Und obwohl der Krieg weit weg ausgefochten wird, prägt er mittlerweile den Alltag einer jeden Familie in vielen Städten der USA.
In Europa hat sich nicht viel geändert. Noch immer besetzen die Deutschen fast ganz Westeuropa. Die Alliierten sind sich einig, dass Hitler und Mussolini gestoppt werden müssen, können sich aber auf keinen Plan einigen. Bereits im November 1942 waren jedoch Truppen der alliierten Streitkräfte, zu denen auch der Farmerssohn Charles Mann aus Luverne gehört, in Nordafrika gelandet, das von der sogenannten Heeresgruppe Afrika unter der Führung von Feldmarschall Rommel besetzt ist. Hier kommt es zu einem ersten Kräftemessen der Mächte. Schlecht ausgerüstet und unvorbereitet sind die amerikanischen Soldaten Rommels Heeresgruppe anfänglich weit unterlegen. Erst als George Patton die Führung der amerikanischen Truppen übernimmt, wendet sich das Blatt. Ihm gelingt es, die Soldaten körperlich und moralisch aufzubauen, und schon nach kurzer Zeit holt die US-Armee zum großen Gegenschlag aus - mit Erfolg. Nach sechs Monaten harten Kämpfen kapitulieren im Mai 1943 die letzten deutschen und italienischen Soldaten.
In den USA laufen indessen die Produktionsbetriebe auf Hochtouren. Überall im Land wird rund um die Uhr Kriegsmaterial produziert. Viele amerikanische Industriestädte erleben eine unglaubliche Bevölkerungsexplosion. Auch die Stadt Mobile scheint aus allen Nähten zu platzen. Oft teilen sich vier Männer ein Pensionszimmer, während zwei arbeiteten, schlafen die anderen beiden in den Betten."

Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 23 Uhr 20 im ZDF:
Crazy Christmas - Weihnachten in aller Welt
Reportagen/ Wh. um 02 Uhr 20 (Donnerstag)

"Weihnachten in La Reunion:
Dschungel, Berge, Vulkane, grandiose Strände und türkisblaues Meer - die Insel La Réunion ist ein Stück Frankreich mitten im Indischen Ozean. Südeuropa - Korrespondent Stephan Merseburger erzählt von einer bunten Welt. Von der Insel stammt die für das Weihnachtsgebäck so wichtige Bourbon-Vanille.
Weihnachten auf La Réunion, das ist Weihnachten fast wie in Frankreich: mit Mangos und Kokosnüssen, Südseefischen und Riesenkrabben, aber auch mit eingeflogener Foie Gras und Champagner. Denn natürlich gibt es auch hier jene entsandten Festlandsfranzosen, die dank des kolonialen Trennungsgeldes aus dem Vollen schöpfen. Gleichzeitig ist die Insel ein ethnischer und religiöser Schmelztiegel. Kreolen, Madagassen, Chinesen, Inder und Europäer kamen und blieben, Buddhisten, Hindus, Moslems, Anhänger von Naturreligionen und Christen leben friedlich nebeneinander.
La Réunion ist ein unbekannter Außenposten Europas im Indischen Ozean, dessen Sound an den Blues erinnert. Kein Wunder, denn auch hier gab es Sklaverei und Sklavenhandel. Die Befreiung vom Joch wird kurz vor Weihnachten gefeiert. Dezember ist der Party-Monat in La Réunion.

Weihnachten in Ägypten:
Etwa vier Stunden Autofahrt von Kairo entfernt liegt die Oase Bahareya, die durch ihr "Tal der goldenen Mumien" berühmt wurde. Die meisten Besucher der Oase zieht es aber noch ein Stück weiter, direkt in die sogenannte Weiße Wüste. Erosionen haben die bizarren Kalksteinformationen abgeschliffen und den weißen Staub über die Wüste verteilt. Es sieht aus, als hätte es gerade geschneit, und das über Hunderte von Kilometern. Besonders nachts, wenn der Mond scheint, wirkt dieser Ort wie ein Wintermärchenland. Dietmar Ossenberg, ZDF- Korrespondent in Kairo, hat von Heimweh geplagte Europäer beobachtet, die es gerade in der Adventszeit hierher zieht, um am Lagerfeuer mit selbstgebackenen Plätzchen ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Dabei könnte, wer möchte, auch in Kairo seinen Weihnachtsgefühlen freien Raum lassen. Die Bäckereien verkaufen Christstollen und Nikoläuse aus Lebkuchen. Lichterketten, Sterne und stilisierte Tannenbäume zieren die Eingangshallen und Fassaden der großen Fünf-Sterne-Hotels - Weihnachtslieder bei Sonnenuntergang inklusive. Und das alles nur, damit sich Touristen und Ausländer wohlfühlen. Kairos Gärtner haben den Trend erkannt und verkaufen heimische Nadelbäume als Weihnachtsbaumersatz. Plastik-Weihnachtsmänner, importiert aus China, finden reißenden Absatz, auch bei muslimischen Ägyptern. Die meisten wissen nichts von der Symbolik, aber sie kaufen, weil es so schön bunt ist. Die christlichen Gemeinden, wie zum Beispiel die katholischen Borromäerinnen, feiern jeden Tag ihre Vorweihnachtsgottesdienste. Wer möchte, kann in einem der vielen Chöre und Singkreise mit dabei sein. Echten Weihnachtsfanatikern fehlt es also an nichts am Nil."

