Seit Jahren schon wird der Kenyaner Ngugi wa Thiong’o als kommender Literaturnobelpreisträger gehandelt, sicher auch ein Grund dafür, dass nun gerade der erste Teil seiner Lebenserinnerungen auch auf Deutsch erschienen ist.
Erzählt wird die Geschichte eines kleinen Jungen, der in Armut zusammen mit 23 Geschwistern auf dem Lande aufwächst. Sein Vater, ein Bauer, hat sich vier Frauen genommen – die Verhältnisse sind also für alle Betroffenen ebenso turbulent wie verworren und schwierig. Und dennoch beschreibt sie der Autor mit klaren, verständlichen Worten, die aber stets seine Liebe durchscheinen lassen für sein Land Kenya und dessen Menschen.
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