Foto: Kinder aus Malawi/ khym54 / flickr / Creative Commons License Attribution ShareAlike 2.0 / Wikimedia Commons
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 12 Uhr 55 im WDR:
Der weiße Afrikaner (Teil 1 und 2/ bis 15 Uhr 55)
Spielfilm D/SAFR 2004, Buch: Wolfgang Stauch, Regie: Martin Enten
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 16 Uhr 20 auf kabel eins:
Der Prinz von Zamunda
Spielfilm USA 1988, Mit James Earl Jones, Arsenio Hall, Eddie Murphy
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 17 Uhr 30 auf 3sat:
vivo-Reportage: Der Hund an meiner Seite - Vom Welpen zum Behindertenbegleithund
Doku. D, Film von Christine Geier
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 18 Uhr 05 auf ARTE:
360°-Die Geo-Reportage: Die Krabbenflut
Doku. F 2007, Film von Ines Possemeyer
"Sie sehen aus wie ein aufgeklapptes Taschenmesser auf acht Beinen. Dabei sind die Roten Landkrabben ausgesprochen friedlich - und eine Rarität. Sie sind nur auf der Weihnachtsinsel im Indischen Ozean zu Hause, dort allerdings in Massen. Bis zu 120 Millionen Tiere bevölkern das Archipel. Sechs davon versucht der Brite Steve Morris einen Monat lang im Auge zu behalten. Er will untersuchen, wie die Krabben ihren Weg vom Regenwald an die Küste finden, wo sie sich alljährlich zur Paarung treffen. Auf ihrem Weg über steile Klippen und Straßen riskieren die Tiere immer wieder ihr Leben."
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 18 Uhr 30 im ZDF:
ZDF-Reportage: Afrika - Ein Jahr am Kap der Guten Hoffnung
Reportage, Deutschland 2009
"Jedes Jahr nutzen etwa 10.000 Jugendliche das Programm "weltwärts" und gehen für ein Freiwilliges Soziales Jahr ins Ausland. In der ZDF.reportage begleiteten wir Kyra Fabianke nach Südafrika."
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 18 Uhr 45 auf Phoenix:
Afrikas Paradiese in Gefahr
Doku. D, Film von Richard Klug
"Ein Wunder der Natur vertrocknet. Das Okavango-Delta, einzigartige Wasserlandschaft am Nordrand der Kalahari, droht zu verschwinden.
Hier, wo der mächtige Okavango-Fluss nach über 1500 Kilometern im Sand Botswanas versickert, schlägt die globale Erwärmung grausam zu. Denn Afrika leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. Während für den Rest der Welt eine durchschnittliche Klimaerwärmung von zwei Grad Celsius vorhergesagt wird, sind es für Afrika fünf Grad. Und die Tier- und Pflanzenwelt Afrikas steckt jetzt schon unglaublich harte Schläge ein. Der westliche Arm des Okavango-Flusses in Botswana führt schon seit Jahren kein Wasser mehr. Wenn die Klimaerwärmung nicht innerhalb kürzester Zeit gestoppt wird, werden Tausende von Tieren elend verenden, werden Zehntausende von Pflanzenarten verschwinden. Und die Menschen werden anfangen zu wandern, vor allem nach Süden, Richtung Kap der Guten Hoffnung.
Doch ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben werden auch dort vergeblich sein. Denn Südafrika, das südlichste Land des schwarzen Kontinents, leidet genauso unter der Erwärmung. Fünf Autostunden nördlich von Kapstadt lassen daher Wissenschaftler Pflanzen künstlich vertrocknen, um herauszufinden, wie lange sie bei der Erwärmung des Klimas überleben würden. Und auch am berühmten Tafelberg kämpfen die Menschen heute schon um den Erhalt der Natur, während in den Elendsvierteln Kapstadts das Wasser knapp wird und die Äpfel auf den Plantagen rund um die Stadt Sonnenbrand bekommen."
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel
Magazin D 2009 /Wh. um 04 Uhr 50 (Montag) ARD
"Geplante Themen:
Ägypten: Wenn Armut an die Nieren geht - Organhandel am Nil
Wie arm muss jemand sein, damit er bereit ist, ein Organ zu verkaufen? Für umgerechnet 1200 Euro? Der Ägypter Ahmad Sabri wollte heiraten, träumte von einer Wohnung und ordentlichen Möbeln und willigte ein, seine Niere zu verkaufen. Doch er ist an Betrüger geraten: in einer illegalen Praxis entnahmen sie ihm die Niere und brachten ihn sofort zurück in sein Armenviertel; ohne Nachsorge, ohne Geld. Ahmad ist kein Einzelfall. In Ägypten werden jedes Jahr Dutzende Leberteile und Nieren von Lebendspendern transplantiert, manche bekommen Geld dafür, andere werden einfach bestohlen. Wie Abdelnaim Abdallah: Ihm versprach man einen Job am Golf. Nur ein paar Gesundheitstest, dann sollte es losgehen. Es folgte eine angebliche Nierenstein-Operation - am Ende fehlte auch ihm eine Niere. Das derzeit gültige Gesetz in Ägypten verbietet zwar den Handel mit Organen, lässt aber freiwillige Spenden auch unter nicht Verwandten zu. Eine Grauzone, die die Organmafia skrupellos ausnutzt.
