Foto: Berliner Mauer 1986/ Noir/ GNU-Free License for Free Documentation Version 1.2/ Free Software Foundation/ Wikimedia Commons Berlin – Wikipedia
In der vergangenen Woche schaute alles nach Berlin: Nicht nur, dass man hier im großem Journalisten-Tross die Entwicklungen bei der Regierungsbildung stets im Auge behielt, auch Robbie Williams gab der Hauptstadt die Ehre und reiste extra für ein 30-minütiges, kostenloses Open-Air-Konzert von London aus an, wo er zuvor ein fulminantes Comeback feiern konnte:
Gratis-Konzert in Berlin - Robbie Williams live bei Morgenpost Online - Berlin - Berliner Morgenpost
Kurz-Auftritt in Berlin - Morgenpost Online live vom Robbie-Williams-Gig - Berlin-Kultur - Kultur - Berliner Morgenpost
Robbie Williams: Einmal Tod und zurück - heute.de Nachrichten
Und es bleibt interessant in Berlin, was die Stars und ihre Musik betrifft: Für den nächsten - aus London anreisenden - Sänger stehen die Fans schon Schlange vor den Ticketschaltern:
Vorverkauf startet - Ex-Beatle Paul McCartney kommt nach Berlin - Berlin-Kultur - Kultur - Berliner Morgenpost
Mitreißende Musik hat auch immer schon zu den Stücken des weltberühmten Berliner Grips-Theaters gehört, das in diesen Tagen sein 40-jähriges Bestehen feiern konnte. Wegen der vielen, jahrzehntelangen Nachfragen hat Theater-Chef Volker Ludwig dazu den zweiten Teil des Kultstücks "Linie 1" geschrieben und auf die Berliner Grips-Bühne gebracht:
Premiere in Berlin - "Linie 2" ist Grips Theater zum Genießen - Berlin-Kultur - Kultur - Berliner Morgenpost
„Linie 2“ im Grips-Theater: Jenseits der U-Bahn - Bühne und Konzert - Feuilleton - FAZ.NET
Die Revue vom Déjà-vu
Von Berlin aus behält auch ein anderer namhafter Theatermann die kulturelle Entwicklung im Blick - vor Ort, aber auch und ganz besonders intensiv in Richtung Afrika: Regisseur Christoph Schlingensief, der von einem Opern- und Festspielhaus in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougu träumt:
Besuch bei dem Berliner Regisseur - Schlingensief lebt unter Zeitdruck - Kultur - Berliner Morgenpost
Für ganz große Theaterkunst steht auch der Name von Maren Eggert. Obwohl die Schauspielerin erst 35 Jahre alt ist, verbinden Kritiker ebenso wie einflußreiche Theaterregisseure ihr ausdrucksstarkes Gesicht mit der Zukunft des deutschen Theaters. Durchaus im doppelten Sinne, denn Maren Eggert zieht gerade nach Berlin um, weil sie zusammen mit dem neuen Intendanten Ulrich Khuon vom Hamburger Thalia Theater fest ans Deutsche Theater in Berlin kommt:
Maren Eggert - der Job des Lebens
Auf einer anderen Berliner Bühne wurde gestern Abend ein populärer Preis vergeben. In einer ganz anderen Kategorie zwar, doch alle, die es angeht waren dabei - vor Ort oder zu Hause vor der Fimmerkiste - und höre und staune: auch die Doppel-Siegerin ist eine waschechte Berlinerin:
http://www.morgenpost.de/kultur/berlin-kultur/article1195063/Comedypreis-2009.html
Nachdem wir nun einen Blick auf und hinter die Berliner Bühnen geworfen haben, sollten wir wohl auch mal nachschauen, wie es denn so auf den Premierenfeiern, den großen Empfängen und Präsentationen zugeht an der Spree, kurz gesagt bei der nicht-zahlenden Prominenz und der bei jedem Sekt-Empfang anwesenden Schickeria:
Gesellschaft - Wie Berliner Promis sich daneben benehmen - Berlin - Berliner Morgenpost
Ein ganz schönes Affentheater, finden Sie nicht?! Nun, da hätte ich noch eine passende Geschichte für Sie:
Die Affen sind los
Der Berliner Zoo ist ja nicht erst mit Eisbär Knut weltbekannt worden, viele Jahre lang war er der größte und schönste Zoo Europas. Ja und heute hat Berlin das Glück, nach dem Mauerfall gleich zwei große, bestens bestückte Zoos zu haben, den Zoologischen Garten mitten in der City West (gleich an der Gedächtniskirche) und in Friedrichsfelde den ebenfalls sehr beliebten Tiergarten. Dass beide schon immer sehr viel mehr als nur die Längen- und Breitengrade verbunden hat, das erzählen jetzt zwei Männer, die sich mit Haut und Haaren den Tieren und den Berliner Zoos verschrieben haben:
Wir sind ein Volk - Wir sind Berlin - Zwei Männer und ihr Leben für die Tiere der Stadt - Mauerfall - Berlin - Berliner Morgenpost
Die nächste Berlinerin als jung zu bezeichnen, wäre vielleicht doch etwas vermessen, aber wunderschön ist sie - und kostbar, sowie weitgereist und weltberühmt. Auch ihr gehörten in der letzten Woche weltweit die Schlagzeilen, und damit auch unserer Stadt. Die Rede ist von der Königin vom Nil, von Nofretete:
Porträts
Übrigens: Ein echter Kronprinz (aus Fleisch und Blut - und ganz besonders attraktiv!) hat gestern Abend die ganze Stadt Berlin
im Jahr des Mauerfalls mit einem sehr renommierten Preis geehrt: Felipe von Spanien verlieh in Oviedo der deutschen Hauptstadt den "Prinz-von-Asturien"-Preis, entgengenommen von gleich drei Politikern, die hier alle einmal Regierender Bürgermeister waren (und sind):
http://www.n24.de/news/newsitem_5542592.html
http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2009/09/10/138297/index.html
Ein Prinz für Berlin | Kultur & Leben | Deutsche Welle | 10.09.2009
Bürgermeister von Berlin war auch Nils Busch-Petersen, wenn auch nur vom Stadtbezirk Pankow in den Zeiten des Mauerfalls und lediglich für 108 Tage. Seine Geschichte und sein Werdegang sind aber trotzdem lesenswert und in vielem auch typisch Berlin:
Bürgermeister für 108 Tage
Verabschieden möchten wir uns heute aus der deutschen Hauptstadt mit einem Blick über den großen Teich, der aber auch dort haftenbleibt, an dem, was 28 Jahre lang diese Stadt geprägt und geteilt hat, der Berliner Mauer. In Los Angeles werden Teile davon gerade wieder aufgestellt, wohl auch als ein Symbol dafür, dass man auch in schwierigen Zeiten hoffnungsvoll in die Zukunft blicken kann und sollte.Tschüß!
Los Angeles - Berliner Mauer wird in L.A. wieder aufgebaut - Berlin - Berliner Morgenpost
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