Karawanenrast in der Wüste, mit Kamelen / Urheber Walter Heubach / Public Domain /Wikimedia Commons
Dienstag, 24. November 2009 um 11 Uhr 30 im NDR:
Kamele - Herrscher der Wüste
Naturfilm
"Seit Millionen von Jahren leben Kamele auf unserem Planeten. Obwohl sie eine der erfolgreichsten Tiergruppen der Welt sind, finden diese genügsamen Tiere nur wenig Beachtung.Dienstag, 24. November 2009 um 12 Uhr 00 im WDR:
Sie gelten allgemein als nicht gerade hübsch und äußerst störrisch. Dabei sind sie wahre Überlebenskünstler. Kamele leben in den trockensten und heißesten Gebieten der Erde, kommen tagelang ohne einen einzigen Tropfen Wasser aus. Die Dokumentation begibt sich auf eine Zeitreise zu den Urahnen der heutigen Kamele. Aufwendige Computeranimationen zeigen die ersten Kamele, die vor mehr als 35 Millionen Jahren durch die Urwälder und Ebenen Nordamerikas streiften."
Darwins Erben
Doku. D, Film von Georg Wieghaus
"Im Berliner Museum für Naturkunde forschen Wissenschaftler intensiv über die Artenfrage. Hier entstand in einem altehrwürdigen Gebäude ein Zentrum moderner Evolutionsforschung. Es ist weltweit eines der größten Naturkundemuseen und ein riesengroßes Artenarchiv.Dienstag, 24. November 2009 um 13 Uhr 15 auf 3sat:
Der Film führt hinter die Kulissen des Museums, in die geheimnisvolle Welt der Forschungssammlungen und Labore, und begleitet Wissenschaftler auf einer Expedition ins Hochland von Sulawesi. Im Lake Towuti, einem uralten Süßwassersee, entdecken die Forscher einen Mechanismus der Artenbildung, von dem Darwin noch nichts wusste."
Mike und die Wege der Elefanten - Erkundungen im Norden Botsuanas
Doku. D 2009, Film von Cornelia Volk und Jürgen Jozefowicz
"Den grauen Riesen ganz nah zu sein, ist für Dr. Michael Chase ein überwältigendes Erlebnis. Seit Jahren hat der Elefantenforscher aus Botsuana immer wieder Gelegenheit zu engem Kontakt mit den Dickhäutern: Er stattet sie mit Senderhalsbändern aus, um ihre Wanderwege zu erforschen. Während der Trockenzeit ziehen sie in großen Herden aus allen Teilen Botsuanas zu den Flüssen, die ganzjährig Wasser führen. Weite Strecken können sie dabei in den zahlreichen Naturreservaten des Landes zurücklegen. Doch die Dickhäuter-Population, mit über 130.000 Tieren die größte weltweit, wächst stetig und setzt der Vegetation zunehmend zu. Chase markiert von Elefanten entrindete Bäume und notiert die Verwüstungen in den Mopane-Wäldern. Beobachtungen aus der Luft und die Daten der Satellitenhalsbänder liefern ihm Informationen darüber, welchen Routen die Tiere in bestimmten Jahreszeiten bevorzugt folgen. Er will herausfinden, wo genau zwischen den vorhandenen Schutzgebieten sogenannte "grüne Korridore" eingerichtet werden sollten, um den grauen Riesen vor allem in Zeiten großer Dürre künftig sichere Wanderungen zu Wasser und Nahrung zu ermöglichen. Jahrzehntelang stellten die Landesgrenzen für Botsuanas Elefanten unüberwindliche Hindernisse dar. Seit im nördlichen Nachbarland Namibia wieder Frieden herrscht - bis 2002 war es in Kämpfe verwickelt, zuletzt in Angolas blutigen Bürgerkrieg - durchqueren immer mehr Dickhäuter Grenzflüsse wie den Chobe und dringen in den flachen und wasserreichen Caprivi-Zipfel im Nordosten Namibias vor. Wie es scheint, ziehen viele noch weiter, nach Angola, die ursprüngliche Heimat vieler Elefanten aus dem Norden Botsuanas.Dienstag, 24. November 2009 um 13 Uhr 30 auf Phoenix:
Der Film begleitet den Elefantenforscher Dr. Michael Chase bei seiner Arbeit."
