Montag, 17. August 2009 um 13 Uhr 00 im WDR:
Emma - Tierärztin auf Safari (4/5)
Doku-Soap GB 2004 Wh.
Montag, 17. August 2009 um 14 Uhr 30 auf ARTE:
Die neuen Paradiese: Brasilien
Doku F 2009 Wh
"Die brasilianische Inselgruppe Fernando de Noronha liegt etwa eineinhalb Flugstunden von Recife entfernt im Atlantik und ist ein Paradebeispiel für den Umweltschutz. Die ursprüngliche Schönheit der Vulkanstrände wäre prädestiniert, wahre Besucherströme anzulocken. Doch der Archipel ist ein Nationalpark mit begrenztem Zugang. Nur eine kleine Zahl von Touristen darf unter strengen Auflagen die herrliche Unterwasserwelt vor den Inseln genießen. Fernando de Noronha ist ein wahres Paradies für Taucher. Darüber hinaus ist die Inselgruppe beliebter Zufluchtsort für Schildkröten, die hier Nahrung finden und sich fortpflanzen. Auch eine große Anzahl Delfine ist vor den Küsten der Inselgruppe anzutreffen. Die einheimische Bevölkerung lebt im Einklang mit Meer und Natur und kümmert sich professionell um die kleinen in- wie ausländischen Besuchergruppen."Montag, 17. August 2009 um 15 Uhr 15 auf ARTE:
Long Walk Home
Drama Aus 2002 Wh.
In Australien herrscht 1931 Rassentrennung. Weil sie als sogenannte "Mischlingskinder" ihren Familien entrissen wurden und nun weit weg im Umerziehungsheim leben müssen, machen sich drei Kinder allein auf den Weg durchs gefährliche Outback, um zurück nach Hause zu finden.
Montag, 17. August 2009 um 17 Uhr 15 auf 3sat:
"Berge im Meer ohne Wasser" - die Sahara
Film von Manfred Gabrielli, Lutz Maurer und Bernd Seidel
Dokumentation Ö
"Der libysche Teil der Sahara birgt wahre Naturwunder: Wau en Namus, den Krater der Mücken, den Berg Idinen, Geisterberg der Tuareg, und die Mandara-Seen inmitten gewaltiger Sandberge. - Das Filmteam durchquerte gemeinsam mit dem steirischen Libyenexperten und Buchautor Engelbert Kohl die größte Wüste der Erde; 10.000 Kilometer abseits aller Pisten, auf Satellitennavigation angewiesen."Montag, 17. August 2009 um 19 Uhr 00 auf ARTE:
Im Körper der Topathleten (1/4) - Der 100-m-Lauf
Doku. J 2008
"Um die Bewegungsabläufe von Spitzensportlern analysieren zu können, entwickelte der japanische Fernsehsender NHK unter anderem eine Hochgeschwindigkeitskamera. Mit dieser einzigartigen Technik können erstaunliche Körpertechniken internationaler Topathleten visualisiert werden. Die Reihe dokumentiert, zu welchen Wunderleistungen der menschliche Körper fähig ist und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Bewegungsmechanismen von vier unterschiedlichen Sportarten.Montag, 17. August 2009 um 20 Uhr 15 auf ARTE:
Sportler, die in der Dokumentationsreihe ihre Spitzenleistungen unter Beweis stellen sind: Asafa Powell, früherer Weltrekordhalter über 100 Meter; Michael Phelps, Schwimmstar mit mehreren Weltrekorden; Stefan Holm, Hochspringer ; Bahamian Donald Thomas, Hochspringer (Weltmeister 2007); Werner Schlager, Tischtennis-Europameister; Eagle Den Junlaphan, früherer WBC-Weltmeister im Minimumgewicht."
