Foto: Dorf Ambalandingana, Madagascar/Bernard Gagnon /GNU-Free Documentation License 1.2 / Wikimedia Commons
Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 12 Uhr 45 auf 3sat:
Tunesiens Süden - Bei Berberfrauen und Wüstensöhnen
Doku. D 2009, Film von Ingeborg Koch-Haag
"Wüste und Steppe, ein riesiger ausgetrockneter Salzsee, fruchtbare Oasen, wildes Bergland mit eigentümlichen Speicherburgen und Wohnhöhlen der Berberstämme: Die touristisch interessantesten Ziele Tunesiens liegen überwiegend im Süden. - Ingeborg Koch-Haag stellt Land und Leute im Süden Tunesiens vor."Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 13 Uhr 30 im BR:
Durch die Wildnis Amerikas: 3000 Kilometer zu Fuß - Der Appalachian-Trail (1)
Doku.
Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 15 Uhr 00 auf 3sat:
Die Reise der Störche: (1/2) - Prinzeßchen und der Traum vom Fliegen
Doku. D 2006, Film von Volker Schmidt und Katja Schupp
Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 15 Uhr 45 auf 3sat:
Die Reise der Störche: (2/2) - Mit Prinzeßchen nach Südafrika
Doku. D 2006, Film von Volker Schmidt und Katja Schupp
Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 15 Uhr 15 im RBB:
Eritrea - Ein Esel für die Zukunft
Doku.
"Dank eines geschenkten Esels kann die Hebamme Bekitha in Eritreas Hochland das Leben Hunderter Mütter und Kinder retten. Für die Witwe Lemlem schleppt das Tier Wasser und Holz zum Weiterverkauf und ermöglicht ihr so ein Leben in Unabhängigkeit."Donnerstag, 08. Oktober 2009 um 18 Uhr 30 auf ARTE:
Hab und Gut in aller Welt: Madagaskar
Doku. D 2005, Film von Gerlinde Böhm
"Ein Dorf in den Bergen Madagaskars, dort, wo die Luft kalt und der Boden karg ist. Das Volk der Zafimaniri lebt hier in Holzhäusern, die mit Schnitzereien verziert und ohne einen einzigen Nagel erbaut sind. Es gibt genügend Wasser, dennoch reichen die Erträge der Landwirtschaft kaum, um die Familien zu ernähren. Andere Erwerbsquellen aber gibt es auch für Eugene nicht, der hier in Antoetra zusammen mit seiner Frau Augustine und ihren sechs Kindern lebt. Augustine hatte bei der Wahl des Ehemanns kein Mitspracherecht. Mit 15 Jahren bekam sie ihr erstes Kind. Dass die Männer auch heute noch alleine alle Entscheidungen in der Familie treffen, hält auch Celestine, die Schwiegermutter von Augustine, für überholt: Die Männer sollten lernen, auf ihre Frauen zu hören. Augustines Gedanken kreisen ständig um das Geld. Am liebsten hätte sie einen Beamten geheiratet. Sohn Odilo dagegen möchte einmal in einem Flugzeug fliegen und Madagaskar von oben sehen. Mit seinen zwölf Jahren hat er bereits die Schule abgebrochen, um sich ein paar Cent mit Brennholz-Hacken zu verdienen. Kaum einer im Dorf Antoetra kann sich Schuhe leisten. Doch zum Nationalfeiertag putzen sich alle heraus, so gut es geht. Die Dorfbevölkerung veranstaltet einen Fackelumzug, schlachtet Zebu-Rinder, um das Fleisch an die Gemeinde zu verteilen und singt in dreistimmigem Chor die Nationalhymne."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen