Foto: Kinder beim Diamantenschürfen in Sierra Leone/Public Domain (USAID Guinea)/Wikimedia Commons
Sonntag, 15. November 2009 um 14 Uhr 25 auf kabel 1:
Stadt der Engel
Spielfilm USA 1998 mit Andre Braugher, Meg Ryan
Sonntag, 15. November 2009 um 14 Uhr 35 auf 3sat:
Der Weg der Diamanten: (1/3) - Der Traum
Doku.-Reihe, Film von Nisha Pahuja und John Kramer
"Dem größten Diamantenkonzern der Welt, DeBeers, ist es im 20. Jahrhundert durch eine geschickte Marketingstrategie gelungen, eine große Nachfrage für Edelsteine zu schaffen. Doch während die einen bei diesem Geschäft reich werden, verdienen andere gerade einmal ihren bescheidenen Lebensunterhalt.----------------------------------------------
Der erste Teil der dreiteiligen Dokumentation "Der Weg der Diamanten" dokumentiert das Marketing, das die Edelsteine erst zu dem macht, was sie für viele Menschen bedeuten. Der Film stellt aber auch Diamantenschürfer aus Sierra Leone vor, einen kanadischen Indianerhäuptling, der eine Diamantenmine auf dem Land seines Volks besucht, einen US-amerikanischer General, der eine Firma zur Herstellung künstlicher Diamanten gegründet hat, sowie den Unternehmer Martin Rapaport, der sich für einen fairen Diamantenhandel engagiert."
Phoenix-Thema "Südliches Afrika"
Sonntag, 15. November 2009 um 18 Uhr 00 auf Phoenix:
Reise durch das südliche Afrika
Doku. D, Film von Ariana Vuckovic
"Afrika, die Wiege der Menschheit? Zumindest liegen Tradition und Moderne hier eng beieinander. Die Südafrikanerin Sina Pelo etwa ist eigentlich eine erfolgreiche Geschäftsfrau, verkauft deutsche Luxuswagen. Wäre da nicht der Ruf der Ahnen gewesen, der sie aufforderte, eine traditionelle Heilerin zu werden: Eine Sangoma. Besonders diese Tradition der Medizinmänner (und -frauen) ist noch bis heute fester Bestandteil vieler Kulturen in Afrika. Das mag gefährlich sein, so westliche Ärzte, wenn es um die Behandlungen von Krankheiten wie Malaria geht."Sonntag, 15. November 2009 um 18 Uhr 45 auf Phoenix:
Der Löwenfüsterer von der Lippe - Vom Bäcker zum Millionär in Afrika
Doku. D, Film von Klaus Kunde-Neimöth
"Wolfgang Burre aus Detmold personifiziert die Traumgeschichte des Bäckerlehrlings, der es in der Ferne zum Millionär gebracht hat. Der 67jährige ist Teilhaber einer Insel in den Seychellen, hat Haus und Büro in Johannesburg, betreibt ein privates Wildschutzgebiet in Botswana und besitzt eine Farm an der Garden Route und im Krüger Nationalpark in Südafrika.1968 ist Wolfgang Burre nach Südafrika ausgewandert. Nach mehr als vier Jahrzehnten kennt er das Land am Kap wie seine Westentasche. Nächstes Jahr wird in Südafrika die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen, die erste WM auf afrikanischem Boden. Burre freut sich auf den Event, fürchtet aber gleichzeitig um die Sicherheit der Fans aus aller Welt, denn Südafrika kann gefährlich sein, mitunter lebensgefährlich. Das hat der Millionär aus Detmold am eigenen Leib erfahren. Vor sechs Jahren wurde er in seinem Haus in Johannesburg überfallen, entführt und seine Familie erpresst. Nach vier Tagen gelang ihm die Flucht - am Geburtstag seiner einzigen Tochter. Er lebt immer noch in Südafrika, weil er das Land trotz aller Risiken liebt."Sonntag, 15. November 2009 um 19 Uhr 15 auf Phoenix:
Südafrika - Naturschutz am Kap
Doku. D, Film von Jochen Frank
----------------------------------------------------------------„Viele hier sind der Meinung, dass man die Paviane einfach abschießen sollte“, berichtet Jenni Trethowan aus Kapstadt. Die 46-Jährige leitet die Tierschutzorganisation "Baboon Matters". Mit einem Team aus 30 Wildhütern ist die Tierschützerin permanent im Einsatz, um Paviane aus Wohngebieten fernzuhalten. Der Film porträtiert die engagierte Tierschützerin, die sich dem Schutz der letzten Kap-Paviane verschrieben hat.Rund 350 von ihnen leben noch am Kap, Tendenz fallend. Bärenpaviane gibt es seit jeher auf der Kap-Halbinsel. Durch zunehmende Verstädterung und dem damit verbundenen leichten Zugang zu Nahrung, kommt es jedoch immer häufiger zu Konflikten zwischen Menschen und Affen. Mülltonnen werden geplündert, und auch ein Besuch der Affen in den in den Wohnhäusern ist nicht selten. Anstatt Präventionsmaßnahmen versuchen viele Betroffene, sich mit Gift oder Waffengewalt des Problems zu entledigen."