Die neuen Paradiese: Madagaskar -Eine Insel mit vielen Gesichtern
Doku F 2009
"Der Inselstaat Madagaskar, vor der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean gelegen, ist geprägt von einer schwachen Infrastruktur. Seit einiger Zeit verschreibt sich das Land einem naturnahen Fremdenverkehr. Von der Insel stammende und zugezogene Reiseveranstalter setzen entschlossen auf einen ökologischen, nachhaltigen und verantwortlichen Tourismus. So hat zum Beispiel die gebürtige Deutsche Sonja Ravanirelo, die mit einem Madegassen verheiratet ist, ein kleines, auf Ökotourismus spezialisiertes Reisebüro gegründet. Sie bildet Ortsansässige in Berufen des Hotel- und Gaststättengewerbes aus. Und sie versucht, ihre Leidenschaft für Madagaskar an ihre Gäste weiterzugeben. Inmitten prächtiger Landschaften und Parks erschließt sich auf wenig begangenen Wegen die Schönheit der Insel. Engagierte Naturschützer entwickeln immer mehr Projekte zum Schutz der Natur. Hierzu zählen vor allem die wunderbar gelegenen, einsamen Strände im Westen der Insel und das Gebiet entlang des 600 Kilometer langen Pangalankanals im Osten. Hier sind auch die berühmten Lemuren zu Hause. Die Dokumentation zeigt die unberührte, abwechslungsreiche Insellandschaft Madagaskars als ein paradiesisches Fleckchen Erde im Indischen Ozean, das es unbedingt in seiner Schönheit zu erhalten gilt."Montag, 17. August 2009 um 23 Uhr 15 auf kabel eins:
Virtuosity
Spielfilm USA 1995 mit Denzel Washington
Montag, 17. August 2009 um 23 Uhr 25 auf ARTE:
Soweto Strings
Doku GB 2007
"In einer Township in Soweto, die sonst mit Armut, Gewalt oder Aids in Verbindung gebracht wird, gründete die britische Bratschistin Rosemary Nalden die Buskaid Musikschule. Heute spielen hier Kinder unterschiedlichen Alters Musik von Bach, Mozart, Bartók und anderen großen Komponisten und werden so in die Lage versetzt, Milieugrenzen zu überschreiten und durch kreatives Engagement für die Musik neue Hoffnung zu finden. Mittlerweile ist das Jugendorchester so berühmt, dass es zunehmend wichtige musikalisch-repräsentative Aufgaben Südafrikas übernimmt.XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Bach, Mozart und Bartók inmitten einer Township geprägt von Armut, Aids und Gewalt: Diese Vision ist Wirklichkeit geworden dank des Engagements der britischen Bratschistin Rosemary Nalden, die ursprünglich auf Einladung eines in Südafrika lebenden schwarzen Musiklehrers ins Land kam. Was sie dort vorfand, inspirierte sie zu bleiben und so gründete sie eines Tages ihre eigene Schule, die zwar mit wenigen Mitteln um das Überleben kämpft, sich aber mittlerweile als ungewöhnliches Kompetenzzentrum einen Namen gemacht hat. Das Buskaid String Orchestra war inzwischen mehrmals in Europa und den USA auf Tournee und wurde von Publikum und Kritik durchweg hochgelobt. In diesem charismatischen Ensemble für klassische Musik spielen Kinder jeder Altersgruppe mit großer Begeisterung und Fingerspitzengefühl. Sie spielen, weil sie sich einerseits zu den für sie exotischen, andererseits zu den ihnen inzwischen zutiefst vertrauten Klängen hingezogen fühlen. Ihrem Alter sowie ihren afrikanischen Wurzeln ist es wohl zuzuschreiben, dass ihre Interpretation von klassischer Musik so unvergleichlich ist. Sicherlich aber auch Rosemary Naldens Fähigkeiten als - zuweilen sehr strenge - Lehrerin sowie dem Willen der Jugendlichen, einen Ausweg zu finden, aus der Hoffnungslosigkeit, der Langeweile, der Versuchung von Glücksspielen, Kriminalität oder Drogen. Die Filmarbeiten an der Musikschule Buskaid begannen im Sommer 2005. Es wurden über 50 Stunden an Filmmaterial gesammelt, darunter Aufnahmen des Musikunterrichts, des gemeinsamen Musizierens, den Konzerten und dem Alltagsleben in Soweto. Außerdem wurden zahlreiche Interviews mit Rosemary Nalden und den einnehmenden kleinen Hauptdarstellern des Films geführt. Der Dokumentarfilm erzählt jedoch nicht nur die Geschichte von Rosemary Naldens Arbeit, er zeigt auch die Entwicklung einer kleinen Gruppe von Schülern über zwei Jahre hinweg. In diesem Zeitraum gingen unglaubliche Veränderungen vor: Ihre musikalischen Fähigkeiten und ihr Verständnis von Musik nahmen zu und ihr Selbstvertrauen wurde stärker. Ein Höhepunkt des Films ist ein Konzert von Rameau, Bartók, Mozart und Grieg in der Pariser Cité de la Musique, untermalt von einer beeindruckenden Choreographie junger Tänzer aus Kapstadt. Ein anderer Höhepunkt ist das Zusammentreffen der Jugendlichen aus Soweto mit den English Baroque Solists unter der Leitung von John Eliot Gardiner, der Rosemary Naldens Arbeit in Südafrika seit langem unterstützt und dort schon einige Workshops für Jugendliche abhielt. Das Beispiel der jungen Musiker macht jedenfalls Mut: Ihr Glaube an die Fähigkeit des Menschen, eine drohende Niederlage noch zu etwas Positivem zu wandeln, ist beispiellos und ansteckend.
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