Autorin: Esther Saoub, ARD Studio Kairo"
Sonntag, 13. Dezember 2009 um 20 Uhr 15 auf ProSieben:
Jumper
Spielfilm USA 2008, mit Samuel L. Jackson, Diane Lane
Wh. um 00 Uhr 40 (Montag)
Montag, 14. Dezember 2009 um 00 Uhr 15 im WDR:
Woodstock - "Three Days of Peace & Music" - Drectors Cut
Doku.-Musikfilm USA/1969/1994
Montag, 14. Dezember 2009 um 00 Uhr 45 auf RTL:
Faszination Leben: Von Mainz nach Uganda
Reportage D 2009
Eine Studentin hilft obdachlosen Straßenkindern in Uganda
Montag, 14. Dezember 2009 um 03 Uhr 50 im WDR:
Vier Tote in Ohio - Ein amerikanisches Trauma
Dokumentation, Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis
"Es gibt in der neueren Geschichte der USA eine Vielzahl von traumatischen Ereignissen, die das Land nachhaltig erschüttert und verändert haben. Dazu gehören die Ermordung von John F. Kennedy, Martin Luther King und Robert Kennedy, aber auch ein Geschehen, das außerhalb der USA weniger Beachtung gefunden hat:
In Gegenwart der amerikanischen Fernsehsender CBS, NBC und ABC werden am 4. Mai 1970 an der Universität von Kent im US-Bundesstaat Ohio vier Studentinnen und Studenten erschossen und neun weitere zum Teil schwer verletzt - von Soldaten der Nationalgarde. Der Hintergrund dieser Tragödie:
Am Vormittag dieses 4. Mai haben sich Studenten der Universität friedlich auf dem Campus versammelt, um gegen die Ausweitung des Vietnam-Krieges nach Kambodscha zu demonstrieren. Bewaffnete Nationalgarde marschiert auf und eröffnet das Feuer, "ohne bedroht oder in Gefahr zu sein", wie später das FBI feststellt. Innerhalb von nur 13 Sekunden werden mindestens 67 Schüsse abgefeuert - die Studenten Allison Krause, Bill Schroeder, Sandy Scheuer und Jeff Miller sind auf der Stelle tot. Dass sie mehrheitlich deutsche Namen tragen, ist kein Zufall; ihre Vorfahren waren aus Deutschland in die USA emigriert. Sandy Scheuers Vater Martin Scheuer war in den dreißiger Jahren aus Nazi-Deutschland geflohen, weil er wollte, so hatte er einmal gesagt, "dass seine Kinder in einem freien Land aufwachsen".
Da sich das Ereignis vor dem Gebäudetrakt für "Journalismus und Massenkommunikation" abspielt, entstehen neben den Fernsehaufnahmen auch Filmaufnahmen auf Super 8 und 16 mm, eine Vielzahl von Fotos werden gemacht. Diese Archivdokumente bilden den Ausgangspunkt der WDR-Dokumentation.
Dass trotz einiger hundert Augenzeugen kein Soldat der Nationalgarde für die Schüsse auf unbewaffnete Studenten bestraft wurde, macht den 4. Mai 1970 zu einem bis heute unverarbeiteten Trauma in der Geschichte der USA. In dem Film erinnern sich Augenzeugen, Verletzte und der ehemalige ARD-Korrespondent in den USA, Klaus Bölling, an die Bedeutung dieses Ereignisses, das den Anfang vom Ende der Präsidentschaft Richard Nixons begründete.
Auch prominente Popmusiker nahmen damals Stellung. Auf die Ereignisse in Kent State reagieren Crosby, Stills, Nash & Young mit dem Song "Ohio", die Isley Brothers bringen kurz darauf eine Version von "Ohio" heraus, die den Song mit "Machine Gun" von Jimi Hendrix verknüpft, ein Stück, das Jimi Hendrix selbst wenige Wochen nach den Ereignissen in Ohio als musikalischen Kommentar vor Studenten in Berkeley präsentierte."
Montag, 14. Dezember 2009 um 04 Uhr 30 auf ProSieben:
Edison - Stadt des Verbrechens
Spielfilm USA 2005, mit Morgan Freeman
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