Sonntag, 15. November 2009 um 17 Uhr 30 in der ARD:
Gott und die Welt: Mein indisches Abenteuer - Mit jungen Freiwilligen unterwegs
Film von Wilhelm Domke-Schulz
Sonntag, 15. November 2009 um 19 Uhr 20 in der ARD:
Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten
Moderation: Bernhard Wabnitz / Wh. um 04 Uhr 50 (Montag)ARD / 00 Uhr 20 (Montag) im RBB
U.a. mit folgenden Themen:
USA: Traditionsbruch beim Veteranenbegräbnis
Autor: Klaus Scherer / ARD Washington
Echte Trauer, aber falscher Sound - das wird wohl immer häufiger passieren, wenn Veteranen der US-Streitkräfte beigesetzt werden: Allein im nächsten Jahr stehen - schon aus demographischen Gründen - 200.000 solcher Beisetzungen an. Und jeder Kriegsveteran hat Anspruch darauf, bei seiner Beisetzung eine Trauerfanfare von zwei Militärangehörigen gespielt zu bekommen. Das Pentagon hat dafür allerdings nicht genug Personal, geschweige denn Musiker. Deshalb verschickt das amerikanische Verteidigungsministerium mittlerweile Blasinstrumente, die das Trauerstück mittels eines eingebauten Chips abspielen und damit auch von Laien benutzt werden können. Traditionsbewusste Patrioten sind empört und organisieren einen Ersatz-Service mit Freiwilligen, die auf echten Instrumenten spielen.
NIGERIA: Nollywood - Traumfabrik im Hinterhof
Autor: Peter Schreiber / ARD Nairobi
Nigeria hat die zweitgrößte Filmindustrie der Welt. Über 2.000 Filme werden jedes Jahr produziert und über Videoclubs und Straßenhändler in ganz Afrika vertrieben. Die Bilder sind grell, der Ton oft verzerrt. Mehr als 10.000 bis 20.000 Euro darf ein Film nicht kosten. Location-Manager sehen sich nach passenden Häusern um, denn Studios gibt es nicht. Und die Schauspieler bringen ihre eigene Garderobe und Schminksachen ans Set. Doch die Billigproduktionen treffen den Nerv von Millionen Afrikanern: Sie zeigen ihren Alltag, vor allem aber auch ihre Träume: ein Leben im Luxus mit großen Häusern und schicken Autos."
Sonntag, 15. November 2009 um 22 Uhr 15 Tele 5:
Fear City - Manhattan 2 Uhr nachts
Thriller USA 1983 m. Billy Dee Williams, Melanie Griffith
Sonntag, 15. November 2009 um 23 Uhr 00 auf Pro7:
Shooter
Thriller USA 2007 mit Danny Glover, Mark Wahlberg
Wh. um 03 Uhr 35 (Montag)
Sonntag, 15. November 2009 um 23 Uhr 30 auf Phoenix:
Obamas grüner Traum
Dokumentation, Film von Stéphanie Kaim
"Hat Amerika, der weltweit größte Energieverbraucher und Umweltverschmutzer, ein neues Zeitalter eingeläutet? Hybridautos verkaufen sich dort jbesser als Geländewagen, und Windräder schießen wie Pilze aus dem Boden. Große US-Unternehmen wie Nike, Lewis, Coca-Cola, McDonald's und Walmart beteuern, dass sie die Umwelt weniger belasten wollen. Sollte sich in Amerika ein Umweltbewusstsein durchgesetzt haben?
"Es wird oft vergessen, dass die Vereinigten Staaten ursprünglich Pioniere auf dem Gebiet der Umweltgesetze waren. Dieses positive Image verdarben sie sich jedoch durch die Nicht-Ratifizierung des Kyoto-Protokolls unter Präsident Bush, das 1997 von seinem Vorgänger Clinton symbolisch unterzeichnet worden war. Doch auch wenn Washington den Klimaschutz in der Bush-Ära auf Bundesebene abzublocken schien, war die Entwicklung im Land selbst weitaus erfreulicher. Nach der Kyoto-Konferenz beschlossen viele Gouverneure, in ihrem jeweiligen Bundesstaat bedeutende Umweltinitiativen zu fördern."
nachtstudio: Gehet hin in alle Welt! - Was heißt Mission heute?
Diskussionsrunde mit Volker Panzer
"Im Namen Gottes und der Kirche ist schon immer missioniert worden. Auch wenn Gutes gewollt wurde, sind die Ergebnisse nicht unumstritten. Die Gründe zu missionieren sind dabei so unterschiedlich, wie die christlichen Kirchen.
Während sich in Deutschland die Kirchenaustritte häufen, erleben christliche Prediger in Afrika, Lateinamerika und Asien ungeahnten Zuspruch. Auch evangelikale Jugendorganisationen in Deutschland, wie z. B. "Jugend mit Mission" werben erfolgreich junge Gläubige, die bereit sind das Evangelium weltweit zu verkünden. Dass sie sich dabei in Lebensgefahr begeben, wie die Ermordung zweier junger Frauen im Jemen zeigte, ist die tragische Kehrseite ihres missionarischen Auftrages. Welche Formen von Mission heute können sich auf den Missionsauftrag in der Bibel berufen und welche sind kritisch zu betrachten?"
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