Mittwoch, 23. Dezember 2009 um 23 Uhr 35 im RBB:
Ein ungezähmtes Leben - An unfinished Life
Spielfilm USA 2005 mit Robert Redford und Morgan Freeman

"Der alte Rancher Einar Gilkyson lebt mit seinem besten Freund Mitch auf einer Farm in Wyoming. Ein Jahr ist vergangen, seit Mitch in der Wildnis von einem Bären angegriffen und schwer verletzt wurde. Sein Gesicht ist entstellt, laufen kann er nur am Stock. Einar fühlt sich für das Unglück verantwortlich. Er konnte seinem Freund damals nicht beistehen, denn er war mal wieder sturzbetrunken. Das passiert häufiger, seit sein Sohn bei einem Unfall gestorben ist. Einar und Mitch sind entschlossen, den aggressiven Bären zu erlegen. Doch ihr Plan wird zunichte gemacht. Sheriff Crane fängt das wilde Tier ein und übergibt es dem Zoo. Mitch ist wütend. Er kann sich einfach nicht damit abfinden, dass ihm seine Rache verwehrt bleibt. Da taucht überraschend Einars Schwiegertochter Jean auf der Farm auf. Das Verhältnis zwischen ihr und Einar ist äußerst gespannt. Einar gibt ihr nämlich die Schuld an dem Autounfall, bei dem sein Sohn starb. Jean ist mit ihrer elfjährigen Tochter Griff auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Exfreund Gary. Einar, der von seinem Enkelkind gar nichts wusste, gewährt den beiden widerwillig Unterschlupf. Während Jean einen Job als Kellnerin findet und zaghaft eine Romanze mit Sheriff Curtis beginnt, gelingt es der kleinen Griff, das Herz ihres Großvaters zu gewinnen. Zwischen Jean und Einar bleibt die Atmosphäre nach Jahren der Schuldzuweisungen weiterhin angespannt - bis Gary in der Stadt auftaucht und Jean mit Gewalt dazu bringen will, zu ihm zurückzukehren."


Donnerstag, 24. Dezember 2009 um 05 Uhr 45 auf 3sat:
Das Rückgrat Afrikas - Frauen in Mosambik
Doku. D, Film von Marion Mayer-Hohdahl

"Ohne Frauen ginge in Mosambik gar nichts: Sie versorgen nicht nur ihre Familien, sondern kümmern sich auch um die Verbesserung des Einkommens. Eine Rolle spielt dabei, dass im Bürgerkrieg, der erst 1992 zu Ende ging, viele Männer ums Leben kamen und den Frauen keine andere Wahl blieb, als die Verantwortung für ihre Familien zu übernehmen und so deren Überleben zu sichern.
Die Dokumentation von Marion Mayer-Hohdahl zeigt, wie entschlossen die Frauen in Mosambik ihr Leben meistern."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Voodoo-Altar in Benin

Voodoo-Altar in Benin
Foto: Voodoo-Altar 08/D. Schwarz/Creat. Comm. Lic. 3.0/Wikimedia C.

Nubische Pharaonen

Nubische Pharaonen
Foto: Wufei 07/Public Domain/Wikimedia Commons

Gegenwartskunst aus Afrika

Gegenwartskunst aus Afrika
Nostra Immagine / Twice 25 & Rinina 25 / GNU-Fr. Doc. Lic.1.2 / Wiki. Com.

Ein kleines Souvenir vielleicht?!

Afrikas Musik