Rollies für Afrika - Ein Rollstuhl, ein Leben
Doku. D, ein Film von Markus Henssler
"Der Tod ist sein ständiger Begleiter: Estevan aus Heidelberg, 27 Jahre alt, hat Muskelschwund und ist seit seiner Kindheit an den Rollstuhl gefesselt. Über seine bleibende Lebenserwartung macht er sich lieber keine Gedanken mehr, denn eigentlich ist die längst überschritten. "Noch ist es nicht Zeit zu sterben", sagt Estevan, der Überlebenskünstler, trotzig und lacht. Nur noch neun Prozent seiner Muskeln sind intakt. "Die wichtigsten", bemerkt Estevan und tippt mit dem Zeigefinger auf seine Brust und den Kopf. Mit Herz und Verstand und noch mehr Energie hat er ein ungewöhnliches Hilfsprojekt für behinderte Kinder und Jugendliche im westafrikanischen Senegal gegründet. Unter menschenunwürdigen Bedingungen müssen sie am Rande der Gesellschaft leben. In ganz Deutschland sammelt Estevan gebrauchte, ausrangierte Rollstühle, Gehhilfen und Krücken. Während ein Container die Ladung in den Senegal transportiert, reist Estevan ebenfalls unter schwierigsten Bedingungen in die Dörfer und zu den betroffenen Familien, um die Hilfsgüter zu verteilen. Der persönliche Kontakt, die lachenden, glücklichen Gesichter geben ihm Kraft weiterzumachen und weiterzuleben. Wut und Nächstenliebe treiben ihn an, wenn er für sein Projekt vor Ort an seine eigenen körperlichen Grenzen gehen muss."Dienstag, 24. November 2009 um 18 Uhr 00 auf 3sat:
ZDF-Reportage: Einmal Texas und zurück - Auf Schüleraustausch in Amerika
Doku. D 2009, Film von Thorsten Eppert
Dienstag, 24. November 2009 um 18 Uhr 00 auf Phoenix:
Rollies für Afrika - Ein Rollstuhl, ein Leben
Doku. D, ein Film von Markus Henssler
INFO Siehe 13 Uhr 30!
Dienstag, 24. November 2009 um 21 Uhr 45 im BR:
Mörderischer Frieden
Spielfilm, D 2007, Regie: Rudolf Schweiger
"Die jungen Bundeswehrsoldaten Tom und Charly sind mit ihrer KFOR-Friedenstruppe im Kosovo stationiert. Ihr Auftrag lautet: Frieden sichern. Der brutale Krieg zwischen den verfeindeten Serben und Albanern ist zwaroffiziell vorbei, doch der Hass zwischen den Menschen schwelt weiter."Dienstag, 24. November 2009 um 23 Uhr 15 im NDR:
Weltbilder
Auslandsjournal
Die Themen der Sendung im Überblick:Dienstag, 24. November 2009 um 23 Uhr 20 im BR:
- USA: Sarah Palins Comeback - Hoffnung oder Fluch?
- Schweiz: Kreuzzug gegen Minarette
- Island: Klima in der Krise
- Kenia: Mit 80.000 Fragen um die Welt - Wo ist der schwarze Kontinent am schwärzesten?
Fahnenflüchtig
Dokumentarfilm, D 2009, Regie: Sabrina Wulff
"Drei junge US-Amerikaner melden sich aus unterschiedlichen Gründen zum Militärdienst, ohne zu ahnen, was im Irak oder in Afghanistan auf sie zukommt. Sie desertierten beim Heimaturlaub und fliehen über die kanadische Grenze."
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